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Geschrieben von Pinkshoes am 27.06.2013, 9:41 Uhr

Sohn will nicht mehr zum Vater

Hallo ihr lieben,

ich bin im moment völlig ratlos. Ich bin seit mehr als 2 Jahren vom Kindsvater getrennt. Der Kindsvater ist 26 Jahre alt und wohnt noch bei seiner Mama + jüngerer Bruder. Er ist arbeitslos und ist so gut wie jeden Tag zuhause. Wir wohnen knapp 70 km weit entfernt. Die Mama vom Kindsvater ( Oma ) holt den kleinen alle 2 Wochen am Wochenende von Freitags bis Sonntags. Bis vor ein paar Wochen hat das auch immer super geklappt. Aber das letzte mal hat er so geschrien und sich an mich geklammert das die Oma ihn auf den Arm nehmen musste und ans Auto tragen musste. Ich hörte die Schreie im Treppenhaus und draußen vor der Haustür und war völlig fertig weil ich meinen Sohn so nicht kenne.
Die Oma meinte er hätte sich im Auto schnell wieder beruhigt, trotzdem war ich den ganzen Tag total fertig.
Jetzt wird mein kleiner morgen wieder geholt, ich habe versucht ihn darauf vorzubereiten aber da kommt dann sofort von ihm: nein ich will nicht zu papa!
Habe ihn gefragt wieso. Er sagte das Papa den ganzen Tag schlafen würde, im Zimmer wäre den ganzen Tag der Rolladen unten und er wäre die ganze Zeit nur mit Oma unterwegs. Aber wenn ich die Oma drauf anspreche heißt es nur dass das nicht stimmen würde. Und sie besteht darauf ihn morgen wieder mitzunehmen. Ich weiss echt nicht was ich machen soll, ich hab so ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Sohn wenn ich ihn trotzdem mitgebe aber andereseits hat der Vater und die Oma auch das Recht ihn zu sehen. Ich weiss nicht ob es nur eine Phase ist oder ob er so an mir klammert weil ich im 7. Monat schwanger bin. Könnt ihr mir vielleicht Ratschläge bzw, Tipps geben, wäre euch sehr dankbar.

Lg Pinkshoes

 
33 Antworten:

Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pamo am 27.06.2013, 9:43 Uhr

Eine Lösung deines Problems habe ich nicht.

Allerdings: Die Oma hat nicht darauf zu bestehen, was sagt denn der Kindsvater selber? Wenn der auch nicht mehr will, dann hat sich das Problem evtl. erledigt.

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pinkshoes am 27.06.2013, 9:48 Uhr

Ich hab ihn schon gefragt ob irgendwas vorgefallen wäre, er sagt dann immer nur das nichts wäre und wenn der kleine bei ihm ist würde er immer sagen er will nicht mehr zu mama.
Habe ihm gesagt das wenn der kleine wieder geholt wird und es wieder so ein theater gibt, soll er bitte bei mir bleiben, dem stimmte er dann zu. Aber jetzt komm die Oma morgen doch. Sie meinte letztes mal zu mir dass das nur eine Phase wäre.

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pamo am 27.06.2013, 9:49 Uhr

Sagt der Kindsvater, dass er das Kind morgen haben will?

(Es ist vollkommen egal, was die Oma sagt!)

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Limayaya am 27.06.2013, 9:50 Uhr

Kannst du noch ein paar Details bringen?

Wie alt ist dein Sohn?

und:

Warum holt ihn der KV eigentlich nicht selbst? Selbst wenn er aus irgend einem Grund selbst nicht fahren kann: wenn die Oma eh kommt, kann er ja mitfahren...logisch, muss das Kind denken, es wäre dem Vater ziemlich egal und er würde in Wirklichkeit zur Oma (womit ich nicht behaupten will, die Version des Jungen oder der Oma zur "Zeitverteilung bei der Betreuung" würde stimmen...)

