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Geschrieben von Jordis am 24.11.2009, 14:42 Uhr

Familie: Eine Erfindung der Gesellschaft???

Hallo,

habe mir eben unten den Thread durchgelesen zu "Omas Tipps".
Dabei ist mir eben eingefallen, dass wir mal mit nem Kumpel von uns im Spätsommer ein interessantes Thema hatten.
Wir kamen auch dadrauf, warum so viele Männer und Frauen fremdgehen.
Und irgendwie sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Familie/ Ehe eigentlich gar nicht für uns Menschen geschaffen ist.

Sie ist mehr an Zwecke gebunden...

Wenn man es vom Urschleim her betrachtet, sind wir Menschen im Grunde auch nur Tiere, die dafür geschaffen sind, sich zu vermehren bzw. ihren Stamm zu erhalten.
Sprich der Mann streut sein Erbgut ...
So ist es in der FREIEN Tierwelt auch.
Da bleibt nie ein Männchen sein Leben lang bei ein und demselben Weibchen.
(falls doch, könnt Ihr mich gern eines besseren belehren)

Was meint Ihr?
Wieviel Ur steckt in uns?

LG Steffi

 
26 Antworten:

Re: Familie: Eine Erfindung der Gesellschaft???

Antwort von claudi700 am 24.11.2009, 14:57 Uhr

hallo,

die erhaltung der art ist mit sicherheit urtrieb des menschen. auch die kriterien, nach denen männchen und weibchen die partnerin/den partner aussuchen, sind u. a. von den faktoren fruchtbarkeit und gesundheit/gesunde gene geprägt.

aber der mensch ist auch mit einem gehirn ausgestattet, dass ihm selbst-reflexion ermöglicht. ich denke, genau da liegt das problem ;-)

claudia

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Re: Familie: Eine Erfindung der Gesellschaft???

Antwort von xtra am 24.11.2009, 15:06 Uhr

na ja, schwäne bleiben ihr leben lang zusammen. :)

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pinguine auch ;-)

Antwort von veralynn am 24.11.2009, 15:10 Uhr

dennoch, ich glaube nicht an die monogamie bzw. ich denke, dass sie eher unnatürlich ist. ausnahmen bestätigen die regel.

die ehe ist eine erfindung der kirche............

lg v.

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Re: pinguine auch ;-)

Antwort von claudi700 am 24.11.2009, 15:11 Uhr

na ja, das sakrament der ehe vielleicht. aber die monogamie gab es vorher schon.

claudia

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Re: pinguine auch ;-)

Antwort von 32+4 am 24.11.2009, 15:39 Uhr

ich glaube an monogamie unter menschen...warum auch nicht

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Re: pinguine auch ;-)

Antwort von Sakra am 24.11.2009, 15:49 Uhr

ich denke , monogamie ist nicht für die menschheit geschaffen, eben unter berücksichtigung der weitergabe von erbgut.
aber das ist auch so ein ewig hin- und herthema über das man sich streiten könnte.
ich seh das ganze unter dem aspekt der arterhaltung

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Schließe mich hier Sakra irgendwie an...

Antwort von Jordis am 24.11.2009, 16:48 Uhr

schwieriges und weitgreifendes Thema.
Aber schon sehr interessant, wie ich finde.
Danke für Eure Meinungen...

LG Steffi

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Re: Wale auch :-)

Antwort von Pimselmus am 24.11.2009, 16:49 Uhr


Und die gehen bestimmt nicht in die Kirche!!!!!!

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Re: Familie: Eine Erfindung der Gesellschaft???

Antwort von babyfelix am 24.11.2009, 19:32 Uhr

Mir ist die Arterhaltung total egal. Ich liebe meinen Freund, und da kommt niemand dazwischen. Auch wenn es unnatürlich ist.

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Re: Wale auch :-)

Antwort von anwo86 am 24.11.2009, 21:20 Uhr

hab mal n bericht gesehen, dass sich sowas wie monogamie scheinbar schon vor millionen von jahren entwickelt hat bei den urmenschen.
ich glaub also schon daran...

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Re: Familie: Eine Erfindung der Gesellschaft???

Antwort von +emfut+ am 24.11.2009, 21:40 Uhr

Als ob der Fortpflanzungstrieb der einzige "natürliche Urtrieb" im Menschen - oder im Tier - ist.

Es gibt doch auch das Ur-Bedürfnis nach Gemeinschaft, nach Anerkennung, nach Versorgt-Werden, nach Schutz.

