1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von frotteemonster am 03.05.2007, 14:21 Uhr

Arbeitsform in der Schule - Umfrage

Hallo!

Bei der ganzen Trinken oder nicht Diskussion ist mir aufgefallen, dass es scheinbar sehr unterschiedliche Arbeitsformen an den Schulen gibt.

Ich ich will das Trinkthema nicht weiter diskutieren, aber ich denke, dass es ein Unterschied ist, ob ich Freiarbeit habe bzw. die Kinder ihr Lernen selbst organisieren und eben sowieso Bewegung in der Klasse ist oder ob Frontal- oder Gruppenunterricht stattfindet.
Letztendlich denke ich, dass so was immer die betreffenden Lehrer entscheiden und abwägen sollten und zwar im Hinblick auf Arbeitsform, Alter der Kinder, Lautstärke in der Klasse und am besten unter der Berücksichtigung der Bedürfnisse der Kinder, usw..

Aber das nur am Rande.
Was ich eigentlich fragen wollte: wie ist das an euren Schulen? Wie wird gearbeitet?
Frontalunterricht?
45 min Takt oder übergereifend?
Freiarbeit oder nicht?
Wochenplanarbeit oder nicht?
Ein Jahrgang in einer Klasse oder jahrgangsübergreifend?

Mich würd das sehr interessieren wo es woanders läuft und wie es euren Kindern damit geht.
Schreibt doch mal darüber, wenn ihr mögt :-)

Bei uns:
Bei uns sind erst mal je zwei Jahrgänge in einer Klasse: 1. + 2. Schuljahr gemeinsam sowie 3. + 4. Schuljahr.
Dazu gibt es "Kursstunden" für jeweils die einzelnen Jahrgänge. Da werden dann neue Dinge eingeführt, die im gemeinsamen Unterricht schwerer umzusetzen wären.

Es wird mit einem Wochenplan gearbeitet, wo viele verschiedene Aufgaben für die konkrete Woche vermerkt sind. Die Kinder arbeiten diesen selbständig ab und haken dann die erledigten Aufgaben auf ihrem Plan ab.
Außerdem gibt es Freiarbeit, in der sich sie Kinder Materialien nehmen können und selbständig arbeiten können. Generell gibt es viele Materialien für die verschiedensten Lernbereiche und es darf frei gewählt werden. Wenn aber deutlich wird, dass sich ein Kind z.B. nur auf Mathe konzentriert (z.B. mein Sohn ;-) ), dann greift die Lehrerin auch mal ein und schlägt andere Dinge vor und gibt Anregungen.

Das gilt für die meisten Stunden. Ausnahme ist da Sport, Kunst und Religion als Fachunterricht. Das macht dann auch nicht die Klassenlehrerin, sondern eine andere Lehrkraft.
Generell gilt aber, dass Themen z.B. aus dem Sachkundebereich auch in den anderen Fächern aufgegriffen werden.
Wir sind sehr zufrieden. Mein Sohn geht gern in die Schule und kann gut selbständig arbeiten. Von daher denke ich, dass die Arbeitsform auch sehr gut zu ihm pass´t.

