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Geschrieben von Astrid18 am 05.11.2014, 3:43 Uhr

Gürtelrose kann man auch nach der Windpockenimpfung bekommen.

Die Windpockenimpfung ist eine Aktivimpfung mit lebenden, abgeschwächten Viren. Jeder, der geimpft wird, kann deshalb später genaus an Gürtelrose erkranken wie jeder, der die Erkrankung durchgemacht hat. Da sieht man mal, wie toll aufgeklärt doch alle sind, die ihre Kinder impfen lassen.

Die Kinderlähmung ist auch ein blödes Beispiel. Die Schluckimpfung, die wir in den 70er und 80er Jahren bekommen haben, war höchstgefährlich. Es war nämlich eine Aktivimpfung und hatte in einigen Fällen eine impfbedingte Kinderlähmung zur Folge.

Wen es interessiert, dem kann ich nur das Buch "Impfen Pro und Kontra" von Martin Hirte empfehlen.

Wer das Geld nicht ausgeben will, sollte man bei Wikipedia schauen, was dort unter anderem zu der 6fach-Impfung oder dem 4-fach-Impfstoff gegen Windpocken, Masern, Mumps und Röteln steht.

Das frühe Impfen ist eine deutsche Besonderheit, gegen Windpocken wird in Österrreich und der Schweiz nur geimpft, wenn die Kinder älter als 9 sind und noch keine Windpocken hatten.

Solange keine ernsthafte Epidemie zu befürchten ist, würde eine Impfpflicht aufgrund der mangelnden Verhältnismäßigkeit ohnehin verfassungsrechtlich nicht möglich sein.

 
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