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Geschrieben von Mehtab am 26.01.2017, 12:17 Uhr

mit vollen hosen ist gut stinken

Hallo,

ich weiß nicht, was das mit sozialer Kälte zu tun haben soll. Vielleicht sollte sich ein Obdachloser doch das Vierbettzimmer antun, bevor er erfriert. Der Staat kann nicht für jeden, der vielleicht irgendwann einmal obdachlos werden könnte, mindestens ein Ein-Zimmer-Appartement frei halten. Wie stellt ihr euch denn das vor. Ein großer Teil des Gesamtbudgets der öffentlichen Hand ist bereits jetzt im Vorhinein für soziale Leistungen gebunden.

Z. B. verursachten Ende 2014 allein die UVG-Leistungen für 454.757 Kinder Gesamtausgaben in Höhe von 880 Mio. €. Davon bezogen 395.626 Kinder parallel noch Leistungen nach dem SGB II.

Nun kommen gerade wieder 350 Millionen Euro als Dauerbelastung jedes Jahr durch die Reform des UVG dazu. Dafür zahlt die arbeitende Bevölkerung einen immer mehr ansteigenden Betrag aus ihrem Einkommen als Steuern, d. h. das Einkommen, das jemand verdient hat, wird ihm weggenommen und umverteilt. Wie lange soll das denn noch so weitergehen?

Der Staat kann nicht alles leisten, was früher die Familien aufgefangen haben. Heutzutage wird einfach alles, was Kosten verursacht, auf den Staat abgeschoben. Dafür müssen andere, die sich eigentlich selbst finanzieren könnten, so viel Steuern und Abgaben zahlen, dass sie irgendwann selbst zum Sozialfall werden. Der Staat kann nichts dafür, wenn die Mieten anziehen, aber wenn er dann die Mieter noch zusätzlich kräftig Steuern zahlen lässt, da kann der Staat schon etwas dafür. Jemand, der im Jahr 10.000 Euro Steuern zahlt, könnte schon einen schönen Teil der Miete damit bezahlen. Der Steuerzahler könnte sich auch eine schöne Altersvorsorge mit diesen Steuern ansparen, wenn ihm das Geld nicht weggenommen würde.

Wenn der Staat die Renten auf alle möglichen Leute umverteilt, die nie etwas einbezahlt haben, und dann im Gegenzug Rentner, nachdem sie vierzig oder sogar fünfzig Jahre einbezahlt haben, mit Renten, die zum Teil noch unter dem Grundsicherungsniveau liegen, abspeist, dann kann er schon etwas dafür. Ja, das Umlageprinzip ist was ganz Nettes für alle, die nichts einbezahlt haben. Der Mittelstand wird aber so schon seit einiger Zeit systematisch kaputtgemacht.

Der Staat kann keine Vollkaskoversicherung für alle Eventualfälle im Leben bieten. Das ist einfach nicht finanzierbar. Es gibt schon einen Grund, warum der Sozialismus gescheitert ist.

Viele Grüße

Mehtab

 
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