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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 13.03.2017, 13:40 Uhr

Erwarte ich zuviel?

Wie ging denn die "Diskussion" zur Weihnachtseinladung? Da muß doch irgendein Gespräch stattgefunden haben? Um was für eine Weihnachtseinladung ging es überhaupt? Um die "richtige" Feier an Heiligabend? Oder um irgendeinen öden Verwandtenkaffee am Zweiten Feiertag? Und hätten die Kinder überhaupt mitkommen wollen?

Mein Freund war zur Weihnachtsfeier (die "richtige" Feier an Heiligabend mit Geschenkeauspacken und dem ganzen Zipp und Zapp) bei meiner Schwester auch ohne seine Kinder (18 und 16) eingeladen. Allerdings war uns (also meinem Freund und mir) klar, daß seine Kinder bei der Mutter feiern wollten. Wenn dem nicht so gewesen wäre, hätten wir meine Schwester gefragt, ob sie mitkommen dürften - weil meine Schwester wahrscheinlich gar nicht gewußt hätte, wo seine Kinder feiern. Und wenn meine Schwester dann gesagt hätte, daß seine Kinder nicht eingeladen wären, hätten wir schon im Vorfeld abgesagt und nicht erst gewartet, bis sich das Thema durch Krankheit erledigt.

Meine Kinder sind fast 21 und 16 - die würden eh nicht mitkommen wollen. Mein Freund und ich versuchen gerade, mal eine Art "Familienzusammenführung" zu organisieren - seine und meine Kinder sollen sich zumindest mal gesehen haben. Gestaltet sich schwierig, weder seine noch meine Kinder haben so richtig Lust darauf. Was ich verstehen kann - im Grunde haben sie mit der jeweils anderen Familie ja wirklich nichts am Hut. Allerdings gab es kürzlich eine Art Familientreffen von seiner Seite mit seiner Ex, seinen Kindern, seiner Schwester und seiner Mutter - da war ich dabei, meine Kinder nicht. Und er war ohne seine Kinder auch schon bei diversen Familientreffen von meiner Familie.

Was die Hochzeit angeht: Da geht man ja dann doch eher als "plus One" mit. Also nicht als "Strudelteigteilchen", sondern als "Strudelteigfreund plus Begleitung". Daß die Begleitung nicht ihre halbe Familie mitschleifen sollte, finde ich nachvollziehbar.

Ich finde das also nicht völlig abwegig. Fuchsig wäre ich allerdings, wenn 1. meine Kinder zu einer Veranstaltung mitgehen wollen würden und ich 2. fragen würde, ob das okay wäre, dann aber 3. die Aussage käme, daß meine Kinder nicht erwünscht wären. DANN wäre der Ofen aus!

 
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