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pinkshoes am 27.06.2013, 9:51 Uhr

Klar würde er ihn gerne sehen aber er sagt wenns wieder so ei Theater gibt soll er bei mir bleiben, obwohl seiner seite aus sehr schade wäre.

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pinkshoes am 27.06.2013, 9:53 Uhr

Er kann ihn nicht selbst holen weil er keinen Führerschein hat und er fährt nicht mit weil er ihn ja dann eh sieht ( seine aussage ) meistens schläft er aber um die uhrzeit noch. Der kleine wird meistens zwischen 10 und 11 uhr morgens geholt.

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pinkshoes am 27.06.2013, 9:53 Uhr

Vergessen: Der kleine ist jetzt 3,5 jahre alt.

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pamo am 27.06.2013, 9:54 Uhr

Soll der Papa morgen selber kommen (vielleicht von Oma fahren lassen)

dann siehst du ja
und er sieht auch

er kann sich einen Wecker stellen - alle 2 Wochen mal einen Tag geht das

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na, dann braucht er sich aber auch nicht zu wundern...

Antwort von Limayaya am 27.06.2013, 9:56 Uhr

...dass sein Sohn keinen wirklichen Bock auf ihn hat....

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Re: na, dann braucht er sich aber auch nicht zu wundern...

Antwort von Pinkshoes am 27.06.2013, 10:01 Uhr

Aber ich versteh nicht wieso das erst seit ein paar Wochen so ist, ich mein vorher ist er auch nie mitgefahren und hat bestimmt auch als geschlafen als der kleine kam.

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pinkshoes am 27.06.2013, 10:01 Uhr

Das wäre vllt eine Lösung, da werde ich ihn nachher geich mal fragen.

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Limayaya am 27.06.2013, 10:03 Uhr

Das ist ein Alter, wo die Kinder aber gerne mal solche Szenen bringen...ich erinnere mich noch gut, an das Theater im KiGa: ohne Vorwarnung gehen da urplötzlich bei Kindern die Sirenen an, die oftmals schon monatelang jeden Tag fröhlich in den KiGa gehen...und kaum ist die Mama ausser Sicht, ist alles wieder OK und man kann friedlich spielen...um sich dann Nachmittags der Mama heulend in die Arme zu schmeißen und zu wimmern, wie schrecklich doch dieser Tag war....*ggg*

Trotzdem wäre es dringend notwendig, dass du und KV euch OHNE Oma drüber im klaren sein solltet, wie es weitergeht:

Wenn er seinen Sohn sehen will, sollte er entsprechend Interesse an ihm zeigen, und zumindest mit der Oma zusammen kommen...sollte es eine Szene geben, sollte sich Oma raushalten!!!! Ob und wie ihr in so einem Fall handelt (bleibt der Kleine dann bei dir, und der Vater fährt alleine wieder? oder soll er -auch unter Protest- mit?) müssen du und KV klären...

Und wenn der Herr Papa bis mittags schläft: nun, dann muss man sich auch nicht wundern, wo der Junge die Idee her hat...wenn man dann noch das mangelnde Zeitgefühl mit bedenkt (da ist oft eine Stunde am Vormittag gleich der "ganze Tag" und die 6 Stunden, die er vielleicht sogar mit dem Papa was unternommen hat, schrumpfen im Zeitgefühl zu 20 min) liegt dein Sohn -aus seiner Sicht- mit seiner Schilderung gar nicht so verkehrt...

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Re: na, dann braucht er sich aber auch nicht zu wundern...

Antwort von Limayaya am 27.06.2013, 10:06 Uhr

weil dein Sohn älter wird und Dinge auch mal anderst einschätzt als früher....

vielleicht hat sich der KV aber trotzdem auch noch geändert, und er hat zumindest NM dann viel mit dem Sohn unternommen....dann hat vielleicht die Oma mal Mittags auf ihn aufgepasst und auch dieser Ausnahme wurde nach und nach die Regel....

keine Ahnung....

