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Geschrieben von MrsV am 21.09.2013, 23:42 Uhr

Ehemann ist nur noch am meckern

Hallo zusammen,
ich möchte mir den Frust von der Seele schreiben, mein Mann nervt mich grad extrem. Wir sind seit 6 Jahren verheiratet (jetzt im verflixten 7.Jahr haha) und haben einen 2 1/2 jähriges Kind, ich arbeite seit der Geburt des Kleinen nur noch 6-8Stunden in der Woche.
Es ist leider länger geworden
Mein Mann ist immer nur am meckern, teilweis hab ich manchmal das Gefühl er bereut es mit mir verheiratet zu sein und bleibt nur wegen dem Kind bei mir. Ich muss sagen, er hilft viel im Haushalt, ich verlange es nicht von ihm, er tut es von selber, jedoch ist er danach nur noch am meckern, wie unfähig ich für den Haushalt bin, wenn er nicht wäre, würde es bei uns aussehen wie bei Messies und wie andere das super hinkriegen nur ich kriegs nicht hin. (Muss dazu sagen bei uns ist in der Regel wirklich aufgeräumt, jedoch hab ich die Ansicht mir ist mein Kind wichtiger hauptsache ihm geht es gut und falls was liegen bleibt, seh ich das nicht so eng. Desweiteren sagen meine Freunde immer bei uns ist es immer aufgeräumt und ordentlich. Aber egal wieviel ich mich bemühe, dass alles top ist, wenn mein Mann nachhause kommt, findet er trotzdem irgendwas und wenn es nur der Müll ist der nicht rausgebraucht ist. Mein Mann hat aber in der Hinsicht einen Putzwahn. Mir wäre teilweise lieber er würde gar nicht helfen und mir es dann nicht vorwerfen, dass er sooooooooo viel mir helfen muss blabla.
Das nächste ist, mein Sohn ist ein absolutes Papakind, wenn mein Mann nachhause kommt hängt er nur noch an Papa. Was meinen Mann dann wieder total nervt und er mir vorhält das ich sobald er nachhause komme, ihm das Kind andrehe. Hab ihn letztens angesprochen ob er sich überhaupt ein zweites Kind vorstellen könnte, er meinte darauf ich sei ja schon mit einem überfordert. Ich hab ganz selten mal, das er den kleinen einfach mitnimmt und sie gehen auf den Spielplatz und ich hab mal für 1-2 Stunden Ruhe und wenn es nur zum Putzen ist. Auch hat er keine Lust auf gemeinsamme Aktivitäten, er jammert dann immer er muss das noch für die Arbeit machen und jenes, wenn abends der Kleine dann im Bett liegt, bereitet er sich nicht für die Arbeit vor. Heute meinte er entnervt, Samstag und Sonntag sind für ihn zum erholen da, aber mit uns kann er sich nicht erholen.
Nicht das es falsch verstanden wird, er liebt wirklich abgöttisch seinen Sohn, aber manchmal hab ich das Gefühl, wir nerven ihn mit unserer Anwesenheit. Wenn er Nachmittags frei hat ist es ihm am liebsten, wenn ich mit dem Kleinen alleine unterwegs bin und er daheim alleine relaxen kann. Andere Ehemänner nehmen Nachmittage frei damit sie was schönes mit ihrer Familie unternehmen können, für meinen ist gemeinsame Zeit nur ne Belastung und keine Erholung. Mich macht das echt traurig. Vorallem weiß ich nicht was hinter seinem Verhalten steckt und wie wir aus dieser Situation herauskommen sollen, er ist nicht der Typ der über seine Gefühle redet.

 
17 Antworten:

Re: Ehemann ist nur noch am meckern

Antwort von Holzkohle am 22.09.2013, 0:10 Uhr

frag ihn doch einfach mal ganz direkt, warum er noch mit Dir zusammen ist, wo Du doch im Haushalt so gar nichts kannst und das Kind und Du ihn nur noch nerven, so dass er keine Zeit mit Euch verbringen möchte... Und ich würd das einfach mal so nebenbei tun, kein ausgemachtes Gespräch. Wenn er das nächste Mal motzt, dann frag ihn "Du, sag mal.. "

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Re: Ehemann ist nur noch am meckern

Antwort von maryplysch am 22.09.2013, 8:37 Uhr

Wahrscheinlich hat er sich sein Familienleben (mit Kind) anders vorgestellt.
Frag ihn doch mal, ob er sein altes Leben vermisst.

