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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 23.02.2010, 21:01 Uhr

Die Frage ist doch nur, ob wenigstens DU bereit bist, ihr Schreibtalent anzuerkennen

Du steckst Deine Energie in die Bekämpfung des Problems und machst den Kampf und das Problem dadurch stark. Die Lösung bekommt von Dir nicht mal Beachtung und dümpelt am Verhungern so dahin.
Ob es mit DEN TALENTEN Deiner Tochter bergauf oder bergab geht, hängt zuerst von der Einstellung und dem Umgang des Kindes selbst zu seinen TALENTEN ab. Die Eltern wie die Lehrer sollten den Kindern ein leuchtendes VORBILD DES INTERESSES an der GUTEN Entwicklung aller Talente sein. Als Ich-kann-Schule-Lehrer würde ich Dein Kind als erstes für sein Rechtschreibtalent bewundern. Es ist FEIN, sehr begabt, aber leider nicht gepflegt, gestärkt und klar orientiert. Ich würde Deine Tochter fragen, ob ich ihr zeigen darf, wie genial sie rechtschreiben und noch mehr kann. Was meisnt Du, wie ihre rechtschreibtalente sich zeigen, wenn ich SO mit ihnen umgehe? Und dann schau mal den Rechtschreibtalenten Deines Kindes zu, wie sie das erleben, was Du übers ie sagst und denkst und tust! Ist das nicht zum Davonlaufen!? Würdest Du Dir wünschen, das man so von Dir denkt und redet uind so über Deinen Kopf hinweg über Dich entscheidet?
Als Ich-kann-Schule-Lehrer stehe ioch den TALENTEN zur Seite. Grundsätzlich. Und ich akzeptiere die Ausrede mit der sog Legasthenie nicht, denn die Kinder können richtig schreiben. Ich schiebe das auch nicht auf die Kinder oder die Eltern ab sondern ich sehe es als MEIN Problem, die Kinder für das Recht-Schreiben zu begeistern und ihnen zu zeigen wie es gehtz. Und es geht. Ich erwarte allerdings, dass mich die Eltern unterstützen und sich ebenfalls für die Talente ihrer Kinder interessieren und diese Talente anerkennen und achten und stärken und zu ihnen halten. Eltern können nämlich das Problem auch ohne den Lehrer lösen, wenn der es verkehrt machen sollte. Mit der "Vergnügten Ballonfahrt ins Leseland" meiner verst. Kollegin H.Prem haben z.B. sehr viele Eltern, wo die Schule das vermasselt hatte, mit ihrem Kind zu Hause richtig lesen gelernt. Wichtig ist dabei nur, dass man seine Kräfte nicht in der Konfrointation bindet sondern in die LÖSUNG steckt.
Jedes Kind braucht wenigstens einen Menschen, der an es glaubt. Wenigstens DU solltest deshalb an das Schreibtalent Deiner Tochter glauben und ihm zur Seite stehen, es anerkennen und stärken - dieses Talent, ein wesentlicher Teil Deiner Tochter, würde Dich zeitlebens dafür lieben. Und sie würde jeden Tag der freude besser und besser schreiben lernen. Ich bin neugierig auf Deinen Lernerfolg.
Franz Josef Neffe

 
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