Ja.

Hm, schade. Kommt natürlich auch drauf an, wie das Dorf gewachsen ist, und wieviel hoch die Zuzugs-Frequenz ist. liegen 2 Städte dicht daran, ist es meist einfacher, als eine abgeschiedene Gegend, weil sich da noch weniger hin "verirren".

In unserer Kleinstadt bin ich nun seit 3 Jahren im Altstadt-Teil, der mit einem Dorf vergleichbar ist. Hier kennt jeder jeden, Neustädter werden teilweise gemieden, die Strukturen sind teilweise recht alt.
Trotzdem sind wir hier überraschend gut aufgenommen worden.
Mittlerweile kennen wir auch alle, werden auf Geburtstage und Grillfeste eingeladen, mein Mann spielt mit Jungs in einer Band, die fast halb so alt sind wie er (auch hier wieder wichtig: keine Berührungsängste).
Und auf dem letzten Altstadtfest haben wir ganz tolle Komplimente bekommen in Richtung "gut, dass ihr hierhergezogen seid!" und "die Stadt hat auf euch gewartet, ihr habt alles richtig gemacht". Wow. Wir flogen mehrere Tage auf rosa Wolken. Wir haben es hier aber auch echt gut getroffen.

Das DOrf aus dem ich komme hat keine 1000 Einwohner.
Das, in demich 6 jahre gewohnt hab, hatte 3000. War okay, hätte mich da noch komplett eingelebt und ist trotzdem noch immer ein Stück Heimat für mich. Jetzt bin ich aber genau da, wo ich sein will :)