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von Knuddelhexe  am 17.02.2014, 12:34 Uhr

Kiss Sydrom, wer hatte auch Behandlung?

Hallo, ich hoffe es kann mir jemand Auskunft geben, ich möchte nicht schon wieder beim Kinderarzt anrufen, die halten mich langsam für bekloppt.
Kurz zu unserer Vorgeschichte:
Meine zweite Tochter war bis zu ihrer 6. Lebenswoche ein ruhiges Baby, hat viel geschlafen, allerdings auch viel gespuckt.
Kaum hörte das Spucken auf, fing sie an zu schreien und zwar stundenlang, sie schlief kaum, war total übermüdet, trank schlecht und überstreckte sich weit nach hinten, sie schaute immer nur nach rechts, nach links so gut wie kaum, sie hatte Blähungen, Verstopfung usw.
Nach einigen Nahrungswechseln, die nichts brachten, Einläufen usw. waren
wir beim Osteopathen, insgesamt 9x bei zwei verschiedenen und auch bei einem Kinderorthopäden, das würde sich verwachsen und bräuchte keine Therapie.
Als wir schon nicht mehr weiter wussten, schickte uns unsere Kinderärztin nach München zu Dr. Kirlum. Der machte ein Röntgenbild und sagte bei unserer Tochter sei der erste Halswirbel um 9 mm verschoben und sie könne nicht nach links schauen selbst wenn sie wollte. Sie hätte Schmerzen und könne sich kaum bewegen ohne, dass etwas weh tut.
Er behandelte sie einmal und meinte wir sollten zwischenzeitlich Bobath machen und in 6 Wochen zur Kontrolle kommen. Auch mit unsere älteren Tochter waren wir dann nochmal dort. Es bestand damals Verdacht auf Kiss aber da es bei ihr mit der Schreierei besser wurde haben wir das nicht mehr verfolgt, auch hier erfolgte eine Behandlung. Dr. Kirlum meinte bereits es sei mindestens noch eine Behandlung bei der Kleinen notwendig aufgrund der Schwere des Syndroms und wir sollten ihm noch nicht danken.
Nun ist es fast 4 Wochen her, dass wir dort waren, es sind Erfolge sichtbar (wie z.B., dass die Schreierei nachgelassen hat, sie hat keine Verstopfung mehr und auch im Maxi Cosi ist sie viel ruhiger, dies aber erst 2-3 Wochen nach der Behandlung) sie schreit aber leider immer noch ohne, dass ich sagen kann was genau fehlt, ist auch noch sehr unruhig und was mir persönlich Sorgen macht ist die enorme Fütterproblematik, sie ist jetzt 4 Monate alt und trinkt Fläschchen, da ich nicht stillen kann. Sie trinkt wenns hoch kommt mal 100 ml und dann beginnt sie sich zu winden wie ein Wurm. Leider bin ich damit praktisch am Dauerfüttern und unser Familienleben leidet extrem darunter, auch, dass sie immer unzufrieden und hungrig erscheint und wohl auch dadurch enorm beim Schlafen gestört wird.
Auch die Nächte sind extrem, sie kommt teilweise alle 2 Stunden und langsam weiß ich nicht mehr weiter.
Kann es sein, dass dies alles noch mit Kiss zusammen hängt? Unsere Ärztin hat uns nun eine lactosefreie Nahrung gegeben, es ist etwas besser geworden aber sie ist dadurch noch weniger satt weil die Nahrung weniger Kalorien enthält, zudem schmeckt sie natürlich auch grausig.
Ich weiß langsam nicht mehr ob wir mit der Nahrung völlig auf dem falschen Dampfer sind und es "nur" das Kiss Syndrom ist??

 
2 Antworten:

Re: Kiss Sydrom, wer hatte auch Behandlung?

Antwort von lara30 am 17.02.2014, 22:20 Uhr

Mein Sohn, per Kaiserschnitt in der 34 Woche wg Komplikationen geboren hatte das auch!!
Scheint ab und zu gerne bei Kaiserschnitten zu passieren wen man die Kinder rauszieht (so hat man es mir jedenfalls gesagt- Muss aber natürlich nicht!).
Nun, bei uns viel es auf, weil mein Sohn IMMER nur mit dem Köpfchen auf einer Seite lag und meine Hebamme meinte ich solle das mal überprüfen lassen- er hat sich immer sehr gewehrt wen er anders gelagert wurde (gibt natürlich auch einen wirklich schrägen Kopf!!!).
Mal ganz abgesehen von der von dir beschriebenen Unruhe von meinem Stinkmops!
Wir waren MEHRFACHST in einer Physiologischen Praxis, wo er massiert und sozusagen sanft eingerenkt wurde- und es wurde wirklich jedesmal besser!!!
Lg

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Herzliche Einladung

Antwort von Trini am 18.02.2014, 9:18 Uhr

Schau doch mal im KISS-KIDD-Forum vorbei.

http://f3.webmart.de/f.cfm?r=view&r_old=poplogin&id=3263144

Meine Söhne waren als Babys absolut pflegeleicht und sind erst mit 4 bzw. 7 Jahren behandelt worden.
Dort sind aber auch viele mamas mit als Baby behandelten Zwergen unterwegs.

Ergänzend möchte ich aber einen Irrtum ausräumen:
Lactosefreie Nahrung hat nicht weniger Kalorien. Und sie schmeckt eigentlich auch nur süßer.
Die Lactose ist nämlich enzymatisch aufgespalten und Glucose und Galactose haben eine höhere Süßkraft.
Unangenehm schmecken eigentlich die HA-Nahrungen.

Trini

Trini

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