Beziehung vor dem aus.

Hallo ihr lieben,

Ich habe Anfang des Jahres einen eigentlich Tollen Mann kennen gelernt.
Kurz zu meiner Situation ich bin Alleinerziehend habe eine Tochter von 6 J. und mache derzeit meine Berufsausbildung im letzten ausbildungsjahr.

Nun die erste zeit des Kennenlernens war sehr schön mit ihm, wenngleich ich da schon gemerkt habe das er wohl sehr verborrt in manchen dingen ist. Gerade was gemeinsame Ausflüge mit meiner Tochter betrifft z.B. in einen Zoo oder ein Kinofilm der vielleicht jetzt nicht seinen Interessen entspricht. Da geht er nicht hin weil ihm das Geld zu schade ist und so weiter und so fort. Mir fällt es sehr schwer dafür Verständnis aufzubringen, weil ich von Natur aus ein sehr offener Mensch bin der auch Dinge die er verabscheut z.B. aus Angst für andere tut. Beispiel ich habe irrsinnige Höhenangst wenn meine Tochter aber irgendeinen Schlossturm hochklettern will dann klettere ich da hoch ist ja auch sonst keiner da der es machen kann aber nur weil ich angst habe muss ich meiner Tochter es doch nicht vorenthalten. Naja so weit so gut. Es fing dann an mit er bräuchte ja auch noch kein Kind und er weis nicht ober das alles überhaupt will er liebt uns zwar aber aber aber ... und das kriegte ich regelmäßig zu hören. Wir führen ja auch eine Nicht Beziehung weil er nicht weis ob er mit mir eine Schon Beziehung führen will.
Am Anfang hab ich gedacht das gibt sich in ein paar Monaten oder es taugt nichts mit uns und hab mich nicht aufgeregt.
Mittlerweile bin ich genervt davon weil entweder ist mir jemand wichtig und ich nehme es in Kauf nicht mehr so unabhängig sein zu können oder halt nicht. Ich bin dieses WE liegend Krankgeschrieben worden wegen Eierstockzysten in größeren Mengen. Er war hier ich hab ihn gebeten zu Kochen weil wo drei hungrige Münder sind muss irgendwer essen machen. Hat er am Samstag auch gemacht am Sonntag hat er gemault das ich dass nicht von Ihm verlangen kann und sowieso würde es ja nur um mich gehen und anderen geht es auch nicht immer gut und ich hätte nicht das recht von ihm volle Unterstützung zu Fordern und würde immer nur fordern und es wäre alles selbstverständlich für mich. Und er würde nichts zurückkriegen.

Ich bin schon der Meinung das ich ihm so viel ich kann gebe aber ich habe immer mehr das Gefühl es sowieso nicht richtig zu machen wir streiten fast jedes WE und wir können uns aber nur am WE sehen.
Und ich glaube das für einen jungen Mann eine Frau mit Kind kein Spaß ist aber andererseits er wusste es doch um was es geht er hätte mich ja gar nicht anschreiben zu brauchen oder was weis ich was. Und ich finde auch nicht das es zu viel verlangt ist wenn ich ihn bitte 3 Tassen in den Schrank zu stellen oder? Oder mir zu helfen weil ich nicht heben darf und nur liegen soll. Er ist gestern heimgefahren und ich solle mich melden wenn ich was ändern möchte. Ich habe mich noch nicht gemeldet weil ich nicht verstehe was er möchte dieses WE hat mir nur gezeigt, dass wenn es mir richtig schlecht geht er nicht für mich da ist. Das erschreckt mich und macht mich traurig, aber es zeigt mir auch das ich so was nicht will.
Was haltet ihr davon? Ist es zu viel verlangt wenn ich sage er muss, wenn er uns will, sich in unser Leben integrieren weil meine Tochter gewisse Dinge so mit mir kennengelernt hat? Ich sehe im Gegenzug ja auch das wir auch ihn ertragen müssen mit seinen Macken.
Danke für eure AW LG