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Geschrieben von platschi am 10.05.2014, 21:05 Uhr

Nachtrag

Mal ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis.
Als der Junge knapp fünf Monate war, ließ der Herr Erzeuger die Muttter für eine andere sitzen. Sie musste dann schnell in ihren Job zurück, denn Unterhalt durfte sie erstmal einklagen (bzw. beweisen, dass es sein Kind ist!). Also kam der Kleine mit sechs Monaten ganztags in die Krippe (bis ca 15.00 Uhr), was auch nicht einfach war, da er oft krank war. Es dauerte nicht lange bis die Mutter wegen des oft kranken Kindes ihren Job verlor und von Harz IV leben musste, was sie weder für sich noch das Kind wollte. Daher hat sie beschlossen, das Abi nachzuholen um dann einen besseren Job finden zu konnen. Ab ca. 1,5 Jahren war der Junge dann an einigen Tagen gar bis 18.00 im Kiga (ihre Eltern wohnen in einer anderen Stadt, der Kindsvater hatte seinen Elterm den Kontakt verboten), es gab also auch niemanden der ihn früher hätte holen können. Sicher hätte sie sich manchmal mehr Zeit mit ihrem Kind gewünscht, sie hatten ja kaum mehr als die Wochenenden miteinander. Mittlerweile hat sie das Abi längst geschafft und hat einen vernünftigen Job gefunden. In meinen Augen ist es bewundernswert, dass sie das mit einem so kleinen Kind durchgezogen hat. Hätte sie deiner Meinung nach lieber auf Kosten des Staates leben sollen? Das Abi ein paar Jahre aufschieben, auf vieles verzichten sollen, nur um ganz fürs Kind da zu sein?

Das Du persönlich es nicht brauchst und Dir nicht vorstellen kannst, ehißt doch nicht, dass der Bedarf nicht da ist. Leben und leben lassen - jeder muss für sich wissen, was wichtig ist.

 
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