nach allem was ich gelesen habe, gehe ich davon aus, dass sich dein Sohn beim KV einfach überflüssig vorkommt. Er will/darf/soll seinen Vater besuchen und spürt von ihm kein Interesse bzw. wohl auch zu wenig gemeinsame Unternehmungen....klar, fragt es sich, warum er dann da überhaupt hin soll

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pinkshoes am 27.06.2013, 10:11 Uhr

Ich hab ihm jetzt mal geschrieben ob er mal mitfährt wenn der kleine geholt wird, ich bin mal gespannt was er dazu sagt. Es ist schon komisch das mein sohn lieber zu meinem freund geht als zu seinem papa, obwohl mein freund den ganzen tag arbeiten geht. Ich danke euch schonmal für die Tipps.

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pamo am 27.06.2013, 10:14 Uhr

Im Ansatz finde ich das gut, aber wenn der Kleine so sehr weint, würde ich das anders anpacken:

Statt zu fragen, ob er mal mitkommt, würde ich ihm sagen: "Unser Sohn hat beim Abholen die vergangenen Male sehr geweint. Ich bitte dringend darum, dass du morgen beim Abholen dabei bist. Wenn Oma morgen alleine kommt und der Kleine wieder weint, werde ich ihn nicht mitgeben können. Bitte lass uns hier ein Team sein."

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pinkshoes am 27.06.2013, 10:20 Uhr

Das find ich Super :D

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Re: na, dann braucht er sich aber auch nicht zu wundern...

Antwort von Pinkshoes am 27.06.2013, 10:23 Uhr

Ja das denk ich eben auch aber ich kann es nicht beweisen, es wird ja immer alles abgestritten und gesagt das alles so super toll ist und der KV sich so super kümmern würde.
Ich wäre ja schon längst aufs jugendamt gegangen um mich einfach mal zu informieren bzw mir Rat zu holen, ich versteh mich eig sehr gut mit der Oma und will das ei nicht kaputt machen.

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Sternspinne am 27.06.2013, 10:29 Uhr

Andere Frage: wie kommt er denn wieder nach Hause?
Ist er da fröhlich und ausgeglichen?

Ich kenne viele Kinder, die diesen Wechsel zwischen verschiedenen Welten nur so überbrücken können. Und dein Sohn bekommt immer mehr Bewußtsein für die Welt um sich herum, da ist diese Reaktion relativ normal.

Hast du Vertrauen in die Familie?

Die Erzählungen deines Sohnes gehen automatisch in die Richtung, die erfragt wird, das muss während des Wochenendes nicht der einzige Eindruck sein.
Das würde ich nicht unbedingt überbewerten.
Also er kann trotzdem ein schönes Wochenende haben, auch mit der Oma.

Ich finde auch ihr Interesse gut, sie bemüht sich doch.
Auch in Hinblick auf dein neues Baby ist es doch schön, wenn dein Sohn später dann einen Ort hat an dem er sich wohlfühlt (wenn das so ist, aber wie gesagt aus deinen Berichten schliesse ich nicht zwangsläufig, dass es nicht so ist).

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pinkshoes am 27.06.2013, 10:35 Uhr

Er wird Sonntags wieder von der Oma heimgefahren.
Wenn er dann zu mir kommt freut er sich riesig meinen Freund und mich zu sehen. Er sagt dann aber auch der Oma ganz normal Tschüß.
Vetrauen habe ich in die Oma , hätte ich auch gerne zum KV aber ich weiss wie er damals in der Schwangerschaft war und die Zeit danach mit Baby. Er war sehr oft weg, kam betrunken nach Hause und dann gabs richtig arg Stress, er hat auch keine Rücksicht aufs Baby damals genommen, d.h er hat mir mal ins Gesicht geschlagen trotz das ich das Baby auf dem Arm hatte und da war er nüchtern.
Ich habe mir aber auch mal einen Einblick verschafft wie er mit dem kleinen umgeht bei sich zuhause und war wirklich überrascht das es so gut klappt, aber weiss halt nicht wie das ist wenn ich nicht dabei bin.