War er vor dem Kind auch schon so?

Ich würde mit ihm zusammen 1-2 Tage im Monat alleine verbringen, das Kind zur Oma bringen o.ä. und wirklich diese Tage intensiv nutzen, um euch wieder anzunähern.
Vielleicht gefällt es euch so gut, dass daraus mehr Tage werden.

Nur Kind und Haushalt ist nicht das Leben.

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Re: Ehemann ist nur noch am meckern

Antwort von kirshinka am 22.09.2013, 9:13 Uhr

Ich würd ihn auch direkt fragen.


Und ich würd mehr arbeiten gehen. Wir hatten als ich vollzeit Zuhause war auch dermaßen Streit wegen Haushaltkram.
Jetzt arbeiten wir beide wieder vollzeit - teilen uns Haushalt und Kind - und das Thema Haushalt ist einfach kein Thema mehr. Mit 2,5 war meine Tochter aber auch eine begeisterte staubsaugerin, gemüseschnipplerin, Geschirrspülern und Wäsche Aufhängern - und ebenfalls sehr Papa fixiert - das ist normal in dem alter!
Sich dir mal noch nen anderen Fokus außer Kind.
Und vielleicht fährst mal übers WE weg und lässt Kind bei Papa!

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Re: Anerkennung woanders holen...

Antwort von Bonnie am 22.09.2013, 12:25 Uhr

Hallo,

ich glaube, Du solltest Dich mehr um Dich und Deine Bedürfnisse kümmern. Du gibst alles für Kind, Haushalt und Job - und hoffst auf Anerkennung und Liebe. Aber die bekommst Du nicht, weil Dein Mann Dich und Deine Tätigkeit nicht achtet und nicht respektiert.

Du kannst aber Dein Leben selbst verändern und verbessern. Dein Kind ist alt genug für den Kindergarten, und Du könntest ein paar Stunden mehr arbeiten. Dann hast Du Geld für eine Putzfrau für ein Mal die Woche (mit der Dein Mann sich dann über Unordnung und Schmutz unterhalten kann, wenn es ihm nicht perfekt genug ist).

Es ist ein altes Thema: Viele Frauen richten ihr ganzes Leben nur auf Mann und Kind aus. Sie erhoffen alles Glück, alle Liebe, alle Anerkennung nur vom Mann - und wenn von dem nix kommt, gehen sie seelisch vor die Hunde. Es ist klüger, wenn Du Deine Bedürfnisse weniger von den Launen Deines Mannes abhängig machst, sondern Dein eigenes Ding im Leben machst. Das muss ja letztlich jeder Mensch tun, ob verheiratet oder nicht. Sich um die eigene Zufriedenheit zu kümmern, nimmt einem niemand ab.

Ich glaub' außerdem, dass Dein Mann Dich vielleicht auch wieder interessanter fände und Dich mehr respektieren würde, wenn Du Deine eigenen Bedürfnisse straighter in die Hand nimmst und durchsetzt. Gemeinerweise ist eine Frau, die sich emotional ganz vom Mann abhängig macht und überwiegend den Hausputtel gibt, für viele Männer nicht besonders reizvoll.

LG

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Re: Anerkennung woanders holen...

Antwort von Seansmama am 22.09.2013, 13:23 Uhr

Frag doch deinen Mann mal, wann Du dich mal ausruhen darfst, z. B. am Wochenende.
Wir haben das Thema auch hin und wieder und wenn ich meinem Mann dann vorrechne, was ich nach 6 Std. Arbeit nebenher noch so tue, wird er ganz schnell ruhig und ist vermutlich froh, 8 Std. auf Arbeit zu sein, ansonsten geb ich ihm die Empfehlung sich gern einen Putzteufel zuzulegen, die ihn glücklicher macht,.

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Re: Ehemann ist nur noch am meckern

Antwort von mf4 am 22.09.2013, 13:48 Uhr

Andere Ehemänner nehmen Nachmittage frei damit sie was schönes mit ihrer Familie unternehmen können, für meinen ist gemeinsame Zeit nur ne Belastung und keine Erholung.



