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Geschrieben von melanie777 am 18.04.2014, 21:37 Uhr

wir haben den HAUSKAUF abgesagt

:-( wir hätten es zwar finanziert bkeommen auf 21 Jahre aber es war uns zuviel, da hätte nix dazwischen kommen ´dürfen.
waren in den ersten vier jahren monatlich 1500 gewesen
danach 1400
und dann bis zum schluss 1200

mein Mann hat zwar zw. 3400 und 3600
und ich nochmals zw. 500 und 700
aber mit den 3 Kids war es uns dann zuviel. da man ja auch nie weiss was dazw. kommt.l

sodele Traum vom Haus zerplatzt:-( bin etwas traurig, aber das leben geht weiter

 
29 Antworten:

Re: wir haben den HAUSKAUF abgesagt

Antwort von bea+Michelle am 18.04.2014, 21:43 Uhr

das sind ja heftige Raten

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Re: wir haben den HAUSKAUF abgesagt

Antwort von Jobär am 18.04.2014, 21:48 Uhr

21 Jahre? Und so viel Geld für eine Rate....War das eine Luxusvilla?
Unseres ist nächstes Jahr fertig dann waren es 10 Jahr

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find ich aber auch heftig die Raten...

Antwort von moonlightsd610 am 18.04.2014, 21:55 Uhr

und wenn ich dann noch sehe was an Nebenkosten (Strom, Gas, Wasser, Versicherung, Müll etc.) dazu kommen. Bei uns 3 Personen Haushalt...

Sehr viel für eine Rate, man will sich ja selber auch noch was gönnen...

Gruß Steffi

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Re: wir haben den HAUSKAUF abgesagt

Antwort von golfer am 18.04.2014, 21:57 Uhr

ganz normale RAte für ganz normale Ansprüche.....kommt auf die Gegend an....vergleichen kann man es nur mit der Miete.....eine normale DHH kostet hier 1500 kalt....dann doch lieber zurück zhalen...

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ich hätte es auch nicht

Antwort von Ellert am 18.04.2014, 22:27 Uhr

anfangen mit einem Haus kannst Du mir 300.000.-
hoch gehts weiter je nach gegend und wir wohnen auf dem Dorf und haben keinen Keller

Mit drei Kindern denke ich ist auch nicht unbedingt extrem viel EK da, wir hattena uchnicht extrem viel
21 Jahre finde ich eine normale Laufzeit, Zinsen sind im Keller
ich vermute dass das dann eine gute Tilgung gewesen wäre
ABER
bei dem Einkommen hätte ich es auch nicht gemacht
wenn Mann jobtechnisch ausfällt heisst das Hausverlust
und wennnoch ein Kind käme wäre es vermutlich auch mehr als eng

LG dagmar

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Re: wir haben den HAUSKAUF abgesagt

Antwort von xIntirax am 18.04.2014, 22:29 Uhr

Ich wäre bei der Höhe nicht traurig, aber ich bin eh jemand der kein Haus möchte.

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hier auch normal

Antwort von Ellert am 18.04.2014, 22:29 Uhr

Raten liegen halt imemr am Kreditrahmen
der wiederrum was man EK hat und Häuser kosten.
Zum Haus kommt ja auch noch Makler oft
Steuer, Nebenkosten, Umzug etc
da geht schon viel EK dabei drauf

Was kosten denn bei Euch Häuser dass man die in 10 Jahren abzahlen kann ? Hier ab 300.000.- und das sind keine luxushäuser

dagmar

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war ein 8 jahr altes haus

Antwort von melanie777 am 18.04.2014, 22:47 Uhr

270000 Euro

aber uns ist das echt zu heikel.
kinder wollen wir keine mehr:-)

aber sollte mal irgendwas sein, krankheitsbedingt über nen längeren Zeitraum so sind es dann "nur" noch 60 % von den 3400 z.B.

finde die raten auch heftig. aber was solls. Sage mir somit können wir in Urlaub und müssen nicht jeden Cent ins Haus reinbuttern. ;M-(

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Wir zahlen sogar etwas mehr ab.....

