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Geschrieben von shinead am 16.09.2015, 13:53 Uhr

Big Picture...

Ich bezeichne nicht jeden, der Angst oder Bedenken äußert als "rechts" oder "dumm". Es gibt ohne weiteres intelligente und rationale Argumente denen ich folgen kann. Diese werden allerdings ohne jede Polemik oder falsche Tatsachen geäußert.
Wer schon fast in einen Wahn verfällt und unreflektiert rechter Propaganda im Netz zum Opfer fällt (das lässt sich an den wenig intelligenten/reflektierten/rationalen und an den schlichtweg falschen Tatsachenbehauptungen erkennen), sich den belegbaren Gegenargumenten verschließt, den kann/muss ich in seinen Äußerungen nicht mehr ernst nehmen.

Ja es gibt Einreisebestimmungen. Diese werden ja auch gerade (wieder) voll eingehalten. Sogar etwas mehr als sonst, weil das Schengener Abkommen ausgesetzt wurde.
Das man im Zuge einer drohenden humanitären Katastrophe mal die Tore öffnet, finde ich persönlich aber sehr schön. Wie schon öfter geschrieben, müssen auch wir Flüchtlinge aufnehmen, damit die Grenzländer entlastet werden. Da können wir das auch auf einmal tun.
Das folgende Asylverfahren trennt die "Spreu" vom "Weizen". Erst mit Beendigung dieses Verfahrens bzw. mit dem vorzeitigen Ausschluss vom Verfahren (Herkunftsland gilt als sicher) kann festgestellt werden wer ein Anrecht auf Asyl hat und wer nicht.
Der "Schlepper" war der Vater der Kinder. Da er inzwischen wieder in Syrien ist, erübrigen sich solch merkwürdige Strafverfolgungswünsche wie Du sie geäußert hast. Überleg' vielleicht noch einmal was Du da geschrieben hast. Das tendiert für mich schon in eine (nicht wünschenswerte) Richtung. Ein Europäer wäre bei einem ähnlichen Vorfall auch nicht angeklagt worden. Warum sollten wir dies also mit einem Syrer tun?

Ja, die EU könnte an der Flüchtlingskatastrophe scheitern. Das kann passieren. Aber nicht weil wir Flüchtlinge aufnehmen, sondern weil es Länder gibt, die sich ihrer Verantwortung und damit der Solidarität gegenüber den anderen europäischen Staaten nicht bewusst sind. Wir brauchen eine gemeinsame Lösung für die Flüchtlinge die bereits hier sind und für die, die noch kommen werden. Diese Lösung sollte mit dem UN Hilfswerk und der Nato (Stichwort Grenzsicherung) abgesprochen werden.

Die Zahlen bezüglich der Flüchtlinge vor 2015 gelten nicht für die jetzigen Flüchtlinge. Die Syrer, die den Hauptanteil haben sind wesentlich besser gebildet als der "durchschnittliche" Flüchtling, der bis 2013 befragt wurde.

 
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