Ehrlich... mit einem 2-jährigen auf dem Spielplatz (mehr geht ja kaum mit 2) empfinden sicher viele nicht als wahnsinnig toll geschweige denn erholsam.

Wie er dich behandelt ist großkotzig und lieblos. Ich denke nicht, dass er wegen dir noch da ist... wegen dem Kind denke ich aber auch nicht, denn von "er liebt das Kind abgöttisch" habe ich ehrlich gesagt auch wenig lesen können.

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Re: Ehemann ist nur noch am meckern

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.09.2013, 14:13 Uhr

Leute, die nur meckern, sind meistens in erster Linie mit sich selber unzufrieden. Deswegen würde ich den Ball zurückspielen: "Welche Laus ist Dir denn über die Leber gelaufen? Hast Du Ärger im Job?"

Und schauen, daß Du nicht von seiner Anerkennung abhängig wirst. Dann kannst Du auch souveräner reagieren. Wenn er putzt, soll er halt putzen. Du mußt das nicht als Angriff auf Deine eigene Putzkompetenz werten.

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P.S.

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.09.2013, 14:17 Uhr

Wegen der Souveränität: Dein Mann, aber auch nicht Eure Freunde sind die letzte Instanz in der Beurteilung deiner Putzkompetenz bzw. der Sauberkeit Deiner Wohnung. Du darfst das selber beurteilen.

Wie steht es um Dein Selbstbewußtsein?

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Re: Ehemann ist nur noch am meckern

Antwort von cystus am 22.09.2013, 16:07 Uhr

also mit so einem mann willst du noch ein 2. kind?

ist das dein ernst?!

also da musst du aber extrem an dir arbeiten, damit du das gemaule von deinem mann erträgst und es dir auch egal wird, denn was meinst du passiert bei einem 2. kind?

der wird noch genervter werden und noch mehr nörgeln und dich versuchen klein zu machen und zu entwerten.

also ich könnt mir sonen kerl an meiner seite nicht vorstellen...außerdem würde ich mir blöde sprüche nicht bieten lassen.

das er mal ruhe will ok, du auch...jeder für sich, da müsst ihr absprachen treffen,damit in der zeit das kind gesittet wird
sich aber nur noch um sich selber kümmern,ganze wochenende nicht mit familie verbringen wollen...--das ist nicht ok

würde ihn echt vor die wahl stellen ...

ihm sagen …:-er scheint ja nur noch unglücklich zu sein....

-vielleicht bist du ja nicht mehr die richtige für ihn, (jemanden den man schätzt, behandelt man jedenfalls anders, als er dich behandelt)

-das er mal butter bei de fische geben soll, wie er sich das so weiterhin vorstellt.
würde ihm klar machen, dass ich sein genörgel satt hätte und er sich entscheiden soll, ob er das weiterhin eine ehe mit dir will und wenn ja müsst ihr mal in allem kompromisse finden ....jeder muss was verändern.

lles geht aber nicht, er wird es immer nur sauber empfinden, wenn ers gemacht hat.....dann lass ihn putzen..stör dich nicht dran..sei doch ftroh...wenn genörgel kommt....sagste ihm gleichen text...was er wenn er nur meckert noch will, wenn ihn nur ales srört, solll er doch gehen.

mal erhlich, brauchst du einen , der dir ständig sagt wie unfähig du scheinbar bist....-
---neee oder?

klartext reden -klären.-kompomisse finden, aber nicht runter machen lassen..sonst ziehe du die konsequenz....

lg

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Re: Ehemann ist nur noch am meckern

Antwort von fiammetta am 22.09.2013, 22:04 Uhr

Hi,

jetzt `mal die andere Seite.