Antwort von CarWi am 19.04.2014, 9:14 Uhr

..haben als die Kinder klein waren alles ins Haus gesteckt, keinen Urlaub gemacht, hatten auch kein EK.Haben uns auf 25 Jahre festgelegt.
Inzwischen verdiene ich mehr, weil die Kinder grösser sind und unser Haus ist halb abgezahlt. Nun ist auch wieder grösserer Urlaub angesagt alle 2 Jahre. Wochenendausflüge sind auch öfters drin. 2x im Jahr Bauernhof extra.
Aber das muss jeder für sich entscheiden.....
Wir wollten nicht ohne eigenes Haus.
Aber es kann in der Ratenhöhe funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen.
Ihr werdet sicher auch eine für Euch passende Lösung finden. Wir haben auch 2 Häusern hinterhergetrauert bis das endgültige richtige kam. Vielleicht tut sich noch eine andere Tür auf...
LG carmen

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Re: wir haben den HAUSKAUF abgesagt

Antwort von mama von joshua am tab am 19.04.2014, 10:30 Uhr

Ist das schon mit oder ohne Kindergeld?

Ich muss sagen, ich moechte mein eigenes Haus nicht missen. Tun und lassen koennen was man will, nicht den Vermieter um jeden Sch....anbetteln muessen und vor allem sicher sein koennen, dass man da bis zum Lebensende (Gesundheit vorausgesetzt) drin wohnen bleiben kann. Bei vermieteten Objekten ist das ja immer so eine Sache...die Mieten steigen und wenn Eigenbedarf besteht kannst du dir ruckzuck eine neue Bleibe suchen, auch wenn es bei dir gerade nicht passt. Die Kosten, die du beim Haus haettest (Grundsteuer, Schornsteinfeger, Rauchmelderueberpruefung, Versicherungen etc) traegst du auch als Mieter, das macht keinen Unterschied.

Klar ist das ein Haufen Geld der da monatlich weggeht, aber irgendwann ist das Haus bezahlt und dir, waehrend du bei der Miete immer weiter zahlst und vielleicht im Rentenalter dann doch in eine kleinere Wohnung ziehen musst, weil du die Miete samt Nebenkosten nicht wirklich stemmen kannst.

Letztendlich sollte man aber auf sein Bauchgefuehl hoeren, vielleicht ist ja irgendwanm ein Schnaeppchen fuer euch zu finden. Solls ja auch immer mal wieder geben.

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Re: wir haben den HAUSKAUF abgesagt

Antwort von desire am 19.04.2014, 10:56 Uhr

wow

270 000 und 1400 Euro monatlich würden wir auch nicht packen.

Wir haben jetzt um 215 000 gekauft plus ca. 15 000 Kaufnebenkosten (Anwalt, Makler, etc...) und finanzieren mit 620 Kreditrate pro Monat auf 25 Jahre.

1400 sind schon viel für ein Monat...da würd sich bei uns auch nicht mehr viel ausgehen nebenher....ev. etwas älteres suchen und selbst renovieren, wenn das Gemäuer passt dann kann man sich selbst viel herrichten.

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Rate ist ja auch nicht alles

Antwort von Ellert am 19.04.2014, 11:01 Uhr

bei Eigentum musst DU ständig Rücklagen haben falls was kaputtgeht und da ist ggf mal ne Heizung fällig oder ein neues Dach, das ist dann 5-stellig...
Man braucht für beide eine entsprechend hohe Lebensversicherung, die kostet auch je nach Gesundheit und Alter nicht wenig

Wir haben auch gebaut und so finanziert dass es noch für Urlaub reicht, Autoanschaffungen allerdings gehen nichtmehr mit Barzahlung,
man muss wissen was einem wehtut und was man gerne opfert
ich würde NIE auf Urlaub verzichten nur um 2 Jahre eher abbezahlt zu haben.

dagmar

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Re: wir haben den HAUSKAUF abgesagt

Antwort von mama von joshua am tab am 19.04.2014, 12:16 Uhr

Ein aelteres Haus wuerd ich nie kaufen, zumindest nicht ohne Bausachverstaendigen. Da koennen recht viele Ueverraschungen versteckt sein, die keinen Aufschub dulden.

Wir haben vor zwei Jahren ein Haus renoviert, Bj 71 und eigentlich waren die Schwiegis immer hinterher und haben nix anbrennen lassen. Das Haus hatte aber noch die Gussrohre im Wassersystem, die Abwasserrohre waren am Durchfaulen gewesen und die Scheisse kam im wahrsten Sinne des Wortes aus der Wand. Also Waende aufstemmen, komplett neu machen lassen, gleich noch die normalen Wasserleitungen wegen Korrosion mittauschen lassen, danach alles neu fliesen samt Bodenaufbau....war ja alles kaputt.

