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Geschrieben von wiwi78 am 22.02.2010, 17:03 Uhr

Tochter: LRS - Legasthenie-und keinen Rückhalt von der lehrerin, Sohn AVWS

hallo
vielleicht kann mir ja jemand helfen. meine tochter ist jetzt 9 jahre und geht in die 3 klasse. die schreib und lese probleme sind für mich auffällig gewesen ab 1 klasse 2 halbjahr. da sagte die lehrerin auch das kommt noch und jetzt wo es ans noten geben geht haben wir den salat . obwohl in deutsch ,mathe , sach, ne 3 soll ich mir keine sorgen machen ,sie holt es ja mündlich raus.
waren beim pädaudiolgen der hat einen rechtschreibtest gemacht . für sie gut für mich schei.... sie ist auf der kippe hätte sie 2 fehler mehrgemacht hätte er ihr austellen könnendas sie einbe legasthenie hat so müssen wir jetzt zum kinderpsychologen. damit ich dann an der schule einen notenschutz durchboxen kann.wenn sie es macht laut der klassenlehrerin ist das erst ab einer note 5 möglich .( das ich nicht lache ) aber mit ner 3 ist doch alles iO.

hat einer von euch erfarungen damit und kann mir mal etwas mut zusprechen.

alles raus gekommen ist es durch die klassenlehrerin von meinem Sohn 1 klasse 7 jahre die kümmert sich wenigstens um die kinder. er hat eine auditative Verarbeitungs und Wahrnehmungsstörung . sind bei ihm jetzt soweit, das er probehalber hörgeräte bekommt aber nur für den unterricht
( hoffe es bringt dort wenigstens was ) war mein letzter Versuch um auch mein gewissen zuberuhigen. pädaudiologe hat die AVWS bescheinigt bekommt jetzt logo . aber mehr muss ma nicht machen sonst alles ok .
Hno ärztin hat es mit den "lauschies" befürwortet. endlich.
akkustikerin hat test gemacht mit 10 wörtern ohne geräusche alle richtig 100%
mit geräuschen nur 30% der wörter verstanden. so hoffe auf einige nette mails. und wünsche mir erfahrungsaustausch.

so das ganze ist jetzt seit oktober 09 irgendwann ist bei mir auch die luft raus . aber ich raffe mich auch wieder auf .

 
9 Antworten:

Re: Tochter: LRS - Legasthenie-und keinen Rückhalt von der lehrerin, Sohn AVWS

Antwort von Makri am 22.02.2010, 17:19 Uhr

Zu deiner Tochter: Wie du selbst schreibst, ist es ein Grenzfall, aber eben keine LRS. Deshalb wird auch nicht auf die Note verzichtet. Und eine 3 ist keine schlechte Note. Wichtiger als Notenschutz ist eine angemessene Förderung deiner Tochter, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule. Euch alles Gute!

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Re: Tochter: LRS - Legasthenie-und keinen Rückhalt von der lehrerin, Sohn AVWS

