Einschlafstillen - ja oder nein?

Hallo zusammen,

meine Maus ist jetzt 25 Wochen und sie schläft tags und abends an meiner Brust ein. Bisher hat es mich auch nicht so gestört. Ich fand es für sie ganz angenehm zum Einschlafen.
Bis zum 5. Monat hat sie auch schön getrunken und ist dann sofort eingeschlafen (auch nachts) und hat die Brustwarze alleine losgelassen.

Jetzt jedoch muss ich sie eigentlich immer lösen. Wenn ich Pech habe, wacht sie wieder auf und sucht nach der Warze. Wenn sie nachts aufwacht, ich sie stille und ich miteinschlafe passiert es öfters, dass ich nach ner Stunde aufwache und sie hat immer noch die Warze im Mund.

Nun kommt auch noch hinzu, dass meine Schwiegermutter darauf drängt, die Kleine auch mal über Nacht zu betreuen (ich finde das noch recht früh mit 5 Monaten) und immer meint, die Kleine müsse auch ohne Brust einschlafen. Selbst mein Mann meint, es wäre doch schön, wenn wir abends mal auswärts essen könnten o. ich abends mal rauskomme.

Jetzt hab ich mich in div. Foren belesen und es gibt auf der einen Seite die Meinung, dass Einschlafstillen super sei für Babys (besser als diese Schrei-Schlafprogramme), andererseits solle man ein Baby gar nicht an die Kombi "Essen-Schlafen" gewöhnen.

Ich denke auch, dass durch das Einschlafstillen unser "KiWa-Problem" kommt: Sie wird nach 20min. im KiWa müde und sucht nach meiner Brust, um einzuschlafen, die gibts da dort nicht und sie weint und steigert sich rein, bis ich sie hochnehme. Schnuller ist für sie nur Spielzeug und beruhigt sie gar nicht.
In der Manduca schläft sie aber z.B. ohne Brust ruhig ein (sie knabbert ersatzweise an den Manducaträgern)

Ich bin nun ganz verunsichert, ob ich noch das Richtige tue mit dem Einschlafstillen.

Liebe Mehrfachmamis und erfahrene Mamis da draußen: Hört das Einschlafstillen wirklich von alleine auf? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass meine Maus ohne Brust einschlafen kann.