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Geschrieben von jovi66 am 27.02.2007, 18:52 Uhr

Seltsam, aber die Studienfahrten unserer 12.Klassen wurden ausnahmslos vom...

...Schülerförderverein, dessen Mitglieder etwa zu 30% aus den Eltern aller Schüler von 5.-13Kl. bestand finanziert, zu 340% vom Klosterund zu 40% von ehemaligen Schülern, wie mir zum Bsp.
Das waren in der jeweils 6,7 und 8. Klassen 1 Woche Skiurlaub in Ö-reich (Jugendherberge oder Partnerkloster unserer Klosterschule) einschl. Skipass und Verpflegung. Da hatten die Eltern die Empfehlung den Kindern etwa 100DM so noch mitzugeben, für Aussertourliches, alles andere war bezahlt.
Dann 10.Kl. 1 Woche Paris bei den Eltern der Partnerschule wohnten wir, keine Reisekosten, Bus und sonstige Programme wurden wieder vom Förderverein finanziertwie etwa Museumsbesuche und dergl. wieder wurden die eltern angehalten etwa 100 DM dem Kind mitzugeben.

11.Kl. 1 Woche Westberlin-Jugendherberge, auch nur was die Kinder von den Eltern so mitbekamen aber alles andere war wieder bereits bezahlt und dann in der 12 Kl wählenn zw. London und Rom. Da wurde dann nur noch die Herberge und die Fahrt bezahlt. Verköstigen mussten wir uns dann selber, aber da hat auch keiner abgesagt und wir hatten immer ein paar dabei, die vom Förderverein etwas mehr "Taschengeld" beommen haben. Eine meiner besten Freundinnen war auch mit mir damals in Londonnund die ha´tte mir erzählt, dass der Vertraueslehrer bei ihren Eltern angerufen hatte und denen versichert, dass der Förderverein bezahlen würde. Die bekam dann damals 200 DM. für Kost ohne großes Aufsehen. Ich denke mal, das es ausser mir niemand wusste und ich warhalt ihre beste Freundin. Der Förderverein wurde immer von einem Vertrauenslehrer geleitet und ist auch heute noch so. Und die wissen schon wen sie angehen können um Kohle und wen eher nicht.
Einer meiner Mitschüler hat zum Beispiel zwei Söhne in der Schule und auf unserem letzten Klassentreffen vor einigen Wochen hat er mir erzählt, dass der Verein eine riesige Summe aus dem Nachlass eines ehemaligen Schülers erhalten hat und der Förderverein mitlerweile alles schon von den Zinsen der Einlagen finanziert.

Dazu muss ich sagen, dass der Förderverein immer über sehr viel Gelder verfügte/verfügt.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass zwischen den ehemaligen Klassen immer noch ein zielicher Zusammenhalt besteht. Allein aus meinem Physikleistungskurs (damals 12 Leute) sind 5 heute in sehr gehobenen Positionen oder selber Firmeninhaber, die sich natürlich nicht lumpen lassen wenn Spendenaufrufe kommen und die kommen ziemlich häufig, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, aber man fühlt sich doch irgendwie verantwortlich. Leider werde ich wahrscheinlich meine Tochter nicht auf das selbe Gym. schicken können da es weit weg ist von MUC und das I-nat meines Mannes, da läuft es auch genauso ab ist leider nur ein Inat f. Jungs und Mädchen sind nur Tagesschüler, aber halt auch zu weit von MUC weg. Sonst würde unsere Tochter auf eine der beiden schulen gehen. Na, ja. Mal schauen was ist in 6 Jahren.

Aber egal. Solche Klassenfahrten sollten immer, wenn´s nicht so ist wie bei uns, immer vorher mit allem Eltern abgesprochen werden. Denn ich verstehe sehr gut, wenn sich nicht alle 700 € mal eben für die Skiferien des Nachwuchses leisten können.
jovi

 
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