Chronisch kranke und behinderte Kinder

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von kababaer  am 02.04.2014, 16:12 Uhr

@ 3wildehühner Sie wird im Mai 10 Jahre

auffällig war sie schon immer, schon als Baby. Hatte schon öfter mal im Kopf, das teils ihr Verhalten Richtung Autismus geht. Von anderen wurd es als Trotzkopf/Dickkopf oder starken Willen abgetan. Von einem Kinderpsychologen kam , als sie 5 war, sie wäre im Trotzalter stecken geblieben.Mit Strengen Regeln/Grenzen würden alles gut werden. Dann ging das Theater mit der Schule los. Sie war immer Aussenseiter, Gruppenarbeit war fast unmöglich. Sonstige Arbeiten grossteils nur unter Anleitung, oder das einer bei ihr stehen bleiben musste und sie dauernd motivieren musste. Bin dann Anfang 2. Schuljahr , nachdem die damalige Klassenlehrerin uns angesprochen hatte, ob wir mal Richtung Autismus in Betracht gezogen hätten, nochmal zu dem Kinderpsychologen. Dort wurd ua Lese Rechtschreibschwäche und Matheschwäche getestet (Sie hat da auch grosse Schwierigkeiten) und auf Frage was er Richtung Autismus meint, kam nur das sie immer noch im Trotzalter stecken würde und wir das Kind nicht kränker machen sollen wie es wäre. Wir sollen sie durch die Grundschule schleusen , dann würde sich auf der Hauptschule alles von allein regeln.
IQ Test war im unteren Normalbereich.
Es wurd öfter von Asperger geredet.
Sie hat keinen wirklichen Bezug zu Zahlen. Geldwerte kann sie nicht einschätzen (wenn sie 1 Euro hat, bekommt sie es nicht gedreht, das sie sich ein Teil kaufen kann, welches 0,99 Euro kostet). Uhr ablesen versuchen wir seit sie 5 ist, klappt aber bis heute gar nicht.

In der Wohngruppe ist sie noch ruhig und angepasst. Ist nicht gern allein, sucht Freunde/Kontakte
Da gibt es noch einen Autisten, der wohl ganz anders ist als sie. Sich viel zurück zieht und alles genau geplant haben muss.
Im Vergleich zu ihm, meinte eine Betreuerin, hätte sie nix mit Autismus zu tun.
Dort läuft alles nach Plan ab, selten nur Abweichungen. Hier gab es immer mal unvorhergesehene Sachen und da hat man dann gemerkt das sie anfing am Rad zu drehen. Hatte zum Schluss denn oft nen Diskman bei , und sie hat sich mit Musik zugedröhnt , dann ging es einigermaßen

LG kaba

 
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