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Geschrieben von fabesimo am 04.04.2009, 19:18 Uhr

Sprachheilschule oder Schule für soziale und Emotionale Störungen

Ich bin nun echt ratlos unser 3 Sohn hat enorme Probleme mit dem lesen und schreiben lernen , er ist schon nach dem ersten Halbjahr in Klasse 2 zurück in Klasse 1 gesetzt worden und da fühlte er sich dann auch wohl bis er wieder an die selbe Stelle mit lesen schreiben und co kam. Er ist nun rauf und runter getestet worden hat einen normalen IQ kein ADS wie vermutet ist nicht hyperaktiv hat Probleme mit der Sprache die aber nicht so stark sind das eine Lehrerin während des AOSF Verfahrens gesagt habe das sei nicht der Hauptförederbedarf. Nun haben wir noch mal ein langes Gespräch mit der Lehrerin die das Gutachten nun schreibt gehabt die Unterlagen von einem stat. Aufenthalt im Anthroposophischen Krankenhaus haben wir noch eingereicht und auch von der Pädaudiologie die beide zu einer Sprachheilschule raten. Ihre bedenken sind das die Klasse dort zu groß ist als das man gut auf ihn eingehen kann und das er sehr darunter leidet das er nicht so gut liest und schreibt wie die anderen und es oft in der Schule Tränen gibt oder eine Vermeidungsstrategie . Wir haben nun durchgesetzt mit ihr das er bis das Verfahren zu Ende ist in Mathe alles vorgelesen bekommt denn rechnen kann er sehr gut man muss ja nur wissen was dort steht denn vorher bekam er nun auch noch schlechte Noten in Mathe . Im Krankenhaus ist er auf eine Waldorfschule gegangen mit nur 6 Kindern und hat dort in 4 Wochen mehr gelernt als je zuvor. Wir haben ihn vorsichtshalber auch auf der Waldorfschule im Kleinklassenbereich Förderschwerpunkt Lernen und Soziale und emotionale Störungen angemeldet und haben nun nach 6 Monaten nach Ostern einen Kennenlernen Termin. Nun hatten wie aber am Fr noch mal das lange Gespräch mit der Lehrerin von der städt. Schule für soziale und emotionale Störungen die sagt das sie nur 6 Kinder in einer Klasse haben und sie meint das sie dort viel besser auf ihn eingehen können und als auf einer Sprachheilschule sie sieht das nicht so wie die Kollegin die die Sprache testen sollte das er dort nicht gefördert werden muss sondern nur das wenn er da auch Probleme hat sein Frust noch größer wird und er dann zumachen wird er will ja eh schon nichts mehr vom lesen und schreiben wissen will aber auch nicht das es jemand merkt das er das nicht kann wie er sollte. Und wenn er dann weiter vermeidet was er nicht kann könnten seine Probleme noch größer werden zumal Kinder selten im 3 Schuljahr zur Sprachheilschule kommen so das sie denkt das alle dort schon viel weiter und wieder besser sind als er. Ich weiß nun nach 6 Monaten hin und her gar nicht mehr was für ihn gut ist. Als er vor den Herbstferien die Schule unerlaubt verließ und in den Bus stieg und nach Hause fuhr hat der Rektor angefangen Terror zu machen ohne Übertreiben da ging später gar kein Gespräch mehr mit wir hätten das Kind nicht richtig gefördert und der tickt doch nicht ganz sauber der hat niemals den IQ das er hier hingehört waren noch die harmlosesten Sachen . Schon als er zurückgesetzt worden ist kamen ganz schnell die Gerüchte der ist nicht mehr lange hier , dann hat er im Kunst ein Bild ganz blau angemalt das ist dann eine schwere seelische Störung in den Augen des Rektos gewesen.
