Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Ralph am 29.08.2011, 15:05 Uhr

Ich denke, daß das eher ein Religionskrieg ist...

Hallo Cat,

es sprechen sicherlich sehr viele vernünftige Gründe für ein Internat und viele emotionale Gründe dagegen. Objektiv gesehen kommt es sicherlich auf die Hintergründe, das Kind und dessen Wünsche und auch die finanzielle Situation der Familie an.

Ganz so schlecht finde ich ein Internat nicht. Wenn das Kind es möchte und ich es mir leisten könnte, würde ich dem wohl zustimmen. Ganz ohne Frage wird das Kind selbständiger als in meinem Dunstkreis, es erlangt ungleich höhere Sozialkompetenz, einfach weil es sich durchbeißen muß. Das kann keine häusliche Erziehung in diesem Maße leisten. Dort ist es 24 Stunden mit denselben menschen zusammen,was als Segen oder Fluch gesehen werden kann.
Wenn die schulischen Leistungen absolut nicht stimmen und es eher mit "merkwürdigen Freizeitbeschäftigungen und Umgang" zu tun hat als mit fehlendem Potential, kann ein Internat sicherlich Wunder wirken.

Dagegen spricht eigentlich nur, wenn das Kind partout nicht will, und die eigenen, subjektiven Ängste sowie das Gefühl, irgendetwas zu verpassen in der Entwicklung des Kindes, beides eigentlich sehr egoistische Gedanken.
Über Liebeskummer sprechen Jugendliche mit jedem, nur nicht mit den Eltern, Trost spenden in solchen zeiten auch eher Freunde und Freundinnen, Mama ist da eher Notnagel als Hilfe. Daß insbesondere manche Mütter das aus ihrer Sicht falsch einschätzen, liegt in der Natur der Sache, muß da dann eher die Mutter durch und nicht das Kind.

LG
Snoopy

 
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