Jede Gemeinschaft ist eine Gemengelage von Bedürfnissen. Solange Zusammen-Leben besser ist als Alleine-Leben, werden Menschen Zusammenleben. Manchmal kippt das, das Trade-Off funktioniert nicht mehr - dann geht man wieder.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Familie: Eine Erfindung der Gesellschaft???

Antwort von berita am 24.11.2009, 22:33 Uhr

Im Prinzip sehe ich das genauso.

Aber die letzten "paar" hundert Jährchen stecken einem doch in den Knochen, nicht zuletzt der christliche Einfluss. Die Erziehung, der kulturelle Einfluss macht viel aus. Da sind Eifersucht und Verlustängste und auch das Selbstwertgefühl leidet, wenn man "betrogen" wird und andere es erfahren. Es ist schwierig, sowas abzulegen. Und selbst, wenn man es schafft, sowas wie eine offene Beziehung aufzubauen und dem anderen schmerzfrei seinen Freiraum zu lassen, kommt da garantiert irgendwann ein Dritter mit Monogamieansprüchen dazu und das Dilemma beginnt von vorn.

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wobei ich mich frage....

Antwort von Leolu am 24.11.2009, 23:31 Uhr

wie wäre die Vermehrung ohne das "Glücksgefühls" Orgasmus? Hätten die männlichen Geschöpfe dann immernoch die Lust sich ihrer "Suppe" hier und dort oder monogam zu entledigen, just im Sinne der Vermehrung? Bzw. soll ja auch Frauen geben, die solch ein Gefühl kennen , wären die ohne dieses körperliche Gefühl auch so "leicht" zu haben?
Oder wären wir und viele andere Gattungen längst ausgestorben?
Fällt mir gerade dazu ein, muß ich diese Nacht mal drüber grübeln

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wo gab es vor Millionen von Jahren Urmenschen?

Antwort von Leolu am 24.11.2009, 23:33 Uhr

laßt mich nicht dumm sterben

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Re: Familie: Eine Erfindung der Gesellschaft???

Antwort von +emfut+ am 25.11.2009, 7:19 Uhr

Ja genau, weil das nämlich in allen anderen Gesellschaften und Religionen so gar kein Problem ist.

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Re: wobei ich mich frage....

Antwort von Nathalik am 25.11.2009, 8:07 Uhr

...zuerst wären die Disco-Betreiber pleite gegangen, und dann die Menschheit ausgestorben. In der Reihenfolge wohl.

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Re: Familie: Eine Erfindung der Gesellschaft???

Antwort von Häsle am 25.11.2009, 9:21 Uhr

Also, ich denke, wir werden nicht nur von unseren Trieben gelenkt. Das wäre ja dann recht einfach.
Allerdings halte ich das "normale" Familienbild schon für eine Erfindung der Gesellschaft. Also dieses "Vater, Mutter, zwei Kinder"-Bild. Uns wird doch immernoch suggeriert, dass das die normale Lebensform ist.
Menschen, die z.B. keine Familie gründen wollen, werden bemitleidet und von der Gesellschaft belabert, doch was daran zu ändern.
Genauso als "unnormal" gelten doch vielerorts immernoch Alleinerziehende, Familien mit mehr oder weniger als zwei Kindern, von polygamen Beziehungen garnicht zu sprechen.
Wer entscheidet denn, wie eine Familie auszusehen hat? Das ist mMn die Gesellschaft.
Und ich kann auch verstehen, dass viele Leute aus diesen starren Gebilden ausbrechen wollen.

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einzelgänger und herdentiere

Antwort von mama.frosch am 25.11.2009, 10:18 Uhr

beides gibt es, das menschengeschlecht fällt unter die rubrik der sozialen, geselligen und herdebenötigenden lebewesen (auch wenn einzelne exemplare sich nur zu fortpflanzugszwecken zusammentun und ansonsten weitestgehend einsam durch die welt tigern).

das mein ich durchaus ernst, wir haben nun mal auch eine biologie.

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Re: pinguine auch ;-)

Antwort von siox am 25.11.2009, 10:34 Uhr

Wir haben aber auch ein Gehirn und ein Herz mit Sehnsüchten, Gefühlen etc. Also, ich würde meine Familie nie abgeben wollen. Wichtig ist doch, das man sich mit seiner Art zu leben wohl fühlt, und ich bin wahrscheinlich nur in einer Familie glücklich, unabhängig davon, was die Gesellschaft sagt...LG, Mara

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Re: einzelgänger und herdentiere

Antwort von Häsle am 25.11.2009, 10:42 Uhr

Ja, meine Herde brauche ich auch um mich herum. Wer aber sagt, dass die Herde nur aus dem engeren Familienkreis bestehen darf? Das ist doch wieder die Gesellschaft, oder? Wenn ich ohne diese Zwänge leben könnte, wäre meine Herde verm. größer als jetzt. Da ich aber, wie die meisten Leute, schon unter diesen Zwängen aufgewachsen bin, füge ich mich den Vorgaben. Ich kann mir vorstellen, dass es vielen Menschen so geht.