Die Heizung lief zwar noch, aber waf ein uraltes Geraet mit entsprechend hohem Verbrauch, da haetten uns die Nebenkosten aufgefressen. Haben wir also auch tauschen lassen.

Wenn ich rechne, was Haus mit Grundstueck gekostet haetten plus die Arbeiten die wirklich gemacht werden mussten (ich rede jetzt nicht von der Heizung und der uralten Elektrik) um ueberhaupt drin wohnen zu koennen, da haette man auch ein junges Gebrauchtes kaufen koennen.

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Re: wir haben den HAUSKAUF abgesagt

Antwort von leonessa am 19.04.2014, 23:32 Uhr

Verstehe ich das richtig: ca. 3500 Euro plus ca. 600 Euro NETTO ??? Das wären 4000 Euro netto (Kindergeld schon eingerechnet - selbst wenn schon...?) Wir haben selbst zu zweit weniger und dennoch 1500 Euro Abzahlung gestemmt - übrigens "fest" - damit wir früher mir Abzahlen fertig sind. Für den Notfall hätten wir aber auch 2 Jahre weniger zahlen können.... Wir sind dennoch jedes Jahr zu viert 2x im Jahr in Urlaub gefahren - notfalls hätten wir eben auf einen Urlaub verzichtet.

Wenn ich das nicht falsch verstanden habe, hättet Ihr trotz Abzahlung noch 2500 Euro für Das "Überleben" Eurer Familie übrig? Klar gehen da noch Heizkosten, etc. weg - aber ich persönlich würde das bei diesem Einkommen locker machen!

Wir haben übrigens vor unserem Hauskauf ein Jahr lang jeden Cent an Ausgaben in eine Excel-Datei notiert - angefangen von den festen Ausgaben (z. B. Versicherungen) bis über Sprit und Miete (die dann ja wegfällt) bis hin zum "Luxus" - wie Urlaub, Essen gehen und Thermenbesuche zum Beispiel. Ein großer Bereich war der "Luxus - uns war klar, dass wir nicht ganz darauf verzichten wollen, aber mit reduzieren war das dann aber nicht mehr so schwer... Dank der Datei wurde uns auch erst einmal bewusst, wie viel Geld man mal so "nebenbei" beim Bäcker für belegte Brötchen etc. ausgibt.

LG, Leonessa

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Re: wir haben den HAUSKAUF abgesagt

Antwort von Benedikte am 20.04.2014, 7:59 Uhr

ich kenne Deine Ausgangsgeschichte nicht, kann deshalb weder schreiben, dass ich es gut und richtig finde, dass Ihr abgesafr habt noch umgekehrt

mir war ein eigenes Haus emotional immer wichtig, das ist eine ganz wichtige Voraussetzzng

was ich aber sagen will, ist, dass die monatlichen Abtragszahlungen, jedenfalls dann, wenn sie halbwegs vernuenftig sind, immer "weniger"" werden. Nicht absolut, aber im verhaeltnis zum Einkommen im Normalfall. Eben weil die Raten festgelegt sind, man selber aber im Regelfall jedes Jahr mehr geld kriegt. Manchmal nur wenig mehr, wenn man nur den von den gwerkschaften ausgehandelten hoeheren Lohn kriegt, oft aber mehr. Eine befoerderung, eine hoehre Dienstaltersstufe, es muss weniger fuer die Kinderbtreuung ausgegeben werden ,der zweite Ehepartner kann mehr Stunden arbeiten............

Bei uns war es so, dass wir 2000 gekauft haben und eine damals wahnsinnig hohe Rate hatten von 2388 DM. Wir hatten nur ein volles gehalt, das zweite Teilzeit, brauchten viel Kinderbetreuung, kurz, damals empfand ich diese 2388 DM als viel. Eine Freundin, in gleicher Familienstruktur hatte fuer deutlich weniger geld gemietet.

Aber schon beim Eurouebergang waren es dann statt 2388 DM ``nur noch`` 1188 Euro. rechnerisch nicht weniger, aber ich hatte Stunden aufgestockt, eine befoerderung war dazu gekommen etc.pp. da empfand ich die 1188 Euro noch als laestig, aber nicht mehr als Problem. Entsprach pi mal Daumen auch dem, was man fuer vergleichbare Mietwohnungen bezahlte.

