Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von wolke76 am 23.08.2018, 12:15 Uhr

Mutter klagt, ihr Sohn sei in seiner Kita-Gruppe isoliert, weil alle anderen...

Ganztags-Grundschule - Großstadt - Brennpunktstadtteil - Anteil der Nicht-Muttersprachler um 70%.

Die Anfangswochen von neuen Klassen sind in der Tat schwierig - andererseits hat jede neue Gruppe gewissen Schwierigkeiten sich zusammenzufinden, auch welche mit nur einer Sprache.

Also, die Anfangszeit ist oft haarig - für alle Beteiligten! Die nicht deutschsprechenden Kinder sind anfangs frustriert, nicht alles zu verstehen. Die deutschen Kinder verstehen zwar die Lehrer / Erzieher, es kommt aber oft zu Verzögerungen wegen der Sprachverständnisschwierigkeiten der anderen. Die Erwachsenen müssen sich der Herausforderung stellen, allen irgendwie gerecht zu werden. Nicht einfach!

Was es eher wenig gibt, sind Konflikte aufgrund der Sprachen/Kulturen. Klar, die Kinder verstehen mal was nicht im Spiel miteinander. Die Erfahrung zeigt aber, dass Kinder das wunderbar lösen können. Zudem lernen Kinder ungeheuer schnell die deutsche Sprache, da kann man nur staunen. Andersrum lernen die Deutschen auch viele Begriffe aus anderen Sprachen. Das finde ich nicht schlecht.

Nach dieser ersten echt anstrengenden Phase reguliert sich das aber eigentlich ganz gut. Sicher, Probleme gibt es immer mal wieder. Aber wo ist das nicht so...

Wichtig hierbei ist natürlich auch die Rolle der Erwachsenen. Es braucht engangierte, gut ausgebildete Lehrer*innen und Pädagog*innen, die das leisten können und v.a. wollen. Leider sind diese nicht wie Sand am Meer zu finden. Und genau da liegt das eigentlich Problem.

LG

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.