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Stimmt so nicht

Antwort von +emfut+ am 25.11.2009, 10:52 Uhr

Tatsächlich ist es gerade unter Arterhaltungsgesichtspunkten "natürlich", sich vor allem auf die Familie zu konzentrieren. Es gibt Untersuchungen, daß auch Affen sich eher um die Gruppenmitglieder kümmern, die zumindest einen Teil der Gene mit ihnen teilen. Die meisten Tier-Gruppen bestehen aus untereinander verwandten Tieren. Kürzlich erst las ich mit Fumi zusammen einen Artikel, daß es tatsächlich meßbare Unterschiede in der Zeit gibt, in der sich Großmütter um ihre Enkelkinder kümmern - je mehr gemeinsame Gene, desto mehr Zeit wird gemeinsam verbracht.

Aber gerade in der "modernen Zeit" sehe ich die Entwicklung weg von dem "Ur-Zwang", sich auf gemeinsame Gene zu konzentrieren. Ich persönlich kenne inzwischen sehr viele Menschen, die sich ihre "Herde" selber zusammensuchen - aus Menschen, die eher geistig als genetisch verwandt sind. Diese Entwicklung wurde auch schon mehrfach thematisiert, auch in populären Medien.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Stimmt so nicht

Antwort von Häsle am 25.11.2009, 11:07 Uhr

Hm, ja, ich verbringe schon viel Zeit mit meiner Familie. Gerade mit meinem Bruder habe ich eine wahnsinnig innige Beziehung.
Mit anderen Verwandte wiederum habe ich für immer abgeschlossen.

Sagen wir es mal so, etwas enger gefasst: Unsere Herde "darf" nur aus 1 Männchen, 1 Weibchen, Kindern, Großeltern, Tanten etc. bestehen. Diese Form gibt uns die Gesellschaft vor. Was, wenn ich gerne ein zweites Männchen in meinem Rudel hätte, oder noch ein paar Weibchen? Das ginge ja in unserer Gesellschaft überhaupt nicht. Da wir alle schon unter den Zwängen aufgewachsen sind, kommt es für uns normalerweise auch garnicht in Frage.
Wenn wir allerdings in einem größeren Rudel aufgewachsen wären, in einer Umgebung, wo es ganz normal wäre, würden wir anders darüber denken. Es wäre für uns das natürlichere Verhalten, oder?
Welche Herdenform ist denn für uns die Richtige?

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Re: einzelgänger und herdentiere

Antwort von Jordis am 25.11.2009, 11:09 Uhr

Habe jetzt alle Beiträge gelsen und man merkt, dass
man von 100ste ins 1000ste kommt.
Die vielen Aspekte hatten auch wir in unserer Diskussion mit eingebunden.
Was Häsle schreibt, kommt dem sehr nahe, dass es uns allen irgendwie auferlegt ist, wie Familie auszusehen hat. Weicht man davon ab, wird man mehr oder weniger von der Gesellschaft abgelehnt.

Selbstverständlich haben wir nicht nur Urtriebe in uns.
Der Mensch ist heut wesentlich komplexer, muss er ja auch.
Unser Zeitalter hat sich verändert, die Gesellschaft hat sich verändert.
Können ja nun kaum mit nem Knüppel umherlaufen.

Einer hat hier geschrieben, wann es Urmenschen gab.
Nun, diese gab es z.B. in der Steinzeit.
Da könnt Ihr gern mal nach googlen.
Da galt es wirklich in erster Linie zu überleben, die Art aufrechtzuerhalten.
Schutzbedürfnisse und Angst ist da beispielsweise entstanden.
Heut hat doch kaum jemand Interesse daran, wie es mit der Familie weitergeht, wenn man selber tot ist.

Ich bin ja auch der Meinung, dass viele fremdgehen, weil sie zuhause unglücklich sind.
Ich sage, dass dies zu 3/4 der Fall ist.
Ich habe bisher niemanden kennengelernt, der fremdgeht, obwohl wirklich alles zuhause in Ordnung ist.
Wenn man in der Partnerschaft unzufrieden ist, ist man halt offener für "fremde Angelegenheiten".

Daraus folgt auch schon die nächste Frage, ob es eben einfach "in der Natur" liegt, dass man es kaum noch ein Leben lang miteinander aushält,
NUR miteinander.
Dieses Phänomen gab es schon immer.
Früher wurde das mehr tabuisiert, heute geht man mit dem Thema "fremgehen" und Trennung schon sehr viel offener um.

