hi elle

Hi Petra,

hier also auch ;-)
Mein Männe will bestimmt einiges damit wieder gutmachen (räumliche Trennung z.B.). Die Mutter hat ihrer Tochter schon immer alles sonstwohin gesteckt. Meines Erachtens haben weder Mutter noch Tochter wirklich eine Ahnung von Geld. So kapiert seine Ex bis heute nicht, dass wir nur noch ein Gehalt haben und nicht mehr alles so lecker sitzt, wie es mit zwei Einkommen nunmal war. Niemand will ja dem Kind (bzw. Teenie) was verwehren, aber da sie bei Mama lebt, aber es geht nunmal nicht alles.
Und Männe und ich können uns den Mund fusselig reden vonwegen: Such Dir doch nen Schülerjob oder eine Woche ist doch auch schon toll.
Solange das Kind bei der Mutter wohnt, haben wir da schlechte Karten.
Letztenendes bleibt Männe nicht viel übrig, als mitzuziehen, so gut er halt kann.
Naja, ist für mich ein gutes Negativ-Beispiel, wie ich meine Tochter nicht erzogen haben möchte!

Aber das gehört ja nicht wirklich hierher. Mir ging es vielmehr darum, zu sagen, dass die Teenies heutzutage ein viel größeres Anspruchsdenken haben als beispielsweise wir früher. Ich habe nicht leichtfertig (anderer Leute) Geld ausgegeben, weil ich wußte, dass meine Eltern Geld nicht selber drucken können. Ich glaube, viele Kids heutzutage kapieren das nicht. Das Konsumdenken wird immer größer, der Bezug zum Geld und dessen Wert immer geringer. Jeder muß alles haben, wer nicht mitzieht, ist uncool. Und in meinem Fall (also der Urlaubsgeschichte) ist die Schulfreundin, mit der der Urlaub vonstattengehen soll, zufälligerweise das einzige Kind sehr gut verdienender Eltern. Da muß der Urlaub schon etwas besser sein als ein Jugendcamp oder so! Und da muß dann unsere Große mitziehen. Man will ja nicht das Gesicht verlieren und irgendwer zahlt es mir schon!

So ist das heut, you see?

LG, Elle