Jetzt habe wir das Haus schon lange abgeloest, zusaetzlich jeden Monat 1188 Euro. Ein wunderbares Gefuehl. Ich sammele fuer Reparaturen ABER auch das , wir haben unser Haus begutachten lassen, reparaturen kommen, aber fast alle koennen wir planen. 2016 will ich neue Baeder, Treppen, Terrassen machen. Und Du kannst Dir vorstellen, wie ich mich fuehle, wenn ich jetzt mit meiner Freundin aus der immer noch gleichen Mietwohnung spreche.

Was ich aber aus sagen muss, mir ist und war das eigenes Haus wichtig, ich bspw. finde es viel wichtiger als Urlaub. Mit vier Kindern sind wir eh nie richtig gross weggefahren, das finde ich ruinoes teuer. Wir waren letztes JAhr in einem ferienpark in Frankreich, dieses Jahr nach England in ein ferienhaus, aber allein das macht summa summarum immer runde 5000 Euro. Wuerde ich, ehrlich gesagt, viel lieber in ein Haus stecken. Aber so jedem das seine.

Was ich sagen wollte, ist, dass man sich an die Raten gewoehnt und wenn man wie auch leonessa vorgeht und etwas Ausgabendisziplin uebt, geht es ochr besser.

Benedikte

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Re: wir haben den HAUSKAUF abgesagt

Antwort von Badefrosch am 20.04.2014, 8:44 Uhr

Könnt ihr auf 25 Jahre finanzieren?

Bei dem Einkommen würde ich vermutlich nicht lange überlegen.

Gegen Berufsunfähigkeit kann sich dein Mann absichern, ich zahle monatlich 60 Euro für 1200 Euro Rente. Ok das wären bei deinem Mann vermutlich 200 bis 250 Euro im Monat.

Dann für den Todesfall deines Mannes eine Risikolebensversicherung über 300.000 Euro Auszahlung. Hier zahle ich 130 Euro im Jahr für 100.000 Euro Auszahlung. Das wären bei deinem Mann vermutlich 400 Euro im Jahr.


Außerdem, wie Benedikte sagte, werden vermutlich die Kinderbetreuungskosten wegfallen, du wirst ggf. deine Arbeitszeit aufstocken, dein Mann wird die eine oder andere Gehaltserhöhung haben.


Alternativ könnt ihr ja nach einem günstigeren Haus schauen.

Hier in München braucht man über Hauskauf gar nicht nachdenken, das ist hier unbezahlbar.

Hier kosten im Umland allein schon die Grundstücke 200.000 Euro, Doppelhaushälften gibt es nicht unter 500.000 Euro, Einfamilienhäuser um die 700.000 Euro.

Mietpreise für Häuser sind hier bei 1400 bis 1800 Euro.

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Grundsatzrat für Bauwillige

Antwort von Ellert am 20.04.2014, 9:32 Uhr

Das Kindergeld fällt irgendwann weg... bis dahin aber werden sie jedes Jahr teurer.

Ich sehe was bei uns im Monat überbleibt und wir führen ein normales, nicht übertriebenes Leben.
Wir zahlen für drei die Schule ( was vermutlich dann in Höhe bei anderen für Hort oder Kindergarten anfällt) sehr viel für zwei Autos im Unterhalt und Sprit weil wir lange Arbeitswege haben,
Sportvereine, Urlaube, Schullandheime und Sportfahrten,
sehr viel für Versicherungen (Lebensversicherungen, Sachversicherungen... nicht zu viel aber eben schon gewaltige Summen im Monat)

Rücklagen muss man bilden nicht nur fürs Haus, auch für Autos ( Neuanschaffungen, Reparaturen der Spülmaschine etc)
und mit dem Rest sollte man ohne große Einschränkungen leben können, denn 20 Jahre sind lang.

WICHTIG:
Es ist immer empfehlenswert das, was Rate etc mehr kostet im Monat als Miete wegzupacken ( und was dann beim Kauf halt so mtl dazukommt) und dann zu schauen, lebt es sich damit noch gut ?
Das für ein Jahr oder zwei zu machen und dann hat man ein Gefühl ob es geht oder nicht, und man hat ein Stück Eigenkapital, das nie schadet !

Zahlen auf dem Papier sind recht nichtssagend,
ein Haus ist was Tolles aber die kann man auch mieten,
aber wie es sich anfühlt mit dem Geld auszukommen kann man nur über längere Zeit hinaus beurteilen

dagmar

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Re: das gilt auch nicht immer so Ellert

Antwort von Benedikte am 20.04.2014, 10:41 Uhr

Ellert,
sicher faellt das Kindergeld weg, irgendwann vor dem 25. Geburtstag aber im Regelfall damit auch die Unterhaltsverspflichtung. Das ist ja so getimed, dass Kinder bei Ausbildungsende und wirtschaftlicher Selbststaendigkeit aus dem bezug fallen.