Antwort von Florant am 22.02.2010, 18:17 Uhr

Hallo,
ja ich glaube, das zeeerrt an den Nerven. Man ist am verzweifeln und kämpft allein...
Was man sich dann immer wieder fragt, warum sowas nicht schon im Kindergarten erkannt wurde. Gerade bei entsprechenden Lärmpegeln muß doch da was auffällig sein,*hergottnochmal*. Bin jetzt selbst mit meinem Jüngsten beim Logopäden, allerdings "nur" wegen s/sch. Vorher wird ja beim HNO Hörtest gemacht. Da war mir vorher richtig schlecht, er könnte vielleicht die Laute nicht richtig hören oder auch auditive WS haben, gerade bei entsprechenden Lärmpegeln im Kiga,..da finde ich, dass diese ihm nicht so entgegenkommen (wem denn?), ist wahrscheinlich auch Typ-abhängig. HNO war aber alles i.O. Was wir machen (aus eigener Tasche natürlich), ist Vorschule bei "MEMORY". Da wir in Sachsen wohnen und hier seid ca. 2 Jahren in den Kita´s der Neue Bildungsplan umgesetzt wird, "müssen" die Kinder nicht mehr alle jetzt ein Bild malen, jetzt alle Kneten, jetzt alle schneiden,....usw. Da mein Kleiner aber diesbezüglich eher zum Faultier neigt, hatte ich keine wirklichen Anhaltspunkte, was er denn jetzt kann und was nicht. Irgendwann habe ich bei unserem Arzt mal einen Flyer von MEMORY gesehen und mitgenommen. Als mich irgendwann wieder eine koffeingesteuerte Phase großer Besorgnis überkam ;-) , rief ich da einfach an. Wir sind nun seit letztem Jahr einmal in der Woche dort zur Vorschule (mit Frodi-Programm). Es geht mir jetzt besser, ihm machts Spaß und bringt auch was. Was ich eigentlich mitteilen wollte, die machen nicht nur Vorschule, sondern sie haben auch Programme für u.a. Textverständnis, LRS, Dyskalkulie, Konzentration, etc.. Das Ganze macht bei uns eine Ergotherapeutin, hat auch nochmal Vorteile, wenn da irgendwas sein sollte. Habe mich vorher schlau gemacht, was das überhaupt ist und weiß daher, dass es dieses Institut (nennt sich so) deutschlandweit gibt. Vielleicht auch in Eurer Nähe. Das wär jetzt so ein Tip von mir. Hoffe, ich konnte Dir helfen? LG

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Re: Tochter: LRS - Legasthenie-und keinen Rückhalt von der lehrerin, Sohn AVWS

Antwort von hormoni am 22.02.2010, 20:54 Uhr

Hallo

Sorry, aber ne 3 ist doch kein Grund zur Besorgnis. Wo genau liegt dein Problem?

Mein Sohn geht ebenfalls in die 3. Klasse. Er hat in Deutsch ne 4. LRS ist abgeklärt - er ist wie deine Tochter grenzwertig. Allerdings ist es in den letzten Wochen - dank MSD (mobiler Sonderpädagogischer Dienst) nun besser geworden. (Der MSD betreut Kinder an Regelschulen, die in bestimmten Fächern größere Probleme haben - auch LRS Kinder werden von ihm Betreut). Unserem tut diese Förderung sehr gut...

Der MSD der meinen Sohn betreut meinte kürzlich, dass die Lehrkraft unter bestimmten Umständen einen Nachteilsausgleich gewähren kann auch wenn das Kind keine LRS hat. Das Kind würde beispielsweise statt schriftlich mündlich abgefragt werden, etc.

In welchem Bundesland wohnst du? Ich frage das, denn hier boxt der Kinderpsychologe keinen Notenschutz durch - bzw hilft der Gang zum KiPsy nichts um einen Notenschutz durchzuboxen. Wir wohnen in Bayern. Kinderpsychologe und Co haben wir bereits hinter uns...

LG

hormoni

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weiter testen!

Antwort von 3wildehühner am 23.02.2010, 8:04 Uhr

kein pädaudiologe wird mit einem reinen rechtschreibtest eine lrs pder legasthenie feststellen können.
um eine lrs feststellen zu können ist ein iq-test von nöten, weil die differenz zwischen iq und rechtschreibleistung das hauptkriterium ist.
ein kind z.b. mit iq 85 hat trotz sehr schlechter rechtschreibleistung keine lrs, ein kind mit iq 135 kann aber auch mit mittelmäßiger bis schlechter rechtschreibleistung durchaus eine lrs haben!
also würde ich an eurer stelle auf jeden fall zum kinderpsychologen zur diagnostik gehen!
wobei ich jetzt finde, dass mathe, sachkunde und deutsch 3 nicht im zusammenhang stehen müssen. das sind ja durchschnittliche noten. ich kann die lehrerin gut verstehen!
also, da müsst ihr wohl weiter testen lassen, wenn ihr meint, dass sie lrs hat.

