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von spiky73  am 11.07.2018, 17:23 Uhr

maxikid

hmmm, nee, also das wäre bei mir nie im Leben der Fall. Wobei "lieben" und "gleich behandeln" schon zwei Paar Schuhe sind.
Ich behandele selbst meine beiden Kinder nicht gleich. Das hat nichts mit Bevorzugung zu tun, aber sie sind doch beide Individuen mit verschiedenen Persönlichkeiten. Fand meine Große zB Lillifee und Hello Kitty wunderbar und wollte am liebsten alles in pink mit Glitzer haben, hasst meine Kleine alles, was pink ist und glitzert. Für sie muss alles blau oder grün sein. Also zwinge ich K2 ja nicht auf, was K1 mal prima fand, nur weil das dann einer "Gleichbehandlung" entsprechen würde... Lässt sich auch auf diverse Hobbys und Interessen übertragen. K2 ist da viel aktiver und ich finanziere ihr ganz andere Dinge als K1 - die an vielem eben kein Interesse hatte im Vergleich zur kleinen Schwester.

Ich hatte übrigens einmal eine ganz kurze Beziehung, bzw. ein Versuch, eine Beziehung aufzubauen, der aber schon in den Anfängen kläglich gescheitert ist.
Damals war mein K1 gerade vier geworden und der Mann - frisch verwitwet - hatte neben einem pubertierenden "Stiefsohn" noch einen leiblichen, der damals gerade fünf wurde...

Zu dem älteren Jungen hatte ich einen ganz guten Draht, der kam mir immer so verloren vor. Die Mutter war tot, der leibliche Vater kümmerte sich überhaupt nicht und der "Stiefvater" hatte keinerlei Rechte, denn nach dem Tod der Mutter war der Onkel zum Vormund bestimmt worden...

Und der kleine Junge? Nun, ich habe gemerkt, dass Verantwortungsbewusstsein und der Wunsch, für ein fremdes Kind da zu sein, für es zu sorgen, Verantwortung zu übernehmen fehlende "Mutterliebe" durchaus bis zu einem bestimmten Punkt ersetzen kann. Aber geliebt wie mein eigenes Kind habe ich den Jungen wirklich nicht. Das wäre ja wie Äpfel mit Birnen vergleichen...
Und der Mann fing gleich an mit der Schiene "mein Kind - dein Kind", weil er sich nicht mehr an ein fremdes Kind binden wollte. Mit ein Grund für das Scheitern der Beziehung.

Und andere trösten oder ihnen helfen - das tue ich auch, selbst wenn ich diese andere Person nicht "liebe". Sondern aus meinem Verantwortungsbewusstsein und dem Wunsch, dem anderen zu helfen, heraus.

 
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