Und bei uns war es so, dass die Kinder als kleine Kinder besonders teuer waren. Weil wir fuer die Kinderbetreuung viel zahlen mussten und eben keine zwei vollen gehaelter hatten. Das waren in den kinderbeteruungsintensivsten Jahren an die 1000 Euro fuer betreuung ( mit Babysittern und so) und wegen der Teilzeit Einkommensverluste zwischen 1000 und 2500 Euro.

Und jetzt haben wir keine Kinderbetruung mehr, also runde 1000 weniger Ausgaben, und zwei volle Gehaelter, also deutlich mehr Einnahmen.

Und in der Betruung gab es laufend extraKurse, die man zahlen musste, wie Musik, Fruehenglisch, Zirkus, tralala. Jetzt gibt es Klassenfahrten, Tennis, Fussball, Gitarre, bei uns auch Zusatzunterricht. Oder auch den Fuehrerschein meines Erstgeborenen, die diversen Gitarren meines Zweiten usw usw usw

aber ganz ehrlich- bei uns sind die vier Kinder richtig teuer gewesen als sie klein waren weil wir da nicht voll geareitet haben und viel fuer die Betreuung zahlen mussten. Bei uns jedenfalls ist es jetzt finan ziell zigmal guenstiger. Und ein Haus kauft man ja meist wenn mans braucht, die Kinder klein sind und so Ich hatte immer geplant, nach zehn Jahren das Haus abbezaehlt zu haben- da war der erste vierzehn oder so, also noc lange im kindergeldbezug. Einfach, um dann wiederverfuegbares Einkommen zu haben fuer die weitere Ausbildung, denn das hatte ich ja unten beim stran geld sparen durch Job schmeissen schonmal geschrieben, wenn die Kinder erst aushaeusig studieren, musst Du ja bis zu 1000 Euro ein kalkulieren fuer deren Unterhalt (mehr, wenn sie im ausland studieren, weniger in Mittelostdeutschland).

Jedenfalls, die regel kleine Kinder kosten wenig und grosse viel stimmt nur in ganz bestimmten Faellen.

Benedikte

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ich unterschreibe bei Ellert: gr. Kinder gr. Kosten und kl. Kinder kl. Kosten

Antwort von Ines & Niklas am 20.04.2014, 11:46 Uhr

jedenfalls ist das bei uns so.
Ich arbeite seit mein Sohn 2,5 Jahre ist (und er in die Kita kam) immer die gleiche Anzahl an Stunden (24 Stunden).
Kitakosten waren ca. 300,00 Euro - Schulkosten 460,00 Euro. Hobbys früher Fussball, jetzt Golf. Klamotten früher oft Flohmarkt/Babybasar, jetzt immer neu. Und was ein 14-jähriger alles essen kann.......
Bei uns auf jeden Fall Mehrkosten für große Kinder.
LG
Ines

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aber auch das ist ja immer bei jedem verschieden

Antwort von Ellert am 20.04.2014, 12:18 Uhr

ich würde nie voll arbeiten wollen mit meinen vieren, da bliebe mir viel zuviel auf der Strecke
meine 20 Stunden sind für uns ideal.
Meine aren im Kindergarten, der lag um die 100.- pro Kind, was ichpreiswert fand.
Nun die Schulgebühren sind deutlich höher und auch die Nebenkurse wie Sport etc
die Große studiert und auch die Mittlere macht ne schulische Ausbildung die kostet
Führerscheine etc

Aber da kann man nicht eine Familie mit der andere vergleichen
weil jeder andre Umstände hat und andere Prioritäten.
ich kenne Familien die in der Abzahlzeit nie im Urlaub waren und damit glücklich, warum denn nicht ?

dagmar

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Re: aber auch das ist ja immer bei jedem verschieden