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Pinkshoes am 27.06.2013, 10:47 Uhr

Hab ihm jetzt vor ner 3/4 std geschrieben, er hat es gelesen und antwortet nicht darauf -.-

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Keldana am 27.06.2013, 11:01 Uhr

"Hab ihm jetzt vor ner 3/4 std geschrieben, er hat es gelesen und antwortet nicht darauf -.-"

Hast Du ernsthaft etwas anderes erwartet ??? Das Gerede, er wolle den Sohn gerne sehen ist doch bloßer Unfug. Und die Oma deckt das schlechte Benehmen des Sohnes, weil es sonst auf sie zurück fallen würde.

Geh zum Jugendamt und laß Dir schriftlich geben, das Sohn nicht mitgeht, wenn der Vater nicht mitkommt.

Hier das Verhältnis zur Oma nicht stören zu wollen ist vollkommen falsche Rücksicht.

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Re: das sehe ich ein bisschen anders...

Antwort von spiky73 am 27.06.2013, 12:05 Uhr

... dein ex scheint rein menschlich ja ein totalausfall zu sein - und ein kind mit seinem lebenswandel wenig kompatibel.

aber dein posting vermittelt den eindruck, dass zumindest die oma sich kümmert - und sich gerne kümmert. ich tippe mal, dass sie mitte 50 ist - und je nachdem ist der besuch des enkelchens vielleicht auch eine liebe gewohnheit für sie geworden und der knirps sitzt nicht den ganzen tag bei runtergelassenem rolladen beim pennenden vater im zimmer, sondern wird bespaßt. davon profitieren dann kind und oma.
jedenfalls geht aus deinem text nichts gegen- und nichts nachteiliges hervor.

und da solltest du vielleicht ansetzen und deine denkweise etwas ändern: so lange es dem kind dort gut geht - und das tut es offenbar - bestärke ihn darin, die oma weiter zu besuchen. verpacke es doch nicht als besuch beim vater, sondern als besuch bei der oma, beim onkel, bei der ganzen familie, was weiss ich. als 'ferien' - immerhin ist es familie deines kindes und keine mafiöse vereinigung, die nur böses mit dem kind im sinn hat...

wenn die oma an den wochenenden die hauptbezugsperson ist, setze dort an und kommuniziere deine bedenken mit ihr. sieh mal, sie hat dir gesagt, dass das kind sich bald wieder beruhigt hat - besprich mit ihr deine ängste und ich bin mir sicher, dass sie das kind auch wieder zurückbringen würde, wenn er sich gar nicht beruhigen lässt.
vielleicht kann sie - zu DEINER beruhigung - dich ja anrufen, wenn es wieder zu einer vergleichbaren situation kommen sollte. einfach um dir zu signalisieren 'es ist alles in ordnung'. letztendlich musst du bedenken, dass du bald kind #2 hast - dann ist eine solche unterstützung (in dem sinne ist es ja unterstützung - es verschafft dir eine verschnaufpause) optimös. vielleicht ist dir noch gar nicht bewusst, dass du davon profitieren wirst!

ich habe zwei töchter mit zwei nicht-kümmer-vätern, sprich, die beiden treten überhaupt nicht in erscheinung, und die familien väterlicherseits ebenfalls nicht. sprich, wir kennen sie noch nicht einmal (also weder kinder noch ich als mutter). meine eltern kümmern sich seit jeher sehr liebevoll mit um die kinder, sind wichtige bezugspersonen für die beiden. (in den letzten 3 jahren sind die kinder auch 50% der zeit bei ihnen, weil ich im schichtdienst arbeite, vorher waren es eben nur gelegentliche besuche). ich würde meinen eltern den kontakt zu meinen kindern nie verwehren - egal, wie schwierig der umgang zwischen meinen eltern und mir selbst oft ist... und finde viele bezugspersonen gut und richtig.
daher ist es schade, dass eben die väterliche seite komplett fehlt, bei beiden kindern. das ist so, als ob in ihrer biographie ein kapitel komplett aus leeren seiten bestünde... da habe ich bei der erzeugerwahl nicht grade in den goldtopf gegriffen... und das ist eben nicht mehr zu ändern..