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Re: weiter testen!

Antwort von wickiemama am 23.02.2010, 8:17 Uhr

sorry, aber man kann sich sein Kind auch krank reden! Und vor allem krank testen!
Wegen einer 3 in deutsch.... Tut mir leid, dafür hab ich kein Verständnis!

Wichtiger als eine LRS Anerkennung wäre für dein Kind, daß Du ihm zeigst "so wie Du bist ist es perfekt" unabhängig von den NOten.
Unzählige Tests vermitteln Deinem Kind nur, daß irgendwas falsch ist und Kinder suchen die Schuld erst mal bei sich...

Die Lehrerin hat recht. Wegen einer 3 auf LRS zu tippen ist ein Witz!!!

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Der kleinen Kuno...

Antwort von Trini am 23.02.2010, 8:30 Uhr

hat sicher in Deutsch seine 2 und ist jetzt positiv auf Legasthenie gegestet worden.
Notenschutz wäre für ihn ein Witz, weil in S.-H. erst Rechtschreibnoten, die schlechter als ausreichend sind, gestrichen werden.

Er hat allerdings auch ein Hörproblem ---> und an dem arbeiten wir jetzt.

Hörgeräte helfen da wenig, sie verstärken ja auch die Störgeräusche.

Kuno macht im Moment Hörtraining nach Johansen:
http://www.hoertraining-ias.de/

Trini

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Re: Tochter: LRS - Legasthenie-und keinen Rückhalt von der lehrerin, Sohn AVWS

Antwort von rega am 23.02.2010, 11:57 Uhr

Meine Tochter hat eine ausgeprägte Legasthenie, die hatte nie eine schlechte Note in Deutsch immer eine 2.
Warum hab ich sie testen lassen ?
Weil sie in jedem Diktat egal wie sehr wir die Lernwörter geübt haben eine 6 hatte.
Und sie Psychisch schon so angeschlagen war das sie nicht mehr schreiben konnte.
Jeder Hefteintrag dauerte Stunden weil sie sich so sehr bemühte alles richtig zu machen.Was ihr aber nicht gelang weil sie die Fehler nicht erkennen kann.
Sie wurde immer trauriger.
Als wir die Diagnose hatten,wurde es gleich besser da sie jetzt wusste das sie nichts dafür kann.
Übrigens die Deuschnote hat sich nicht verändert weil Rechtschreibung nur eimal gewertet wird.Die Deuschnote setzt sich aus vielen Deteis zusammen.
LG rega

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Re: Sie hat LRS

Antwort von wiwi78 am 23.02.2010, 18:19 Uhr

zu:
sorry, aber man kann sich sein Kind auch krank reden! Und vor allem krank testen!
Wegen einer 3 in deutsch.... Tut mir leid, dafür hab ich kein Verständnis!

wenn du es dir mal richtig durchgelesen hast . ist die 3 in deutsch nur dadurch das sie es mündlich wieder rausholt . wenn du ihr schriftliches lesen würdest na bitte viel spaß . und krank reden tut ich sie schon garnicht. sie ht ihre probleme und sie nimmt am lrs förder in der schule teil. was aber von sogenannten ichwillmal lehrer werden durchgeführt wird. also nicht immer sone aussagen ok DANKE

zu:

Wichtiger als eine LRS Anerkennung wäre für dein Kind, daß Du ihm zeigst "so wie Du bist ist es perfekt" unabhängig von den NOten.
Unzählige Tests vermitteln Deinem Kind nur, daß irgendwas falsch ist und Kinder suchen die Schuld erst mal bei sich...

sie bekommt den halt von uns beiden und wir nehmen sie so wie sie ist .
am anfang gabs es ärger wenn sie mit ner 5 oder 6 nach hause kam . jetzt nicht mehr sie kann ja auch ne 2 haben oder ne 1 die rechtschreib probleme werden bleiben.aber du weißt ja auch hoffentlich wie fieß kinder sein können gerade wenn es darum geht du hast aber viele fehler und noch fiesere gemeinheiten wo sie dann weinend nach hause kommt aber egal wenn es nach dir geht.

