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Geschrieben von Kleine Fee am 05.01.2014, 17:00 Uhr

Jugend in der Wendezeit belastender als Kindheit in der DDR?

Vielen Dank für die interessanten Beiträge, insbesondere von Butterflocke und DK-Ursel.

Natürlich kannte ich auch als Kind die schlechten Seiten des Systems. Aber die vielen schönen (privaten) Momente überwogen und dominieren auch die Kindheitserinnerungen, die ich an mein Kind weitergebe. Der Zeit-Artikel hat mir aber klar gemacht, dass ich dem Kind ab einem bestimmten Alter auch die kritischen Dinge bewusster vermitteln muss. Im Idealfall entsteht ein Gespräch über den Gegensatz, in einer Diktatur persönliches Glück zu empfinden.

Wirklich beschäftigt hat mich aber der andere Artikel mit der Aussage des Kindes, dass es für die Eltern wichtiger sei zu reden und verstanden zu werden als für das Kind zuzuhören. Liebe DK-Ursel, vielen Dank für die treffenden Parallelen zu früheren Generationen.

@Ossis: Wie schon im Ausgangsposting geschrieben, fand ich die Nachwendezeit belastender und für mich rückblickend prägender. Das mag vor allem daran liegen, dass es zusammenfiel mit dem Übergang von Kindheit zur Jugend. Alles, was war - im Großen wie im Kleinen - war plötzlich vorbei. Die Zukunft ein großes Fragezeichen und die eigenen Eltern waren genauso ratlos wie man selbst. - Ging das jemanden von Euch genauso?

 
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