von daher - überdenke einfach mal deine sichtweise, und ob dein kind nicht doch vom regelmäßigen kontakt profitiert.
sobald er eingeschult ist (ich habe das alter nicht gelesen oder überlesen), werden sich viele dinge peu à peu sowieso ändern: dann kommen die freunde, vielleicht der sportverein, veranstaltungen, die auf's wochenende fallen, irgendwann werden die freunde eh wichtiger als die familie und die kinder fangen an, eigene wege zu gehen. dann sind sie allerdings auch alt genug, das auch SO zu vermitteln. und bis dahin würde ich dem knirps einfach noch die gemeinsame zeit mit der oma gönnen...

liebe grüße,
martina.

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Sehe es auch anders und würde eine Kümmeroma mit Handkuss nehmen

Antwort von Sternenschnuppe am 27.06.2013, 12:35 Uhr

Aber von leiblicher Seite gibt es hier 0,00 Kontakt.

Würde die Besuche auch als Omawochenenden betiteln, dann weiß das doch recht junge Kind woran es ist.
Sich auf Papa freuen und immer nur die Oma zu sehen, das würd mich auch durcheinander bringen.

Und auch Großeltern haben ein Recht auf Umgang.

Von daher, denke um, lass den Vater schlafen und deklariere es um in Omawochenenden mit Vater zwischendrin sehen.

Ich würde Luftsprünge machen wäre hier eine Oma die das ein oder andere Kind regelmäßig bespaßen möchte.

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Auch Oma / Opa hat ein Umgangsrecht

Antwort von bobfahrer am 27.06.2013, 13:12 Uhr

tatsächlich!

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Re: Sehe es auch anders und würde eine Kümmeroma mit Handkuss nehmen

Antwort von Riddle01 am 27.06.2013, 13:25 Uhr

Soll ich dir eine Oma ausleihen? :P Wenigstens daran fehlt es uns nicht u die eine Oma hat Energie für ne handvoll Kinder

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und wenn er nicht zurück zu dir will darf er auch bei papa bleiben??

Antwort von Milia80 am 27.06.2013, 13:39 Uhr

wir hatten das auch und ja kind hat sich schnell beruhig (habe es am telefon gehört). das ganze gab es zwei,drei mal und dann war weider freude.

du bist der erwachsene, es gibt regeln und ihr entscheidet für euer kind, oder darf es bei der schule, kiga auch mitbestimmen??

wenn du arbeiten gehst belibst du dann auch daheim weil kind es so will??

und ja ich denke auch dass es mit der schwangerschaft zu tun hat und mir ist es egal wer kind abholt oder bringt ob oma oder papa, das entscheidet er und das ist dann so.

wenn ein kind krank ist würde ich es auch mal !! zu hause lassen aber nicht so...

jedes kind will mal nicht zu oma, zu mama, in den kiga, zu papa und solange keine schwerwiegenden gründe vorliegen entscheidet papa und ich.

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ich sehe es wie Spiky

Antwort von Jeckyll am 27.06.2013, 13:45 Uhr

den KV kann man wohl in der Pfeife rauchen (zumindest würde es doch jedes Klischee erfüllen wenn der junge Mann den ganzen Tag verpennt, kein wirkliches Interesse an seinem Kind hat und sich nicht mal aufraffen kann mitzufahren wenn seine Mutter das Kind holt/bringt). Von dem wird auch nicht mehr viel zu erwarten sein.

Aber die Oma scheint ihre Sache gut zu machen. Und das ist auch für das Kind gut (eine Oma, die sich kümmert ist doch bombig für so ein kleines Kind).

Ich würde also auch die Papawe zu Omawe machen, auch mit der Oma Dinge absprechen und das Kind dahingehend vorzubereiten.
Auf die Tränen würde ich jetzt erst mal nicht soooooo großen Wert legen, wenn das Kind nach dem Wochenende ganz normal und freudig wieder kommt und das nicht jedes mal und über längere Zeit hinweg ist.

