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Geschrieben von Tinchenbinchen am 22.04.2015, 17:22 Uhr

Donald Duck und Gustav Gans

Ich habe mir schon öfter die Frage gestellt, ob es wirklich Menschen gibt, die "das Pech anziehen".
Mein Freund hat früher definitiv mehr Pech im Leben gehabt, als ich.
Ich gehöre zu den Menschen, für die sich irgendwie immer alles findet und seit wir zusammen leben, hat sich das Blatt für ihn gewendet.
Eine befreundete Familie gehört eher zu den Donald Ducks dieser Welt. Bei denen ist schon auch krass, dass oft schief geht, was eben schief gehen kann.

Und bei der Sterbe- und Trauerbegleitung, die ich mache, bin ich schon manchmal schockiert, wie viel einen Menschen alleine treffen kann. Das kann so ungerecht verteilt sein...

Aber prinzipiell glaube ich nicht an so was wie "Pechmenschen" und "Glückskinder". Ich denke auch, dass es eher eine Frage des Blickwinkels und der Einstellung ist.
Gehen bei mir Sachen schief? Logisch. Aber ich merke sie mir nicht so gut, wie die Dinge, die gut laufen. Und wenn etwas nicht so klappt, wie ich es erhofft hatte, schaue ich, was sich dafür anderes Gutes auftut.
Und viele Sachen sind mir zum Aufregen schlicht nicht wichtig genug. Ich überlege immer, ob es sich wirklich lohnt und das bei den wenigsten Dingen so.

Was du alles Gutes im Leben hast, haben ja schon viele aufgezählt. Ich denke, da kann man sich schon gut fühlen^^
Für andere Dinge, Sport, Grillen, Freizeit, was immer einen begeistert, muss man schon selbst sorgen.

Gute Dinge am Tag aufschreiben, dazu hätte ich auch geraten.
Oder überhaupt auch mal alles aufschreiben, was so auf der Haben-Seite landen kann.

Und mal genau schauen, worüber man sich wirklich, wirklich ärgern muss.
Wir hatten jetzt zB anderthalb Jahre Ärger mit einer Dienstunfallanzeige. Es ging hin und her, Ablehnung, Widerspruch, jede Menge Warten, weil die einfach nicht voran gemacht haben. Und da standen die ganze Zeit fast 1000 Euro im Nichts, die wir vorgestreckt haben, und die uns stellenweise wirklich gefehlt haben, weil ich in Elternzeit bin.
Ich habe mich hier und da geärgert, aber wirklich aufgeregt habe ich mich nicht. Nützt ja nix^^

Man kann immer nur bei sich selbst anfangen was zu ändern.

Aber ich muss eben auch dazu sagen, dass ich von wirklich, wirklich harten Schicksalsschlägen verschont geblieben bin. Und Glück oder nicht, dafür bin ich auch extrem dankbar...

 
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