Baby und Job

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Geschrieben von katschnuffel am 20.09.2013, 9:06 Uhr

@anna-maria

Eigentlich wollte ich nicht mehr antworten, aber....
Ja wir sind abgesichert und die Kinder auch, nicht nur im Falle von Scheidung und Tod und wir können uns auch unsere Kinder bis zum bitteren Ende durchfüttern und die Ausbildung ohne die Gesellschaft stemmen, sogar jeder alleine, auch wenn ich der Meinung bin, dass Kinder auch hier früh selbstständig dazubeitragen müssen.
Ich bin mir sehr bewusst, dass es uns sehr gut geht und bin jeden Tag dankbar dafür, aber auch dies erst seitdem ich krankheitsbedingt gelernt habe, dass nicht alles immer geht.
Ja und man glaubt es kaum, auch ich kann mit meinem Gehalt meine Familie komplett ernähren und für uns aufkommen und muss früher oder später meine Eltern ebenfalls unterstützen. Leider bin ich eher rational und wäge, alles ab, deshalb ist bei uns zwar sehr unromatisch alles notwendige in die Wege geleitet worden.
Im Zuge des Geburtenrückganges und den freiwerdenden Arbeitsplätzen kann ich mir nicht vorstellen keinen Job zu finden, denn wen man die Nachrichten verfolgt, wird man feststellen, dass es Richtung Vollbeschäftigung geht.
Es sei jedem zugestanden arbeiten zu gehen, wenn es ihn glücklich macht, aber dieses ewige Gejammer, dass Hausfrauen nicht solidarisch sind geht mir auf den Wecker und die Selbsterfüllung bleibt auf der Strecke.
Das liegt alles in der Hand der jeweiligen Person.
Frauen gehen arbeiten und die Kinder werden in vielen Fällen in ein stressiges Leben mitreingepresst. Oftmals geht es nicht anders. Trotzdem stelle ich mir die Frage warum es dann so viele Verhaltensauffälligkeiten gibt und ob dies nicht auch teilweise dieser Situation geschuldet ist.
In einem anderen Posting wurde mir geantwortet, dass man für die Unterbringung eines Kindes selbst veranwortlich ist. Nun habe ich gestern gelesen, dass das Gericht in München entschieden hat, dass eine halbe Stunde Wegstrecke für die Kita zumutbar ist? Also bedeutet es: Kein Platz in der Nähe: Kleinkind superfrüh aus dem Bett, damit ich bei der Öffnung sofort mein Kind abgebe um dann noch pünktlich auf der Arbeit zu sein, dass ist Stress für alle und lässt sich nicht schön reden und hinterlässt Spuren.
Und Mütter, die unverschuldet durch Trennung etc. alleinerziehend und in Not sind, sind für mich keine Schmarotzer, sondern die leittragenden einer immer egosistischer werdenen Gesellschaft. Zumal gerade die Kinder, die Kinder haben, die Hoffnung/Erhaltung für das vorliegende Solidarprinzip sind.
So nun muss auch ich leider wieder etwas tun.
Lg

 
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