Baby und Job

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Geschrieben von samoe am 11.01.2015, 10:25 Uhr

Ich bin schon mal froh...

...dass ich nicht "zu blöd" zum organisieren bin, um irgendwie einen entspannten Alltag zu haben. Es baut mich auf, dass es so anstrengend klingt, wie es ist...

Vielleicht nochmal ein paar Korrekturen, die manche evtl. falsch verstanden haben oder ich mich ungünstig ausgedrückt habe.

Mein Mann macht relativ oft die Küche, da kümmere ich mich unter der Woche kaum drum. Aber es bleibt ja noch massig Wäsche übrig (zumal mein Sohn gerade übern trocken werden ist und naja, es passiert ja auch hier und da mal ein Unglück). Wäsche habe ich schon versucht, etwas abzuwälzen. Leider kommt es oft vor, dass die Wäsche abends immer noch in der Maschine liegt, da vergessen...da mache ich es lieber selbst als ständig muffig riechende Wäsche zu haben. Ansonsten bleibt ja noch die Putzerei, das finde ich geht schon (brauche vll für alles 1,5h) und die ganze Unordnung ist meist damit mein Problem, dass mein mann nicht wüsste, wo was hinkommt...naja, wie gesagt, wir haben schon oft drüber gesprochen, er meint es auch nicht böse, ist eben so. Außerdem gibt es ja auch sonst noch Dinge, die zu erledigen sind und da ist mein Mann einfach nur nicht besonders gut, sich drum zu kümmern oder was zu organisieren...ist eben so...

Um unseren Sohn kümmert sich mein Mann schon sehr viel. Wenn der Kleine nachmittags nach Hause kommt, ist er dran, da ich ja auch noch gar nicht zu Hause bin. Auch am WE kümmert er sich viel und auch sehr schön: Spielt toll mit ihm, macht draußen viel mit ihm(kann ich gerade nicht so, weil ich Kreislaifprobleme habe durch die Schwangerschaft) und ist ein wirklich toller Papa. Mich belastet nur daran, dass ich eben kaum Zeit für das Kind habe bzw. manchmal eben mit Kind den Haushalt machen muss, was an sich kein Problem ist, aber Zeit für uns beide bleibt da kaum.

Da wir nur ein Auto haben (und uns u.a. wegen dem nicht so tollen Gehalt und geplanter Bauvorhaben in naher Zukunft kein zweites leisten wollen) und wir extrem ländlich wohnen, kann mein Mann mir das Einkaufen nicht abnehmen (wir haben keinen Laden im Dorf) und auch die TaMu ist in der nächsten Kleinstadt. Daher ist es nicht möglich, mich frühs zu entlasten.

Es stimmt auch, dass vergleichen nichts bringt. Ich wollte mich nur mal umhören, ob welche gerne Vollzeit arbeiten mit Kleinkind und es toll finden...kann ja sein, sowas soll es geben.

Es stimmt aber auch, dass wenn man das so will und richtig gerne seinen Job macht, dass es dann sicher alles leichter fällt. Leider ist es bei mir nicht so und ich hätte mich vor ein paar Jahren auch noch gaaanz anders eingeschätzt. Dachte nie, dass mir das Hausfrauen-Dasein gefallen könnte, obwohl ich in meinem Studium auch ordentlich "ackern" musste, um so gut abschließen zu können und ich immer dachte, ich studiere doch nicht für den Haushalt. Durch Familie haben sich meine Prioritäten ordentlich verschoben. Aber ich denke, ich habe auch einfach noch nicht meinen "Traumjob" gefunden.

Na dann, danke, für eure Erfahrungsberichte!!

Einen schönen Sonntag noch und LG, samoe

 
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