Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von spiky73 am 11.06.2009, 11:34 Uhr

italiangirl

hallo italiangirl,

ist dein name programm und du fühlst dich noch süditalienischen familienstrukturen verpflichtet, oder wie muss man dein posting verstehen?

auch ich bin schon sehr lang alleine und trotz gelegentlichen heulens und zähneknirschens (meist auch zyklusabhängig) fühle ich mich OHNE MANN besser als MIT IIRGENDEINEM MANN, bloss um gängigen klischees zu entsprechen und die familie glücklich zu machen, weil ich doch noch einen abbekommen habe.

du schreibst:
"Möchte nur ganz dringenst zu Bedenken geben (den Frauen, die sich bestätigt fühlen ohne Mann sei es besser) : Nicht an sich denken dabei sondern ans Kind!"

das heisst also im umkehrschluss, dass alle frauen, die lieber einigermaßen zufrieden und glücklich alleine leben als überwiegend unzufrieden in einer beziehung, egoistisch sind, weil das nicht dem wohle des kindes dient? so eine gequirlte kagge habe ich ja selten gelesen.
auch ich habe 2 mädchen, die ohne vater aufwachsen müssen. zumindest bei der großen weiss ich, dass sie sich nach einer männlichen bezugsperson sehnt. trotzdem ist es mir in 9 jahren nicht gelungen, einen passenden partner aufzutreiben ("capere un marito", wie die italiener so schön sagen). soll ich daher einen zähneknirschenden kompromiß eingehen, die faust in der tasche ballen und mich mit jemandem einlassen, dem ICH keinerlei wirkliches interesse entgegenbringe? genügt einseitiges interesse für beide?

"Zweitens: Es liegt an einem selber wie man zusammenlebt und ob man etwas nervig findet! Entweder den Richtigen also doch nicht gefunden, wenn es komplizierter ist als alleine oder an der eigenen Einstellung arbeiten."

ich halte mich übrigens keineswegs für zu kompliziert und beziehungsunfähig, dass mit mir kein zusammenleben möglich ist.
meine erfahrung aus früheren beziehungen (damals noch ohne kinder) war jedoch, dass die männer die hausarbeit nur allzugerne den frauen überlassen und murren, wenn von ihnen was erwartet wird.
ich habe nicht nur kinder und haushalt, sondern arbeite auch noch vollzeit. also würde ich von einem partner doch mit recht tatkräftige mithilfe im haushalt erwarten dürfen, sollte sich jemals wieder eine beziehung ergeben, oder? ich nehme mir auch das recht raus, die hausarbeit zu ignorieren, weil ich von der schichtarbeit her einfach zu geschafft bin, und würde mir das auch nicht abstreiten lassen, wäre ein mann im haus.
möchte er immer eine blinkende wohnung, soll er bitte eine haushälterin einstellen (würde sein einkommen im umfang meinem entsprechen, wäre das nämlich locker drin.).

ansonsten stimme ich dir zu: mit dem richtigen partner ist das konfliktpotenzial eher gering (wobei ich am meisten anlass für streitereinen noch in der kindererziehung sehe, weil es ja nicht seine kinder wären).

LG,
martina

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Für alleinerziehende Eltern
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.