Viele Grüße von
Katrin

 
15 Antworten:

Re: Arbeitsform in der Schule - Umfrage

Antwort von RenateK am 03.05.2007, 14:55 Uhr

Hallo,
interessante Umfragen, da antworte ich gern.
Unser Sohn ist im 3. Schuljahr in einer städtischen Montessorischule. Dort gibt es jahrgangsübergreifende Klassen (1/4, 1/2, 2/3, 3/4), die immer rotieren, d.h. man fängt entweder in einer 1/2 an und ist im 3. Schuljahr in einer 3/4, im 4. Schuljahr kommen dann Erstklässler hinzu und es entsteht eine 1/4, die im darauffolgenden Jahr zu einer 1/2 wird. Mein Sohn ist derzeit in einer 3/4. Nächstes Jahr kommt es aber zu ersten Ansätzen einer stärken Mischnung, mein Sohn wird dann als Viertklässler in einer 1/3/4 sein, was ich sehr gut finde.
Die ersten beiden Stunden sind grundsätzlich Freiarbeit. Es gibt keine Wochenpläne, sondern Jahrespläne, die mit Unterstützung der Lehrerin abgearbeitet werden, wobei das Kind entscheidet, was es wann macht. Dann gibt es natürlich noch freiwählbare Aufgaben, wobei auch da von der Lehrerin aber darauf geachtet wird, dass nicht einseitig gearbeitet wird. Die 3. und 4. Stunden sind fachgebundener Unterricht, wobei hier aber auch viel in Gruppen gearbeitet wird und niemals Frontalunterricht stattfindet. Es gilt das Klassenlehrerprinzip, d.h. eine Lehrerin (leider gibt es derzeit keine Lehrer) begleitet die Klasse dauerhaft und unterrichtet die meisten Fächer, ohne dass es einen festen Stundenplan gibt. Ausnahmen sind Sport, Kunst, Musik, Religion und Englisch. Dafür gibt es feste Stunden und es sind in manchen Fällen auch andere Lehrer.
Wie an allen Schulen steht und fällt die Qualität natürlich mit der Lehrkraft. Die meines Sohnes ist da leider oft sehr unflexibel. Dennoch finde ich die Schule ziemlich gut und vor allem die Jahrgangsmischung ist für mich unverzichtbar, weil sie einfach ermöglicht, dass das Kind weitgehend nach seinem Stand gefördert wird. So nimmt mein Sohn ohne organisatorische Probleme seit Mitte des 1. Schuljahrs am Matheunterricht der jeweils höheren Klasse teil und wird nächstes Jahr im 4. Schuljahr ein besondere Programm machen.
Hausaufgaben sind in vielen Fällen auch individuell. Im 1. Schuljahr gibt es keinerlei Tests, Noten erst ab dem 4. Schuljahr.
Wir sind im großen und ganzen zufrieden, obwohl unser Sohn nicht gern in die Schule geht, was daran liegt, dass er sich trotz dieser Flexibilität oft langweilt (aber wegen Probleme beim Schreiben, schreibt schlecht lesbar und langsam, Rechtschreibung ist nicht das Problem nicht springen konnte, wobei ich auch nicht weiß ob ein Sprung die Sache besser gemacht hätte). Ich hoffe einfach mal, dass es auf dem Gymnasium besser wird. Trotzdem halte ich unsere Schule vom Ansatz her für sehr gut.
Viele Grüße, Renate

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Re: Arbeitsform in der Schule - Umfrage

Antwort von Schnatterinchen am 03.05.2007, 16:26 Uhr

Wir haben hier 4 Eingangsklassen mit ca. 17 Schülern (1. und 2. Klasse gemeinsam im Unterricht) und zwei 3. und zwei 4. Klassen mit auch ca. 17 Schülern. Also paradiesische Zustände. :D

In den Eingangsstufen gibt es sehr viel Freiarbeit und regelmäßig Trennstunden, wenn neue Lerninhalte eingeführt werden.

Die 3. und 4.-Klässler arbeiten zusätzlich mit dem Wochenplan.

In der 3. und 4. Klasse wird dann aber verstärkt Frontalunterricht betrieben, weil sonst der Unterschied zur weiterführenden Schule doch zuuuu groß wäre.

Achja...Sport, Kunst und Reli sind natürlich hier auch "strenger", also ohne viel Freiarbeit sondern eher nach Vorgabe.

Alle Klassen haben jahrgangsübergreifende Projekte, wo die Kinder Vorschläge einbringen können. Danach gibt es 8 Projektthemen, zu denen sich die Kinder anmelden können.

Ja, wir sind auch sehr zufrieden.

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Ganz konventionell

Antwort von Trini am 03.05.2007, 16:53 Uhr

Keine Altersmischung.
45 Minuten-Takt
Überwiegend Frontalunterricht (mit Gruppenarbeit und Stuhlkreis und Freiarbeit)
Relativ strenger Stundenplan, aber der Fachunterricht nimmt Bezug (z.B. hatten sie in HSU die Schnecke und haben in Kunst auch eine Schnecke gestaltet).
Mathe und Deutsch werden grundsätzlich von unterschiedlichen Lehrkräften unterrichtet.
Beim Großen (4. Klasse) sind insgesamt 4 Lehrerinnen in der Klasse tätig. Beim Kleinen noch drei Kräfte (davon ein Mann!!).

Und - obwohl das alles so gräßlich altmodisch klingt, bin ich total zufrieden.