Ich habe ja über elf Jahre lang meinen Mann komplett durchgefüttert. Der Deal war, dass er sich um Haushalt und Kind sowie um seine Eltern kümmert und ich die Kohle `ranschaffe. Tatsächlich war es aber so, dass ich mich um unser Einkommen, den Haushalt und Garten von uns, den Haushalt meiner SE, unseren Sohn (dann auch um unsere Tochter), die Organisation der Pflege, den Unterhalt meiner SE etc. kümmern durfte. Mein Mann schaffte es nicht einmal alleine die Geschirrspülmaschine zu beladen und einzuschalten oder die Waschmaschine. Ich mußte ihn von unterwegs anrufen (!), damit er unter Umständen, vielleicht, möglicherweise wenigstens eines von beiden hinbekam. Nur so als Beispiel. Ich hatte nachts selten mehr als fünf Stunden Schlaf hatte, um das alles zu schaffen. Unser Haushalt war in Ordnung, mein Mann seierte ständig etwas von wegen "Unser Sohn hat immer Priorität" (noch wichtiger war allerdings Mutti, worauf sie auch kreischend bestand ) und wenn jemand zu Besuch kam, warf er sich in Pose ob seines aufopferungsvollen Hausmanntums und ich wurde geringschätzig abgemustert, während mir spöttisch mitgeteilt wurde, dass er doch den Haushalt - insbesondere für einen Mann! - doch gaaanz toll in Griff hätte und man selbst soooo einen Rollentausch gerne vollziehen würde. Ich habe ihn lange gedeckt - bis ich geplatzt bin. Auch heute noch hat er Zeiten, in denen er nur zu gerne in die alten Muster zurückfallen würde, aber dann werde ich inzwischen seeeehr giftig, denn die Arbeit muss ich schaffen, nicht nur doppelt- und dreifach, während er sich dafür lobhudeln läßt. Von wegen....

Was ich Dir damit sagen will: Wer schafft bei Euch wirklich die Arbeit? Habt Ihr schon einmal einen mitgestoppten Zeitplan aufgestellt? Wenn man meinem Mann eine Aufgabe zuteilt, dann geht er zuallererst auf die Toilette, anschließend fällt ihm etwas völlig Sinnfreies ein und all das fließt in seine (!) Zeitberechnung mit ein, was aber mit der Realität äußerst wenig zu tun hat, denn er schindet nur Zeit, um möglichst eindrucksvoll zu sein. Das merkt er selbst nicht, er hält das für völlig legitim. Mit Bösartigkeit oder Blödheit hat das aber nichts zu tun, er kann es nicht anders, weil er es nicht anders gelernt hat. Seine sinnfreien Schwestern sind noch schlimmer und auch seine Eltern waren zum Planen und strukturierten Abarbeiten von Aufgaben nicht fähig. Um das zu kaschieren, wurde aber seit jeher derjenige dreckigst beschimpft, der die Arbeit dann abzuleisten hatte...

Auf was lief die ganze Angelegenheit hinaus? Ich war irgendwann nicht mehr zu motivierendem Heideidei und Lobilobilobi fähig, sondern brüllte ihn nur noch an, weil ich mich schlicht und ergreifend völlig verarscht vorkam ob alle der Arbeit, die mir aufgehalst wurde - zugunsten der sagenhaften Bequemlichkeit der tollen Familie. Das hat absolut nichts mit dem hirnrissigen "Es meckern immer diejenigen, die mit sich selbst (!) unzufrieden sind" zu tun, sondern damit, dass sich der eine auf Kosten (finanzielle, physische und psychische) des anderen sehr schön ausruht und der Ausgenutzte gefälligst den Rand halten und die Arbeit ohne zu mucken schaffen soll. Euer Deal ist aber, dass Du Dich um den Haushalt und das Kind kümmerst. 6-8 Stunden Berufstätigkeit pro Woche ist nichts, wofür man einen Orden bekommen müßte, da schaffen andere weitaus mehr. Wie oft habe ich die Wäsche gebügelt, während unser Sohn im Laufstall spielte (die Kombination hat mein Mann nie hingekriegt) oder geputzt, während unser Sohn eben auch Putzen spielte oder schlief. Man kann also, vorausgesetzt, man will. Dass Gäste einen loben heißt nur, dass unter den aktuellen Umständen keine Läuse- und Flöhe-Situation herrscht, d.h. Höflichkeiten würde ich nicht überbewerten, streite aber auch nicht ab, dass es sauber bei Euch ist. Ich würde mich nur nicht auf Gäste-Blabla verlassen.