Man hat nichts an unserem Kind gefunden in 5 Wochen stat. Aufenthalt alles normal kann nur nicht lesen und schreiben wobei das ja auch reicht. Unser 2 Sohn ist hochbegabt und hat das an der selben Schule alles mit links gemacht unser großer ist Asperger Autist . Da kamen dann in den Gesprächen mit den Leherinnen die ihn testen so Sprüche wie der soll ja nicht so werden wie sein großer Bruder das ist so schlimm so was auszuhalten , haben wir uns denn ein Behindertes Kind gewünscht NEIN und abgeben wollen wir ihn trotzdem nicht. Dabei kam dann von der Schule die Empfehlung für die Schule für Soziale und Emotionale Störungen und alle sagten nein das ist nichts für ihn da geht ein so ruhiges Kind völlig unter und da sind nur schwer Erziehbare Kinder die alles kurzt und klein schlagen.Nun kommt einer der Leherinnen die sich sehr viel Zeit für uns und das Kind genommen hat von dieser Schule und sagt das sie ihm dort viel mehr das bieten können was er braucht wenige Kinder viel Einzelzuwendung und einen auf ihn abgestimmten Lehr und Förderplan die Sprachheilpädagogin würde dann in Stundenweise in diese Schule kommen , und er könnte dort dann das was ihm fehlt in seinem Tempo aufholen und wenn er dort mal weint ist das kein Problem darüber wird dort auch mit den Kindern gesprochen und sich Zeit dafür genommen. Ich weiß nun nicht mehr ob ich auf die Sprachheilschule bestehen soll denn wenn das nicht klappt oder wie die eine Lehrerin sagte die Schule sei nicht dafür da lesen und schreiben zu lernen sondern nur die Sprachprobleme zu beheben wobei wie von der Schulleitung gesagt bekommen haben an der Sprachheilschule das sie ihn nehmen würden , was ist dann. Für seine Probleme gibt es so nicht DIE FÖRDERSCHULE die genau passen würde.
Von dem Kommentar mal abgesehen das nicht lesen und schreiben können keine Sonderschulbedarf recht fertig das sei kein Problem für eine Förderschule wenn man einen IQ von über 84 hat ah ha also mit 96 die er hat hätte er dann Pech gehabt das wird dann nicht gefördert .
Zu der Schule für Soziale und Emotionale Störungen haben wir aber nur Vorurteile und schlechtes gehört selbst an seiner Schule wird darüber nur schlecht geredet da gehen die Kinder hin die keiner mehr will oder da gehen nur die schwererziehbaren Kinder hin die keiner mehr will , da kommt man nie wieder weg da kann er sein leben gleich weg schmeißen ect. Die Lehrerin von dort findet das sehr traurig das selbst Kollegen nicht bescheid wüssten und die Schule so schlecht machen denn das macht es für die Kinder nicht einfacher dort hin zu wechseln. Nun weiß ich nicht mehr wo ich ihn hin haben möchte im KH hat er die Waldorfpädagogik sehr gut angenommen mein Mann hat aber bedenken der Schule gegenüber . Ich weiß es ja nun auch nicht ob das das richtige für ihn ist oder ob er sich da dann vieleicht langweilt oder weniger lernt als er könnte weil sie ja auch den Förderschwerpunkt lernen haben. Lesen und schreiben wird er dort sicherlich lernen nur reicht das dann für einen Schulabschluss aus?? In dem Prospekt steht das es einige zum Hauptschulabschluss schaffen nur wenige zum Realschulabschluss und das es auch einige wieder schaffen zurück in die Regelschule zu gehen das sollte ja das Ziel für ihn sein nur haben die in der Waldorfschule im Regelbereicht 40 Kinder in einer Klasse kann er das in 2 Jahren schaffen??? Sind das für ihn nicht zu viele Kinder?? Wir kennen die Waldorfpädagogik von unserem großen der dort im Kindergarten war und leider damals keinen Platz dort bekommen hat .
Ich weiß es nicht ! Hat jemand von euch sein Kind auf einer Schule für soziale und emotionale Störungen? Oder auf eine Waldorfschule im Förderbereich? Kann mir jemand davon berichten wie es dort so ist ? Hat jemand vielleicht ähnliche Probleme wie unser Kind?Und wie seit ihr damit umgegangen? Vielen lieben dank schon mal im vorraus für eurer Interesse und eure Hilfe.

LG fabesimo

 
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