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Geschrieben von momworking am 07.02.2009, 17:55 Uhr

@stella

Hallo,
ich sehe es wie muffin:
Die Erzieherinnen sind nicht dazu da, als Animateure der Kinder zu fungieren.
Kinder, die diese Erfahrungen gemacht haben, nämlich dass sie permanent "unterhalten werden", sind später die Schulkinder, die einem morgens schon entgegenplärren: "Was machstn du heute mit uhuuuuuuuuns?" ohne jemals auf den Gedanken zu kommen, selbst aktiv zu werden.
Kinder müssen auch lernen, sich Tätigkeiten zu suchen. Sie müssen lernen, in sich hinein zu hören um herauszufinden, was sie tun möchten/müssen/sollten, um ihre Kompetenzen zu erweitern.
Das können auch kleine Kinder schon lernen.
Dies ist m.E. ein ganz, ganz wichtiger Schritt in der Entwicklung, das "Lernen lernen", sich in "Beschäftigung üben".

Natürlich ist es unerlässlich, dass die Erzieherinnen ein Umfeld schaffen, das genügend Material zur eigenständigen Entwicklung bereit hält. Genauso selbstverständlich sollte es sein, dass dem Kind dieses Material bekannt ist und es damit umgehen kann.

Und warum ein Kind in den Kindergarten gehen sollte? Tja, um eben genau das zu lernen: Sich zu integrieren, sich eine Tätigkeit zu suchen und selbstständig zu arbeiten. Dies kann m.E. nicht dadurch erreicht werden, dass eine Mutter einen Buchladen leerkauft und ihrem Kind ständig neue persönliche Unterhaltung bietet.
Meine Meinung.

VlG
Annette

 
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