Jeckyll

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Ich sehe es auch wie Spiky und finde die anderen Antworten irriterend

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.06.2013, 13:57 Uhr

Der KV ist offensichtlich nicht sehr versiert in Kinderbetreuung und -bespaßung, er schläft lieber.
Die Oma hingegen betreut das Kind gut und liebevoll und genießt das Vertrauen der KM.

Und trotzdem wird ziemlich einhellig und radikal darauf bestanden, daß der KV das Kind holt.
Warum????

Ich als KM gebe das Kind doch lieber einer Person, die sich gut kümmert und der ich vertraue. Und auch ein Kind geht lieber zu einer Person, die sich kümmert und etwas mit ihm unternimmt. Warum sollte das Kind also lieber mit Papa gehen als mit Oma? Warum wird hier davon ausgegangem, daß es bei Papa kein Geschrei gibt? Weil er 50% der Gene kt dem Kind teilt ind Oma nur 25%? Was für eine interessante Logik......

Ich kenne es von einem meiner beiden Kinder durchaus, daß beim Abschied erstmal gebrüllt wird, in dem Fall in der Krippe. Das Kind hat sich danach aber schnell von der Bezugserzieherin beruhigen lassen. Ich hatte auch immer genug Vertrauen zu der Frau, daß sie mich verständigt, wenn das Kind sich nicht beruhigen lässt. Aber grundsätzlich kann das durchaus eine Phase sein, sozusagen eine besonders anstrengende Version des Abschiedsrituals.

Ich würde das vielleicht jetzt auch zu Oma-Wochenenden umfirmieren, aber solange Vertrauen zu Omas Kompetenz und Zuverlässigkeit vorhanden ist, würde ich das Kind weiter mitgeben. Und den Papa würde ich in der Pfeife rauchen. Für das Verhältnis zwischen KV und Kind wäre dann Oma zuständig.

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nachdem ich jetzt die nachgeschobenen Antworten gelesen habe...

Antwort von Limayaya am 27.06.2013, 14:20 Uhr

...zeichnet sich mir auch ein anderes Bild...

Im ersten Moment sah es eher aus, wie eine übereifrige, besitzergreifende Großmutter....

nachdem nun aber aus div. nachgeschobenen Postings rauskommt, dass der KV wohl ein ziemlicher Versager ist, der Frauen schlägt:

Hole die Oma bewusst mit an Bord! Nicht wie ich ursprünglich gedacht habe, die Oma eher außen vor lassen, und mit dem Vater besprechen, sondern genau anderstrum. Die Großmutter hat bestimmt auch schon geschnallt, was sie da für ein Söhnchen hat und gleichzeitig scheint sie ihren Enkel zu lieben....
also: lieber mit der alten Dame Asprachen, die dann auch funktionieren, als mit einem hab-da-eh-keine-Lust-drauf-Vater irgendwas, was dann eh wieder an Null-Bock scheitert.

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Re: Ich sehe es auch wie Spiky und finde die anderen Antworten irriterend

Antwort von Keldana am 27.06.2013, 15:05 Uhr

"Und trotzdem wird ziemlich einhellig und radikal darauf bestanden, daß der KV das Kind holt.
Warum????"

Weil zunächst mal ein Umgang von Vater mit Kind vorliegt. Was aber zu einem Problem führt, weil Vater darauf entweder keinen Bock hat, oder zumindest nicht genug, um sich einmal alle 14 Tage etwas früher aus dem Bett zu schälen.

"Warum wird hier davon ausgegangem, daß es bei Papa kein Geschrei gibt? Weil er 50% der Gene kt dem Kind teilt ind Oma nur 25%? Was für eine interessante Logik......"

Wer sagt denn, daß hier jemand davon ausgeht, daß es mit Papa kein Geschrei gäbe. Wäre schön, wenn nicht immer irgendwelche Ansichten hinzuphantasiert würden, sondern einfach das gelesen, was geschrieben wurde.

