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Geschrieben von shortie am 14.07.2009, 18:41 Uhr

befinde mich ...

ja, leider, einen nutzen in der beziehung sehe ich nicht mehr.
wir sind in einer beratung, aber ich glaube, das ist zu spät. bzw. hätte es mir eher auch nur etwas eher klarheit gebracht.
so geht´s nicht weiter, und ich drehe immer mehr am rad. entweder tut sich demnächst ein hörsturz oder ein magengeschwür bei mir auf. wie geschrieben, es schwindelt mir bereits öfter.
sicher sind die situationen nicht immer perfekt im leben für das eine oder andere, und ich war lange in der lage, zu warten.

nun bin ich aber praktisch von morgens bis abends sauer, weil ich permanent überlastet bin.
natürlich wird sich das nicht aktiv äußern, und auch verbal kann ich mich angemessen zusammen fassen und es deutlich aber angemessen äußern.
mein hauptgedankengang, der richtig karussell mit meinem gehirn fährt, ist: "wenn sich mein partner nicht so dermaßen seiner verantwortung entziehen würde, dann fiele es mir jetzt nicht so schwer, alles zu packen und problem XYZ zu lösen usw."
hoffentlich steigere ich mich nicht in was rein.

mein partner weiß es, hat es in der beratung noch mal verdeutlicht bekommen, aber wartet seinerseits auf die gelegenheit, in diesem punkt tätig zu werden. wenn er mal bei uns wohnt, wird er mir helfen mit den kindern. wenn er mal selbst nicht mehr so viel geld braucht, wird er überlegen, wie er uns unterstützen kann. (er braucht nicht viel geld, kann es aber nicht einteilen. mit einigen privaten verpflichtungen ist er dann immer blank.)
ansonsten ist sein standpunkt, dass ich partout nicht wolle, dass er sich um die kinder kümmere. selbst wenn er da sei, schnappte ich sie und verschwände.
bei so einem stuss KANN ich nur noch müde lächeln. seit jahren habe ich einen akut gekürzten schlaf, keine zeit zum ausgiebigen duschen (_leicht_ übertrieben) und kümmere mich um diverseste angelegenheiten.
-- tue ich es nicht, muss ich ja doch nur die unangenehmen konsequenzen tragen, also tue ich es eben doch. auch wenn es nicht meine baustelle ist.--

ja, ich gehe mit den kindern am wochenende einkaufen und spielen und in den wald etc.pp., weil sie quatsch machen, solange er nicht aufsteht, mit sich und seinem essen beschäftigt ist usw. zudem frage ich nach seinen plänen (mit den kindern), und er hat NIE welche. sobald er am nachmittag aufgestanden und gekleidet und verköstigt ist, bahnen sich in der regel total wichtige auswärtsbesuche an, die mit kindern leider nicht zu erledigen sind.
also: dann kann ich doch gleich den tag auch noch mit triefaugen, hängeschultern, lahmenden füßen und speckigen haaren *mit freuden gestalten, anstatt mich mal ungerechtfertigterweise eine stunde um mich zu kümmern*, ironie off.

*kreisch*, ich bin wohl echt momentan leicht im leerlauf.
habe keine ahnung, wie ich das nächste schuljahr überstehen soll, wieder mit meiner arbeit, und dieser ewigen rennerei.
müsste eigentlich schon längst wieder planen und organisieren, aber ich WILL nicht, NICHT SCHON WIEDER, NICHT ALLEINE usw!!

er ist überhaupt keine hilfe, ich lasse ihn aber machen, wenn er hier ist. habe schließlich etliches hier gelernt, von wegen: den anderen ändern ist nicht, und so. ;-)

ja, ist es wohl ein normale phase der trennung, meine dauernde sauerkeit und genervtheit, obwohl der partner nicht da ist? oder eher die reale überlastung?

von mir aus auch rethorisch gemeint. aber die gedanken müssen raus, und ich kann nicht ewig meine direkte mit meiner laune nerven. die haben damit nichts zu tun und es nicht verdient.

merci und nichts für ungut! ;o)

shortie

 
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