Der zukünftige Große Bruder.... jammerpost

Oh je, ich kann mich noch gut erinnern, als meine Tochter kam und mein sohn mit 2,2 jahren gerade richtig schön in der Trotzphase angekommen war. Das waren echt harte Monate...

Am wichtigsten ist mal die Erwartungen an sich selbst etwas runter zu schrauben glaub ich. Er war ja nun nicht schwer krank, also war es ok, zu geniessen, mal etwas mehr ruhe zu haben

Tips von kinderlosen Erzieherin-Freundinnen sind wahrscheinlich jetzt eher unnütz. Denn in der Theorie ist ja alles soooo einfach. ich dachte auch immer, wenn man alles "richtig" macht, die Bindung stimmt, dem kind viel Freiheiten lässt, es mitbestimmen lässt usw wird die Trotzphase ein Klacks. Aber denkste... die Kids haben ja nun mal auch alle ihr angeborenes Temperament.

Dass er mit der Fremden mitgehen wollte, was er früher NIE gemacht hätte würde ich jetzt eher als positives Zeichen der Loslösung aufnehmen und ihm nicht gleich mit Horrorgeschichten den Mut wieder nehmen. Besser einfach nur sagen, er muss dich VORHER FRAGEN, wenn er irgendwo hingehen will.

Dass es auch böse Menschen gibt erkläre ich gerade meinem Sohn, der 5! ist. Einfach, weil sein Radius jetzt so gross geworden ist, dass er allein in Kontakt zu solchen Menschen kommen kann. Bis zu diesem Alter seh ich keinen Sinn, die Kinder im Entdeckerdrang zu behindern (Aber das ist natürlich nur meine Meinung)

Blablabla, entschuldige fürs zutexten. Aber ich kanns dir so nachfühlen.