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Geschrieben von Jordis am 25.11.2009, 11:09 Uhr

einzelgänger und herdentiere

Habe jetzt alle Beiträge gelsen und man merkt, dass
man von 100ste ins 1000ste kommt.
Die vielen Aspekte hatten auch wir in unserer Diskussion mit eingebunden.
Was Häsle schreibt, kommt dem sehr nahe, dass es uns allen irgendwie auferlegt ist, wie Familie auszusehen hat. Weicht man davon ab, wird man mehr oder weniger von der Gesellschaft abgelehnt.

Selbstverständlich haben wir nicht nur Urtriebe in uns.
Der Mensch ist heut wesentlich komplexer, muss er ja auch.
Unser Zeitalter hat sich verändert, die Gesellschaft hat sich verändert.
Können ja nun kaum mit nem Knüppel umherlaufen.

Einer hat hier geschrieben, wann es Urmenschen gab.
Nun, diese gab es z.B. in der Steinzeit.
Da könnt Ihr gern mal nach googlen.
Da galt es wirklich in erster Linie zu überleben, die Art aufrechtzuerhalten.
Schutzbedürfnisse und Angst ist da beispielsweise entstanden.
Heut hat doch kaum jemand Interesse daran, wie es mit der Familie weitergeht, wenn man selber tot ist.

Ich bin ja auch der Meinung, dass viele fremdgehen, weil sie zuhause unglücklich sind.
Ich sage, dass dies zu 3/4 der Fall ist.
Ich habe bisher niemanden kennengelernt, der fremdgeht, obwohl wirklich alles zuhause in Ordnung ist.
Wenn man in der Partnerschaft unzufrieden ist, ist man halt offener für "fremde Angelegenheiten".

Daraus folgt auch schon die nächste Frage, ob es eben einfach "in der Natur" liegt, dass man es kaum noch ein Leben lang miteinander aushält,
NUR miteinander.
Dieses Phänomen gab es schon immer.
Früher wurde das mehr tabuisiert, heute geht man mit dem Thema "fremgehen" und Trennung schon sehr viel offener um.

LG Steffi

 
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