Antwort von Sabine mit Amelie am 21.04.2014, 12:06 Uhr

Hallo,

ich denke, ich hätte auch nicht gemacht, es sei den, bei diesem Abschlag wären die Nebenkosten schon dabei.
Ich kann mich auch nur dem anschließen, dass bisher unsere Tochter günstiger geworden ist. Als sie im Kiga war, kostete sie uns im Monat € 137,-- Kiga ohne Essen. Sie geht ins Judo, dass kostet € 75-- im Jahr, sie geht ins Tanzen, dass kostet € 30,--/Monat und sie ging damals noch in musikalische Früherziehung. Das kostete € 26,--. Inzwischen geht sie noch Tanzen, ins Judo und sie spielt Posaune. Das kostet uns im Monat € 55,--. Für die Schule müssen wir nichts bezahlen. Ich brauche keine Betreuung, weil ich selbst zu Hause bin und das ist mir auch wichtig. Schulbücher müssen wir keine kaufen, weil wir in BaWü Lernmittelfreiheit haben. Ausflüge können wir im Moment noch vernachlässigen, weil das noch von der Klassenkasse, in die wir einmal im Jahr € 20,-- einzahlen, bezahlt wird. Wir haben für unsere Tochter ein Sparbuch. Da kommen monatlich € 10,-- drauf. Das ist nicht viel, aber das machen wir, seit sie ca. 3 Jahre ist. Das ist für so Ausgaben wie Landschulheim. Da das bei uns erst später kommt und auf dieses Sparbuch dann noch mal das Geld kommt, was so jährlich im Sparschwein landet, reicht das auf jeden Fall für Landschulheim. Sollte es dennoch mal schwierig werden, haben wir immer noch unsere Sparbücher. Außerdem haben wir für unsere Tochter noch eine Versicherung abgeschlossen, wo auch jeden Monat Geld einbezahlt wird, so dass sie im Falle eines Studiums da auch noch zurück greifen kann. Wir sind mit der Abzahlung unseres Hauses fertig, wenn wir in Rente gehen. Das war für uns Voraussetzung. Da wir bei Hauskauf schon 45 Jahre waren und kein Eigenkapital hatten, ist das zwar etwas sportlich, aber uns war das Haus wichtig, da mein Mann jetzt sehr gut verdint, aber seine Pension nicht von dem momentanen Gehalt bekommt, sondern von mindestens € 1.000,-- netto weniger. Das wird sich mal sehr bemerkbar machen. Deshalb war mir das Haus auch so wichtig, dass wir, wenn wir in Rente sind, nicht jeden Cent 2 mal rumdrehen müssen.
Ich persönlich sehe das nicht so, dass wir für die Kosten des Studiums zuständig sind. Wenn wir das können, machen wir das von Herzen gerne, aber in erster Linie müssen wir schauen, dass wir für uns zu Recht kommen. Ich sehe nicht ein, dass wir, wenn wir in Rente sind, jeden Cent umdrehen müssen, nur dass wir ein evtl. Studium von unserer Tochter finanzieren können. Wir sind nun mal älter Eltern geworden und es wird vermutlich so sein, dass unsere Tochter mit einem evtl. Studium noch nicht fertig ist, wenn wir in Rente gehen, also muss sie auch selbst mal was tun. Was wir tun können, tun wir, aber wenn wir unser Leben lang gearbeitet haben, müssen wir uns auch mal zurück lehnen können und sagen können, jetzt ist gut. Ich bin sicher, dass unsere Tochter trotzdem klar kommen wird.

Liebe Grüße

Sabine

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Studium

Antwort von Julie am 21.04.2014, 13:20 Uhr

Du bist (mindestens) bis zum Abschluss der ersten qualifizierten Ausbildung deinem Kind gegenüber unterhaltspflichtig. Das kann auch ein Studienabschluss sein.
Auch das sollte man wissen, wenn man spät Eltern wird.
Dass das Kind sich durch Jobs an den Kosten beteiligen kann, sehe ich auch so. Darunter darf aber das Studium nicht leiden bzw. sich verzögern.
Ich würde mich nicht auf Bafög und Jobs des Kindes verlassen.

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Re: Studium Julie-grundsaetzlich

Antwort von Benedikte am 21.04.2014, 13:44 Uhr

aber nicht hierherpassend- einer der Gruende, warum ich froh bin, mit 40 die Kinderkriegerei verbindlich eingestellt zu haben ist der, dass wir davon ausgehen, dass zu unserem Renteneintritt alle Kinder ihren Beruf haben. Eben weil man unterhaltspflichtig ist fuer eine Ausbildung und das bei uns, bei vier Kindern, schon laestig ist waehrend der Berufstaetigkeit.

