Was würdet ihr tun?

Für die Umgangswochenden habe ich anfangs immer einen Satz passender Kleidung zum Vater. In den letzten Jahren hat es sich aber so ergeben, dass er die teureren Sachen, die die Kinder trugen, wenn sie bei ihm ankamen, zurückbehalten hat und die Kinder mit abgetragener, teilweise verschlissener Kleidung zurückgeschickt hat. Also hab ich in letzter Zeit nichts mehr zum Wechseln mitgegeben, da ich sehr viele Teile nie mehr zu Gesicht bekam.
Nun hat er den Kleinen vorletztes Wochende tatsächlich mit Shorts und einem Oberteil Größe 128 (von Converse, hab ich seit 2011 vermisst das Ding ) in die Schule geschickt, die Außentemperatur Betrug 11 Grad. Mein Sohn trägt mittlerweile Größe 152...
Ich habe ihn nun schriftlich gebeten das Kind witterungsangepasst und in passender Kleidung in die Schule zu schicken, was wieder einen Schwall an dummer SMSe zur Folge hatte. Fakt ist, er weigert sich passende Wechselkleidung zu kaufen und meint sein(weiterhin lächerlicherlicher nicht seinem Einkommen angepassten ) Unterhalt wäre extra auch für Wechselkleidung für die Umgangszeit.
Generell hat er ja recht, wird mir aber auf Dauer zu teuer, wenn er nebst Wechselgarnitur auch die Wäsche für daheim bei sich bunkert und nur die zu kleine verschlissene Altkleidung rücklaufen lässt. Das Beste war das Shirt in 122 dass das arme Kind bauchfrei trug.
Meine Idee wäre, vor jedem Umgang eine frische Wechselgarnitur mitzugeben und die komplette Kleidung gewaschen und gebügelt nach dem WE zurückzufordern und zwar von ihm gebracht, damit die Kinder nicht wieder die Packesel sind.
Ist das zu erbsenzählerisch?