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Geschrieben von dr.snuggles am 31.05.2011, 14:16 Uhr

ähä... und nachher ist's doch kein Gemüse

(Erste Zusammenfassung) Bakterienstämme von belasteten Hamburger Gurken identifiziert - Keine Übereinstimmung - Quelle der Hamburger HUS-Erkrankungen weiter unklar (Neu: mehr Prüfer-Storcks) -- Von Michael Reis und Jana Werner --
Hamburg (dapd-nrd). Auf zwei der belasteten vier Gurken sind die EHEC-Bakterienstämme identifiziert worden. Diese stimmen nicht mit den HUS-Fällen von Patienten in Hamburg überein, wie Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) am Dienstag sagte. Damit sei die Quelle der schweren Erkrankungen mit dem Hämolytisch-Urämischen Syndrom (HUS) weiter unklar.

An vier Salatgurken aus dem Hamburger Großmarkt war das Bakterium in der vergangenen Woche nachgewiesen worden. Drei der Gurken stammen aus Spanien. Bei der vierten positiv getesteten Gurke deuten Hinweise auf Lieferwege aus den Niederlanden hin.

Bei den nun identifizierten Bakterienstämmen handelt es sich laut der Gesundheitssenatorin um Proben von spanischen Gurken. Die Erreger der beiden übrigen belasteten Gurken seien noch nicht identifiziert. In Mecklenburg-Vorpommern sind indes weitere EHEC-Erreger auf Gurken, Tomaten und Blattsalat gefunden worden.

Bislang sind in Deutschland 15 Menschen im Zusammenhang mit EHEC-Infektionen gestorben. In Hamburg wurden bis Montagmittag 488 Fälle von EHEC-Infizierten beziehungsweise Verdachtsfällen gemeldet. Die aktuellen Zahlen vom Dienstag sollten am Mittag bekannt gegeben werden.

 
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