Aber wenn ich mir meine herren Kollegen anscaue, die in den fuenzgern meinen, eine zweite Runde Familie beginnen zu muessen und dann im Ruhestand noch unterhaltspflichtige Kinder zu haben, dann denke ich immer, dass man doch Glueck hat, wenn sie dann fertig sind.

Benedikte

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wenn das so einfach wäre

Antwort von Ellert am 21.04.2014, 14:31 Uhr

huhu

bis 25 sind Eltern unterhaltspflichtig,
wenn sie in der Ecke studieren zahlst DU nur ds Essen und sie wohnt bei Euch, Studiengebühren etc
aber wenn sie nun weiter entfernt einen Platz bekommt musst Du auch die Wohnung mitfinanzieren
denn juristisch gesehen kann keiner sie zwingen in den Semesterferien zu arbeiten.
Natürlich im Rahmen Eures Einkommens
aber der Staat fragt leider nicht ob Ihr Lust habt Euch einzuschränken.

Wir sind ja auch Spätbauer gewesen, Kinder zwischen 24 und 34 bekommen, bei uns wird es vor der Rente noch hinhauen.

Was keiner zahlen muss für die Kinder ist ausziehen vor 25 ohne Grund, Führerschein oder erste Möbel etc
das anzusparen sollten Kinder selbst leisten ehe sie sich handys etc leisten.
Aber aus Erfahrung wissen wir ja, man schiesst immer zu und unterstützt wen man es kann.

dagmar

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Re: wenn das so einfach wäre

Antwort von Sabine mit Amelie am 21.04.2014, 15:14 Uhr

Hallo,

nicht dass hier Missverständnisse aufkommen. Selbstverständlich kommen wir für unsere Tochter auf, aber wie Dagmar geschrieben hat, alles im Rahmen der Möglichkeiten. Wir können nur das geben, was wir haben und da wir dem Haus auch noch verpflichtet sind und da dann vermutlich auch die ersten größeren Reparaturen kommen usw., können wir ihr mit Sicherheit keine € 1.000,--/Monat geben. Das wollte ich damit ausdrücken.

@Benedikt wenn mein Leben nach Planung gelaufen wäre, wären meine beiden Kinder schon mit Studium und oder Ausbildung fertig. Meine Große ist 22 Jahre und auch schon 6 Jahre später auf die Welt gekomen, wie ich es in jungen Jhren mal geplant hatte. Die Kleine ist auch nur deshalb noch gekommen, weil 2 Ärzte uns versicherten, dass wir auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen werden. Bei meinem Mann gibt es da Probleme. Eine Abtreibung kam für mich nicht in Frage. Man sollte da immer etwas vorsichtig sein. Es läuft nicht immer alles so, wie man sich das vorstellt. Mir wäre auch lieber, meine Kinder wären fertig, wenn ich in Rente gehe. Ist jetzt nicht so und deshalb treffen wir ja Vorsorge.
Ich sehe nur nicht ein, dass ich meinen Kindern alles finanziere, denn man kann auch ohne Auto vorwärts kommen, man muss nicht zwingend ausziehen, weil man das so will usw. Bei uns wird Platz genug sein, dass die Kleine bei uns bleiben kann. Wenn sie das nicht möchte, ist das ihr Privatvergnügen und wird nicht von mir finanziert.Wenn sie, aus welhen Gründen auch immer, in eine andere Stadt zieht, findet sich da auch eine Lösung.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Sabine

Antwort von Benedikte am 21.04.2014, 16:04 Uhr

ich wollte Dir nicht zu nahe treten, mir war gar nicht bekannt, dass Du Deine Kinder spaet gekriegt hast. Es war wirklich eine mir auf der Zunge liegende bemerkung, dass man oft uebersieht, dass man im Ruhestand ein geringeres Einkommen hat als in der aktiven zeit und dann aushaeusig studierende Kinder auf die kleinere rente gehen.

Daruber, was "alles" finanzieren heisst, kann man auch trefflich streiten. Sicher lebt man auch ohne Fuehrerschein und Auto ABER ich sehe ihn als Teil der Allgemeinbildung. Und er ist heute ziemlich teuer, das sind Summen, die ein Schueler nicht stemmen kann. Von daher haben wir das gemacht, wobei es eben das grosse Geschenk zu Weihnachten und Geburtstag war.