Macht eine Checkliste, stoppt die Zeiten mit und mach Dir klar, dass er seinen Job erfüllt hat, wenn er heimkommt. Wenn Dir das nicht paßt, dann lass Du ihn daheim und füttere Du ihn durch. Ein äußerst unpopuläres Modell... Das Kind gehört Euch miteinander, richtig, aber der Haushalt ist Dein Job, zumal du auch mehr schmutzst, wenn Du mehr daheim bist und den Haushalt kann man auch dann machen, wenn der Partner sich abends um das Kind kümmern kann. Das Hausfrauen-Mutti-Gekotze von wegen 24-Stunden-Daueraufopferung am Tag hält der Realität nicht stand - sie können sich gerne noch einen Job mit Anfahrtszeiten, einer Fortbildung oder Pflegetätigkeit suchen - DANN kommen wir der Sache schon näher.

Rede mit ihm, nimm ihn ernst und nähert Euere Vorstellungen besser aneinander an, denn im Moment fühlt er sich absolut nicht ernst genommen.

LG

Fiammetta

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Re: Ehemann ist nur noch am meckern

Antwort von wir6 am 23.09.2013, 10:18 Uhr

ööööhm

also propagierst du grad, dass sie 6-8 Stunden arbeitet und DANN alles alleine macht, weil er nach seinem Vollzeitjob sein Soll erfüllt hat?

Entschuldige, also hier sieht das anders aus.

Hier habe ICH den Vollzeitjob und mein Mann geht Halbtags arbeiten mit 4 Stunden und im Leben würde ich nicht darauf kommen zu verlangen, dass es pikobello daheim ist und ich nur noch die Füße hochlegen muss und die Kinder sollen bitteschön auch nicht nerven.

Ich WEISS nämlich was mein Mann leistet mit Hausarbeit, mit Terminen mit Kinder mit Arbeit.

so wie du das beschreibst kommt mir grad ein Werbespot in den Sinn

http://www.youtube.com/watch?v=VisENn70frs

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Ne, wir6, die AP

Antwort von Kolkrabe am 23.09.2013, 10:57 Uhr

arbeitet 6-8 Stunden IN DER WOCHE.

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Re: Ne, wir6, die AP

Antwort von wir6 am 23.09.2013, 13:09 Uhr

oh....wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Hatte doch tatsächlich am Tag verstanden ...

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Re: Ehemann ist nur noch am meckern

Antwort von fiammetta am 23.09.2013, 13:37 Uhr

Hi,

sei mir nicht böse, aber 6-8 Stunden in der Woche sind ein Witz. Ich habe einen Tagesdurchschnitt von locker 12-14 Stunden pro Tag, Wochenenden inklusive. Freiberuflerin halt. Mein Mann arbeitet 4-6 Stunden am Tag. Die Hausaufgaben der Kinder mache ich mit ihnen z.T. von Auto (!) aus per Telefon, da der Herr für das wahre Leben nicht geschaffen ist. Haushalt? Er begreift nicht, dass derjenige, der mehr daheim ist auch mehr schmutzt und es mitnichten Sache desjenigen ist, der eben nicht anwesend ist = nicht schmutzt, dem anderen den Dreck wegzumachen. Und genau das ist der Punkt: Wieso soll immer derjenige, der bereits den Unterhalt finanziert und auch am Tag mindestens neun bis zehn Stunden außer Haus ist, dem anderen den Hintern nachtragen? Damit der noch platter wird? Oder dann im Fitnessstudio entplättet werden muss? Nein. Zeit ist für alle Menschen gleich, wenn auch nicht subjektiv so empfunden. Wenn der eine arbeiten kann = muss, dann braucht sich der andere nicht auszuruhen - das ist eine Frage der Einstellung und der Organisation. Und ja, man kann auch die Küche aufräumen oder bügeln, während die Kinderlein die Hausaufgaben machen, man kann auch einkaufen gehen, während die Kinderlein beim Klavier sind etc. Wenn man will, geht alles. Es kann aber nicht sein, dass der Eine alles macht und der andere sich nur belzt und um das zu kaschieren, dauerjammert.