Die Anwesenheit des Vaters würde es ermöglich, daß Problem (sofern dann vorhanden) mal zu klären.

"Ich würde das vielleicht jetzt auch zu Oma-Wochenenden umfirmieren, aber solange Vertrauen zu Omas Kompetenz und Zuverlässigkeit vorhanden ist, würde ich das Kind weiter mitgeben. Und den Papa würde ich in der Pfeife rauchen. Für das Verhältnis zwischen KV und Kind wäre dann Oma zuständig."

Kann man so machen, aber nicht direkt. Da sollte man dann Papa, Oma und Kind an einen Tisch holen und die Sache besprechen. Zwar haben die Eltern immer noch das sagen und müssen nicht per se das Wollen oder NIchtwollen des Kindes akzeptieren. Andererseits schadet es aber auch nichts (sondern ist sogar gut), wenn das Kind einbezogen und angehört wird.

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Re: Ich sehe es auch wie Spiky und finde die anderen Antworten irriterend

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.06.2013, 15:10 Uhr

Wieso soll das Problem mit dem KV geklärt werden? Das Kind brüllt, wenn es der Oma übergeben wird - und DAS ist das zu klärende Problem. Der KV hat damit nichts zu tun und wird damit nichts zu tun haben. Was soll der da klären? Soll er dabei sitzen, nur um zu beweisen, daß er sitzen kann?

Und: Nein, ein dreijähriges Kind frage ich nicht um seine Meinung, ob ich die Papa-Wochenenden zu Oma-Wochenenden umfirmieren darf, zumal sie das faktisch ja schon sind.

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Re: Ich sehe es auch wie Spiky und finde die anderen Antworten irriterend

Antwort von Keldana am 27.06.2013, 15:45 Uhr

"Wieso soll das Problem mit dem KV geklärt werden? Das Kind brüllt, wenn es der Oma übergeben wird - und DAS ist das zu klärende Problem. Der KV hat damit nichts zu tun und wird damit nichts zu tun haben. Was soll der da klären? Soll er dabei sitzen, nur um zu beweisen, daß er sitzen kann?"

Mit KV UND Oma. Man macht so etwas, um im gegenseitigen Einvernehmen ein Problem zu lösen. Wenn das Kind mitbekommt, daß die Erwachsenen sich einig sind und sein Verhalten nicht akzeptiert wird, ist meistens der Kampf schon gewonnen.

"Und: Nein, ein dreijähriges Kind frage ich nicht um seine Meinung, ob ich die Papa-Wochenenden zu Oma-Wochenenden umfirmieren darf, zumal sie das faktisch ja schon sind."

Nochmal ... von "fragen es zu dürfen" ist hier überhaupt keine Rede. Sondern von "dem Kind seinen Platz in der Familie klar machen." Es wird angehört, aber noch lange nicht nach seiner Nase getanzt. Das ist ein ziemlicher Unterschied.

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Re: Sohn will nicht mehr zum Vater

Antwort von Glückskind2009 am 03.07.2013, 7:41 Uhr

Hallo!

Mein Sohn wollte auch nicht mehr zum Papa, als der erneut Vater geworden ist.
Habe das Glück Dr. Posth (Expertenforum) als Kinderarzt zu haben, und mich beraten lassen, wie ich mit der neuen Situation umgehen soll.
Er hatte mir vorausgesagt, dass mein Sohn irgendwann nicht mehr gehen wollen wird, und so war es dann auch...
Sein Rat war - die Kinder nicht zu zwingen...
So haben wir es dann auch gemacht... Hätte es schön gefunden, mein Ex hätte ihn öfter besucht, dann wäre die Phase schneller vorbei gewesen!
Nach dem ersten Besuch vom Papa ist er die Woche darauf wieder mit...!
Aber auch ich musste mir überall Sprüche abholen - weil ich mein Kind nicht gezwungen habe... Aber Reden könne alle schnell... Für die kleine Seele bin aber nur alleine ich verantwortlich und muss mit den Konsequenzen leben!

Nur Mut und auf das Herz hören!

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