Studium zu Hasue ist auch so eine Sache. Natuerlich kommt man da billiger weg weil die Unterbringung wegfaellt.Sollte das bei uns gehen, wuerde ich mich auch nicht wehren. Aber ich sehe durchaus Nachteile, zumeist eine gewisse Entfernung von der Uni, also Schwierigkeiten bei der Bildung von Lerngruppen, der Erfahrung eines richtigen Studentenlebens, der Verbleib im Hotel Mama, eben keine altersgemaesse Loesung von zuhause.aber natuerlich schaut da jeder wie es am besten passt.

Und 22 ist ja quasi ""durch""- und wenns nur noch ein Kind ist, das unterhalt bekommt, dann ists ja auch einfacher.

Benedikte

Gruss Benedikte

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man kann auch Ansprüche steuern !

Antwort von Ellert am 21.04.2014, 16:48 Uhr

huhu

ich habe meinen Führerschein durch ferienarbeit finanziert und
auch unsere Kinder mussten die Hälfte daran selbst erarbeiten, was ich eine super Sache finde, nichts fällt vom Himmel
und es tut keinem gut alles in den Popo geblasen zu bekommen.
Auch 1000.- im Monat ist weit über dem was Kindern zusteht
klar ist eine eigene Wohnung toll
aber auch eine WG tuts !

Meine sind schon groß und ich kann in Vielem mitreden was ich mit Babys und Kleinkindern ganz anders sah.
Wir leben am Rande der Hauptstadt, ein Führerschein ist was Neetes, aber auch mit öffentlichen kommt man gut rum.
So gibts bei uns einen Zuschuss, das haben wir das zweite mal nun, Auto gibts garnicht, wer das will ( Luxus) muss dafür arbeiten, meine Grpoße macht das und se hat eines, die Kleine nicht,also gibts auch kein Auto.

Ich habe in den Ferien gearbeitet damals, Nachhilfe gegeben etc und so Geld auf dem Konto gehabt mir die erste Wohnung schön zu machen.
Meine kinder meinen mit dem Geld dann Handys, Laptops etc zu bezahlen, was an sich zwar ok ist aber dann bleibt das Sparbuch auf der Strecke, die ziehen dann aus mit den Kinderzimmermöbeln.
Notwendiges bezuschussenw ir gerne
Luxus nicht, dazu gehörn Flugreisen wo man genauso an der Ostsee mit dem Zelt urlauben kann ( haben wir damals auch gemacht)

Wir tun das was wir können und einsehen,
eisnchränken weil Kinder Ansprüche haben gibts bei uns nicht.
So sind wir auch großgeworden und wir haben schätzen gelernt was etwas wert ist.

dagmar

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Re: man kann auch Ansprüche steuern !

Antwort von Sabine mit Amelie am 21.04.2014, 18:44 Uhr

Hallo,

genau so wie Dagmar es schreibt, wollte ich es sagen. Es gibt Dinge, die sind notwendig und es gibt Dinge, die sind Luxus. Für Luxus fühle ich mich nicht zuständig.

@Benedikte oh sorry, ich dachte ich hätte ein anderes Posting eingestellt. Dann habe ich das noch mal geslöscht. Da hatte ich drin geschrieben, dass ich zu den "Alten" gehöre.

Meine Große ist 22 Jahre und nein, bei ihr ist es noch nicht durch. Sie wohnt seit 2007 bei ihren Großeltern. Warum und weshalb, würde jetzt hier zu weit führen. Auf jeden Fall ist sie vor 2,5 Jahren nicht zum Abi zugelassen worden und keiner hat sich drum gekümmert, dass sie etwas tut. Mir sind die Hände gebunden. Ich kann nicht. Wenn es meine Kleine genauso wie die Große machen würde, dann wären wir nicht zuständig für Wohnung, Auto etc pp. Wenn sie ihren Weg geht und dabei Uterstützung braucht, dann ist das gar kein Thema. Da mein Mann, wenn wir in Rente sind, nicht von seinem jetzigen Gehalt seine Pension bekommt, könnte sie im Fall der Fälle, auch nicht so viel fordern.

Ich denke, wenn alles normal läuft, ist das für Eltern selbstverständlich, dass sie ihren Kindern helfen, denn man möchte ja auch als Eltern, dass etwas aus ihnen wird.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: wir haben den HAUSKAUF abgesagt

Antwort von RR am 22.04.2014, 8:50 Uhr

Hallo
ohne Eigenkapital ist das schwer.

Gerade beim Haus, da kommen ja auch immer Folgekosten, Reparaturen, neue Heizung irgendwann, ggf. neue Fenster,......

das kommt dann noch dazu u. darf nicht vergessen werden!

viele Grüße

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