Nein kein Scherz

Wir alt sind denn die Kinder und wie lange sind die Eltern getrennt?

Ganz generell hat der Next bei der ganzen Geschichte aber am wenigsten zu sagen. Wie mit einer Trennung umgegangen wird, wie man "danach" weitermacht und wie man sich die Kindererziehung teilt - das machen die Eltern unter sich aus. Hoffentlich zum Wohle der Kinder, wobei es da sicher wenig schwarz-weiß und viel grau dazwischen gibt. Ich finde es toll, daß die Kinder von einer geliebten und gewohnten Bezugsperson ins Bett gebracht werden, wenn Mama arbeiten muß - dafür ist es vielleicht zu verschmerzen, daß die Erkenntnis über die Trennung etwas länger dauert.

Was konkret behagt dem Next denn nicht? Daß die Zahnbürste des KV herumsteht? Das ist albern! Daß der KV seine Geschenke kaputtmacht? Darüber sollte man konkret sprechen. Daß der KV der KM Geschenke macht? Da kommt es doch drauf an, was konkret geschenkt wird.

Es ist nun mal schwierig, eine Beziehung zu führen mit einer Person, die "Altlasten" hat. Die Kinder sind vielleicht noch niedlich, aber der zweite Elternteil - den wäre man doch gerne los.

Auch wenn das von Dir beschriebene Modell für mich nicht lebbar wäre - ich fände es vermessen, wenn ein neuer Partner meint, mir sagen zu müssen, wie ich als "getrennte Familie" zu leben habe. Ich finde es kompliziert genug, die direkt Beteiligten bei sowas einzubinden und zufriedenzustellen - da wäre jeder "Externe", der seine Befindlichkeiten da auch noch berücksichtigt haben will, ganz schnell externer als ihm lieb ist. Von daher: Wenn der Next um Rat bat, dann rate ihm, sich da rauszuhalten - es ist nicht seine Baustelle.