LG

Fiammetta

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Re: Ehemann ist nur noch am meckern @fiammetta

Antwort von MrsV am 23.09.2013, 14:43 Uhr

ok ich verstehe was du meinst und das dich das vll. nervt weil du die andere Seite siehst. Ich hab ja nie behauptet ich tu alles und mein Mann nichts, ich verlange auch nicht das mein Mann denn Haushalt macht. Das nächste ist bei uns ist es ordentlich und sauber und zwar immer, ich weiß wie es bei anderen ausschaut, also weiß ich was unordentlich ist und wie es bei mir ausschaut.
Mein Mann arbeitet "nur" 25 Stunden die Woche, ist jetzt nicht so das er einen 10 Stunden arbeitstag hat, er muss sich aber ab und an für die Arbeit daheim vorbereiten. Aber wie ich sage ich verlange von ihm nicht das er den Haushalt macht. Ich gebe zu er hilft vll. mehr als andere Männer das tun bzw. er kann unordnung nicht abhaben und räumt auf. Ich sah aber teilweise in deinem Mann auch einwenig meinen, den meiner stellt sich auch vor jeden hin und brüstet sich das er alles ordentlich hält (vorallem vor seinen Eltern).

Das Kind gehört Euch miteinander, richtig, aber der Haushalt ist Dein Job, zumal du auch mehr schmutzst, wenn Du mehr daheim bist und den Haushalt kann man auch dann machen, wenn der Partner sich abends um das Kind kümmern kann.

schön gesagt, aber mein Mann will sich nicht ums Kind kümmert, damit ich in Ruhe den Haushalt machen kann.

Jetzt könnte ich total gehässig sein, an Anfang unserer Ehe war mein Mann 2 Jahre daheim, hat nicht gearbeitet, ich war 10 Stunden jeden Tag am Arbeiten und hab komplett den Haushalt gemacht und der liebe Herr hat immer gewartet bis ich nachhause kam, damit ich was für uns kochen sollte. Er hat den ganzen Tag damit verbracht, Bücher zu lesen, telefonieren und im Internet zu surfen. Und da musste er sich um kein Kind kümmern. Ich hab nie aber auch nie gemeckert. Also das zu der Rollenverteilung.

Aber klar vll. hat er andere Vorstellung wie es laufen könnte bzw. sollte. Obwohl er hat die Vorstellung das ich nur daheim bin, nicht arbeiten gehen soll (hat er mir schon gesagt) und mich um alles kümmern muss, wie seine Mutter es gemacht hat in den 60er, und er abends nur nachhause kommt, dem Kind einen Kuss aufdrücken kann und sich hinsetzt und die füße hochlegt

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Re: Ehemann ist nur noch am meckern @fiammetta

Antwort von fiammetta am 23.09.2013, 15:08 Uhr

Hi,

"Jetzt könnte ich total gehässig sein, an Anfang unserer Ehe war mein Mann 2 Jahre daheim, hat nicht gearbeitet, ich war 10 Stunden jeden Tag am Arbeiten und hab komplett den Haushalt gemacht und der liebe Herr hat immer gewartet bis ich nachhause kam, damit ich was für uns kochen sollte." - Das reicht, um ihn zu rasieren. Jetzt muss er seinen Teil bringen, wenn er schon vorher keine Lust dazu hatte.

LG

Fiammetta

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Re: Ehemann ist nur noch am meckern @fiammetta

Antwort von desire am 24.09.2013, 12:48 Uhr

wir sind aber nicht mehr in den 60ern.

Und ehrlich....so ein Mann würd mir so sehr an die Nerven gehen...ich würd wohl extra viel liegenlassen und nichts mehr machen denn rechtmachen kann man ihm ja annscheinend sowieso nichts.

Und warum Frauen immer soviel kuschen vor ihren Männern ist mir nicht ganz klar.
Euer Kind ist noch sehr jung, wenn bei euch alles in Ordnung ist und nicht dreckig ist, dann soll er gefälligst seinen Mund halten und nichts machen damit er dir nichts vorwerfen kann.
Das Kind bringst du derweil zur Oma mit den bissigen Bemerkungen dass ihr Sohn es nicht fertigbringt dir mal zwei Stunden Ruhe zu vergönnen.

boah ich wär ein Arsch wenn mein Mann so einer wäre....

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