Sowas geht mit Kindergartenkindern noch ganz gut..... aber mit Schulkindern sieht es

dann schon ganz anders aus.
Bis alle von der Schule daheim sind, Mittagessen eingenommen haben, dann werden Hausaufgaben gemacht usw.
Oft ist es schon 15 Uhr oder später, bis man mal fertig ist, dann kommen schon wieder so Sachen wie Nachhilfe, Ergotherapie oder eben Hobbys.
Die Zeit ist knapp.

Anfangs hatte ich ein KiGa-Kind, wir waren dann oft im Wildpark, der ist nicht weit weg und herrlich zum Spazieren gehen.
Dann kam der Bruder auf die Welt, Große war 5 Jahre alt, wieder öfter Wildpark, Spaziergang im Wald usw.
Schwimmbad sowieso, denn wir haben hier im Ort ein ganz wunderbares kleines Freibad, direkt um die Ecke. Da sind wir im Sommer immer noch täglich. Dauerkarte.

Jetzt sind die Kinder 13 und 8.

Wir gehen immer noch oft Schwimmen, im Sommer und bei gutem Wetter täglich.
Die üblichen Hobbys wie Fußball, Musikunterricht und Tanzen kommen noch dazu. Finden aber meist am Spätnachmittag statt.

An den Wochenenden finden "Events" wie Du sie nennst auch mal statt. Sprich, wir fahren in ein Spaßbad, gehen ins Kino oder so.
Aber ich gestehe, das ist eher selten der Fall.

Ich bin sogar froh, wenn ich nichts machen "muss" am Wochenende, einfach nichts tun, Ruhe und chillen.
Nun gut, wir fahren aber auch oft mal weg übers WE, mit dem Campingbus. Das gefällt uns allen sehr gut und ist für uns Kurzurlaub.

Wir arbeiten beide die ganze Woche, ich halbtags, mein Mann Vollzeit. Da ist man einfach froh, mal nichts zu machen.

Ich glaube nicht, dass es wichtig ist, wieviel man macht. Sondern eher was man macht und das man dies auch mit Freude tut.
Selbst soll man auch dabei Spaß haben und nicht immer nur für die Kinder tun und machen.

melli