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Geschrieben von philimonia am 01.12.2011, 16:56 Uhr

Wo wohnen?

Danke für eure Anregungen.
Also beim dem Dorf handelt es sich wirklich um einen Ort, der aus 700 Einwohnern, einem Kindergarten, einer Bank, einer Kirche, 3 Vereinen und einem großen Industriegebiet besteht... mehr nicht.
Am Samstag und Sonntag fahren keine Busse und der nächste größere Ort ist 8 km entfernt.
Ich selbst bin in einer Kleinstadt (25 000 Einwohner) aufgewachsen, habe 14 Monate in Hamburg gelebt und 4 Jahre in einem Ort mit 5000 Einwohnern. Und schon dort habe ich gesagt mit Kindern nie im Leben.
Hier gehen wir zur Babymassage und zum Musikgarten, treffen uns mit Freunden die gleichaltrige Kinder haben in der Stadt, sind aber auch in 5 Minuten in der freien Natur, da wir am Stadtrand wohnen. In die Stadt hab ich zu Fuß 15 Minuten. In Vereinen war ich noch nie gerne und würde mir zugegebenermaßen auch heute noch schwer tun, mit den ganzen Verpflichtungen, die man da hat. Das mit den Mietkosten ist auch kein Thema, da wir in meinem Elternhaus wohnen, das dann uns gehören würde. Meine Mutter lebt hier in einer eigenen Wohnung und sie und mein Mann kommen gut miteinander klar.
Und die Sicht meines Mannes ist die: Er will gerne ein eigenes Haus bauen. Dies ist aber nur in seinem Dorf bezahlbar. Das Haus würde direkt neben dem Haus seiner Eltern stehen (wobei ich mit meiner Schwiegermutter ab und an aneinander rassel, was den Umgang mit meinem Kind angeht...). Außerdem ist/ war er sehr aktiv in den verschiedenen Vereinen.
Ich kann ihn ja auch verstehen, aber ich kann mich nun mal so gar nicht mit dem Gedanken dort zu leben anfreunden.
Zumal ich alle Dorfbewohner in unserem Alter kenne und mit keinem so befreundet bin, dass wir telefonieren um zu fragen wie es dem anderen geht. Ich habe lediglich über meinen Mann Kontakt zu ihnen, wenn wir seine Eltern besuchen. Arbeiten gehen wäre von dort aus für mich auch nicht möglich, bzw. nur Vollzeit, was für mich mit Kindern nicht in Frage kommt.
Ich weiß wirklich nicht, wie wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen sollen... vielleicht gibt es eine Beratungsstelle, die einen neutral beraten, nachdem sie beide Seiten gehört haben? Mir schlägt dieses Thema echt aufs Gemüt :-(

 
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