ach und joni

den seitenhieb kannst du dir sparen. die therapeuten des zwergs finden diese besuchsregelung selbst sogar fast zuviel und meinten, wir sollen es mal so austesten und schauen wie er reagiert aber wenn's zuviel wird erstmal wieder reduzieren...

mein mann schaut, dass er sich so schnell wie möglich beruflich (und dann auch vom wohnort) verändern kann dass er näher bei uns, bzw. näher bei seinem sohn ist. das rechne ich ihm hoch an und ich denke dann wird alles auch nochmal bissl einfacher aber das dauert natürlich noch ein weilchen.

ich denke diese erste zeit ist sicherlich ein "austesten" was dem kind gut tut, was es braucht, ob es genug ist oder zu wenig oder ob es zuviel ist oder wie das kind reagiert und und und. wir behalten den kleinen gut im auge - nicht nur ich sondern mein mann genauso. nur...er gibt das kind ab und merkt dann eben nicht mehr, wie aufgekratzt der kleine ist, dass er dann mit nachtschreck reagiert, sich ohrfeigt und und und.

für ihn sind rituale und geregelte abläufe eigentlich sehr wichtig. nicht weil ICH das jetzt sage, sondern weil das genauso von seinen therapeuten bestätigt wurde. also spar dir das bitte, du kennst meinen sohn überhaupt nicht!