LG Steffi

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Re: Wenn's eine künstliche "Erfindung" wäre, würde es sich nicht durchsetzen!

Antwort von Mijou am 25.11.2009, 11:34 Uhr

Hallo,

Soziologen konnten zeigen, dass Familie wieder groß im Kommen ist. Das heißt, sie hat bei den meisten Befragten einen sehr hohen Stellenwert - trotz hoher Scheidungsraten, Patchworkbeziehungen usw. Es besteht also offensichtlich ein großes und echtes Bedürfnis nach Familie, nach Geborgenheit, Nähe, Zusammenhalt, Solidarität, Loyalität, Sicherheit, Wärme und Liebe etc. Und das kann eine Gesellschaft nicht vorgeben, es ist ein inneres Bedürfnis.

Der Mensch ist halt ein sehr komplexes Wesen, das man nicht auf wenige Attribute reduzieren kann: Wir sind eben AUCH Familienmenschen, aber nicht NUR. Etwas in uns mag auch die Abwechslung, das Neue, Spannende, Reizvolle. Auch wenn wir eigentlich wissen müssten, dass es sich rasch abnutzt. Ich glaube gar nicht unbedingt, dass das Fremdgehen evolutionäre Gründe hat. Auch eine Gesellschaft, in der nicht fremdgegangen würde, würde dennoch gut überleben und hätte auch genug unterschiedliches Erbgut zur Verfügung. Im Tierreich gibt's übrigens auch Monogamie (Storche, Schwäne), zum Teil lebenslang.

Ich glaube, einfache Antworten über den Menschen gibt's schlicht nicht. Wir sind eben so UND so (und noch viel mehr...). Die menschliche Psyche und das Gehirn sind noch lange nicht wirklich erforscht und verstanden, und werden es vielleicht nie gänzlich sein. Wir können viele Gefühle gleichzeitig haben, wir haben ebenso viel Helles wie Dunkles in unserer Seele, wir haben gewiss auch "tierische" Anteile, wir sind extrem flexibel, anpassungsfähig und können die verschiedensten Lebenswege beschreiten, vom Eremiten bis zum Großfamilienmenschen, vom Treuen bis zum Dauer-Fremdgänger.

Ich glaube, auf einfache Nenner kann man uns nicht bringen und schon gar nicht gänzlich verstehen oder durchschauen - Gott sei Dank!

Grüßle,

M.

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Randbemerkung...

Antwort von Hase67 am 25.11.2009, 12:27 Uhr

... Leolu fragte sich, wann vor "vielen Millionen Jahren" denn schon Menschen gelebt hätten. Ich habe das als Kritik an der Zeitangabe gewertet, denn die ersten "Menschen", die tatsächlich auch biologisch einigermaßen mit uns verwandt waren, lebten vor rund 2 Mio. Jahren, das waren aber noch kein "Homini sapientes" - *klugscheißmodusoff* (ich bearbeite das Thema gerade in einem Filmbeitrag ;-))

LG

Nicole

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Früher ....

Antwort von jutta1974 am 25.11.2009, 12:35 Uhr

Hallo zusammen,

ich denke, man muss da sehr genau schauen, welche Bedingungen herrschten, als sich manches Verhalten entwickelt hat.

Die Lebenserwartung in früheren Zeiten (ich meine nun Antike und früher) war deutlich geringer als heute - Frauen z.B. haben ihr erstes Kind mit ca. 14 bekommen, nämlich direkt nach Eintritt der Geschlechtsreife. Länger zu warten wäre unsinnig gewesen, da jedes Jahr ohne Kind nur ein größeres Risiko bedeutet hat, ohne Nachwuchs zu sterben. Und wenn die Frau die Geburt überlebt hat, war sie nach dem Ende der Stillzeit gleich wieder schwanger. Und folglich brauchte sie einen Versorger und Beschützer. Der Mann wiederum wollte schließlich seinen Nachwuchs versorgt sehen, so war es nur natürlich, für die Frau zu sorgen. Allerdings dauerte diese Art von Ehe selten länger als der heutige Durchschnitt von ca. 7 Jahren. Weil die meisten Frauen im Kindbett oder im Alltag starben und einfach nicht so alt wurden.

Ich sehe es also schon zu einem gewissen Maße als unnatürlich an, 30 oder 40 Jahre monogam zu leben. Aber der Mensch kann sich ja auch weiterentwickeln - ich meine, Flugzeug und Fußbodenheizung sind auch nicht natürlich, oder ?

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