Ab wann Saft zugeben

Huhu,

wie alt ist die Kleine denn jetzt?

Gemüse mit Kartoffeln und Öl ist prima.

Um den Brei etwas flüssiger machen, kannst Du auch einfach Leitungswasser verwenden, wenn es von guter Qualität ist (natriumarmes Mineralwasser mit weniger als 20 mg/l geht natürlich auch).

Bei 100 g Brei reicht ein halber Teel. als Eisenquelle (1 EL pro 200 g Brei).

Wenn die Hirse ein paar Tage gut vertragen wurde, kannst Du 2 EL Saft fürs Vitamin C zugeben (auf Wasser kann man dann meist verzichten).

Als Saft ist Apfel(direkt)saft oder auch Orangensaft (jeweils 100 % Saft - kein Nektar - Babysäfte sind nicht nötig) gut geeinget zB je nach dem was das Kind besser verträgt (O-Saft verursacht bei manchen Babys einen wunden Po).

Wenn der Brei dann komplett ist, würde ich neben Pastinake noch einige andere Gemüsesorten wie Zucchini, Karotte, Kürbis, Fenchel oder Brokkoli einführen, falls ihr das noch nicht habt. Auch möglich ist Hirse mit weißem Mandelmus (1 Teel. pro 200 g Brei) als alternative Eisenquelle abzuwechseln - alle Zutaten jeweils einzeln und im Abstand von mehreren Tagen einführen (Richtwert: Nicht mehr als eine neue Zutat pro Woche).

Du kannst schon jetzt oder auch erst wenn Du den Gemüsebrei noch ein bisschen variiert hast, einen Milchgetreidebrei anbieten. In welcher Reihenfolge Du vorgehst, würde ich nach Gefühl entscheiden - das ist Geschmackssache. Als Faustregel kann man sagen: Nicht mehr als ein neuer Brei pro Monat.

Als zweite Beikostmahlzeit ist Getreidebrei Hirse, Dinkel oder Hafer zB von Alnautra oder Holle angerührt mit Wasser plus stillen bzw. angerührt mit der gewohnten fertig zubereiteten Pre Milch gut geeignet. Ab 6 Mon. kann man wenn man möchte auch einen Halb- oder Vollmilchbrei aus abegkochter Kuhmilch (3,5%) anbieten - Rezeptbeispiel findest Du über die Suche.

LG