Baby und Job

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Geschrieben von Danyshope am 21.09.2013, 23:02 Uhr

@anna-maria

Ich unterschreib dann mal voll udn ganz bei dir.

Bin zwar nicht gefrustet in dem Sinne, aber der rest paßt wie Deckel und Topf.

Ich hasse es morgens unsern Sohn bei der Tagesmutter abgeben zu müssen, wissend das er erst einmal am weinen ist. Auch wenn er sich nach kurzer zeit beruhigt. Nur was soll ich machen, ich muß arbeiten.

Ich hasse es auf der Arbeit anrufen zu müssen, wissend das mehrere Kollegen nicht da sind und denen sagen zu müssen, kann leider morgen nicht komen weil tagesmutter ist krank, niemand für die Betreuung da.

Ich hasse es nach der Arbeit erst einmal runterkommen zu müssen, bevor ich mich dann wirklich úm unsern Sohn kümmern zu können. Und irgendwann zwischen Arbeitsende und ins bett gehen noch den haushalt "einschieben" zu müssen.

Ich hasse es nicht mehr so felxibel zu sein wei vor der Geburt. da waren Überstunden kein thema, mal die Schicht tauschen, klaro, null Problemo. Und jetzt, wer holt dann Sohenmann von der Tagesmutter ab. Wie erkläre ich einem 14 Monate altem Kleinkind, nein an Deinem "Mama-Samstag-nachmittag" muß Mama leider arbeiten? Der zudem gewohnt ist da dann auch stillen zu dürfen?

Ich hasse es nach einer nacht in der Sohnemann sich mit Zähnen rumgeärgert hat oder sonstwas daran zu denken, den nächsten Tag mußt du müde irgendwie überstehen.

Ich wäre gerne die vollen 3 Jahre daheim geblieben. trotz meines absoluten Traumjobs. Und das obwohl ich seit über 15 Jahren arbeite - und zwar ohne Unterbrechung. Und über langeweile konnte ich mich noch nie beschweren. Hätte ich das Gefühl gehabt mir fällt "die Decke auf den Kopf" - warum dann nicht die Zeit nutzen und sich zB daheim fortbilden? Oder man geht an 1-2 Tagen die Woche für wenige Stunden arbeiten. Aber gleich mit 30 Std und mehr wieder einsteigen - sorry aber das wünsche ich echt keinem mit einem Kind in dem Alter.

Ich brauche auch keinen Job oder ähnliches um mir was zu beweisen, oder mich "wertvoll" zu erachten - das lachen meines Kindes erinnert mich jeden Tag daran, was ich geleistet habe. Und es erinnert mich auch daran, wie sehr ich es als Kind gehaßt habe, das Mama nie da war - weil sei nämlich arbeiten mußte. Etwas was ich gehofft habe, bei unserm Kind vermeiden zu können....

 
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