zu:

Die Lehrerin hat recht. Wegen einer 3 auf LRS zu tippen ist ein Witz!!

ich wünsche dir diese lehrerin die wir jetzt das 3 jahr haben sie kümmerte sich hauptsächlich um die migrantenkinder ( wo ich ja auch nichts dagegen hab ) aber warum müssen die anderen kinder darunter leiden. die anderen 3 3te klassen sind viel weiter und besser aber ein wechsel ist ausgeschlossen. also viel spaß bei so einer lehrerin.

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Die Frage ist doch nur, ob wenigstens DU bereit bist, ihr Schreibtalent anzuerkennen

Antwort von Franz Josef Neffe am 23.02.2010, 21:01 Uhr

Du steckst Deine Energie in die Bekämpfung des Problems und machst den Kampf und das Problem dadurch stark. Die Lösung bekommt von Dir nicht mal Beachtung und dümpelt am Verhungern so dahin.
Ob es mit DEN TALENTEN Deiner Tochter bergauf oder bergab geht, hängt zuerst von der Einstellung und dem Umgang des Kindes selbst zu seinen TALENTEN ab. Die Eltern wie die Lehrer sollten den Kindern ein leuchtendes VORBILD DES INTERESSES an der GUTEN Entwicklung aller Talente sein. Als Ich-kann-Schule-Lehrer würde ich Dein Kind als erstes für sein Rechtschreibtalent bewundern. Es ist FEIN, sehr begabt, aber leider nicht gepflegt, gestärkt und klar orientiert. Ich würde Deine Tochter fragen, ob ich ihr zeigen darf, wie genial sie rechtschreiben und noch mehr kann. Was meisnt Du, wie ihre rechtschreibtalente sich zeigen, wenn ich SO mit ihnen umgehe? Und dann schau mal den Rechtschreibtalenten Deines Kindes zu, wie sie das erleben, was Du übers ie sagst und denkst und tust! Ist das nicht zum Davonlaufen!? Würdest Du Dir wünschen, das man so von Dir denkt und redet uind so über Deinen Kopf hinweg über Dich entscheidet?
Als Ich-kann-Schule-Lehrer stehe ioch den TALENTEN zur Seite. Grundsätzlich. Und ich akzeptiere die Ausrede mit der sog Legasthenie nicht, denn die Kinder können richtig schreiben. Ich schiebe das auch nicht auf die Kinder oder die Eltern ab sondern ich sehe es als MEIN Problem, die Kinder für das Recht-Schreiben zu begeistern und ihnen zu zeigen wie es gehtz. Und es geht. Ich erwarte allerdings, dass mich die Eltern unterstützen und sich ebenfalls für die Talente ihrer Kinder interessieren und diese Talente anerkennen und achten und stärken und zu ihnen halten. Eltern können nämlich das Problem auch ohne den Lehrer lösen, wenn der es verkehrt machen sollte. Mit der "Vergnügten Ballonfahrt ins Leseland" meiner verst. Kollegin H.Prem haben z.B. sehr viele Eltern, wo die Schule das vermasselt hatte, mit ihrem Kind zu Hause richtig lesen gelernt. Wichtig ist dabei nur, dass man seine Kräfte nicht in der Konfrointation bindet sondern in die LÖSUNG steckt.
Jedes Kind braucht wenigstens einen Menschen, der an es glaubt. Wenigstens DU solltest deshalb an das Schreibtalent Deiner Tochter glauben und ihm zur Seite stehen, es anerkennen und stärken - dieses Talent, ein wesentlicher Teil Deiner Tochter, würde Dich zeitlebens dafür lieben. Und sie würde jeden Tag der freude besser und besser schreiben lernen. Ich bin neugierig auf Deinen Lernerfolg.
Franz Josef Neffe

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