Trini

Nachtrag Klassestärken 25 und 22 Kinder.

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Re: Arbeitsform in der Schule - Umfrage

Antwort von TineS am 03.05.2007, 18:03 Uhr

also im Grunde recht konventionell mit Frontunterricht.

Was sich zu unserer Zeit geändert hat, ist das Rechnen, lesen, Hsu und was weiß ich nicht mehr einzeln drinnen steht sondern als GU und der Lehrer sich das selber einteilen kann, wie und wann er was macht. Extra ist WErken, Sport und Religion aufgeführt.

Dazu kann man sich am Anfang des Jahres AGs aussuchen wie Flöte, Orff, Akrobatik, Sportförderung, lese und rechenförderung (das ist in der 1. klasse alles, die anderen Klassen haben teilweise andere AGs)

Wir haben jeden Jahrgang klassisch getrennt. Dh. 2 1. klasse, 2 2.klassen usw bis zur 4. Schüleranzahl in der 1. sinds 25.

Es gibt wohl auch Freiarbeitszeiten, weiß aber nicht genau wie lange was ist. Dort lesen die meisten Kinder oder malen wohl auch mal.

Eine Schulstunde hat offiziell 45 min. Der Unterricht fängt um 7.45 uhr an, hat eine kleine Pause und eine große.
Wäähren der kleinen Pause sind sie draußen, danach haben sie noch gut 5-8 min zeit zu essen und trinken.

In der großen pause 20 min sollen sie alles ineindander kombinieren.

im Grunde ist das Prinzip nicht schlecht. Mir würde etwas mehr förderung in den guten bereichen gefallen.

viele grüße

tine

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Re: Ganz konventionell-bei uns auch,aber...

Antwort von Tathogo am 03.05.2007, 18:12 Uhr

...dennoch:
Es fängt an mit der Eingangsstufe(mit 5 Jahren),da wird das Erste Schuljahr quasi auf 2 Jahre "gedehnt",sanach sind die Kinder dann in der 2.Klasse(bleiben aber im Klassenverband)...die Klasssenstärke ist zwischen 24-26 Kindern.
Es gibt eine feste Klassenlehrerin(oder Lehrer*g) der die Kinder dann ab der 2.Klasse bis zur 4.betreut-ausser Sport,Reli,Musik unterrichtet sie/er die übrigen Fächer.Diese werden auf dem Stundenplan mit"GU" geführt und der Klassenlehrer kann sich quasi selbst einteilen wie er Mathe,Detsch,Sachkunde"aufteilt"


Die Kinder arbeiten eigentlich fast immer in Kleingruppen,es gibt Sitzbälle und Bewegungseinheiten im Unterricht,auch Entspannungseinheiten,es darf getrunken werden;o)))

Zusätzlich zum Klassenlehrer ist in einigen Klassen(zB in der meiner Tochter) eine Integrativ Kraft mitanwesend,da behinderte Kinder mitunterrichtet werden(bei meiner Tochter ist zB ein Autistisches Kind in der Klasse)

Die Lehrer sind allesamt SEHR aufgeschlossen neuen Vorschlägen gegenüber und haben schon mit uns Elternbeiräten so manches Projekt angeleiert-manche Sachen wurden für gut befunden,andere wurden wieder ad acta gelegt...

Ich finde unsere Schule gut-meine Kinder gehen sehr gern dorthin und haben vor allem Spass an der ganzen Sache.

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Re: Arbeitsform in der Schule - Umfrage

Antwort von dhana am 03.05.2007, 18:57 Uhr

Hallo,

ganz ehrlich, hab ich da nicht viel Ahnung.
Stundenplan haben sie im 45 min-Takt - immer nach 2 Schulstunden 15 min Pause. Aber Unterricht hat immer die gleiche Lehrerin (bis auf Sport) und die teilt sich ihre Woche ein wie sie die braucht.
Sie kann also ganz flexibel mal für Mathe mehr oder weniger ansetzen - oder einfach mal dazwischen Malen oder Singen.
Wie die Unterrichtsform genau ist weiß ich nicht - ich denke mal eine Mischung aus Frontalunterricht, Freiarbeit, Gruppenarbeiten,...

Es gibt noch AG´s für Orff, Schulspiel und Chor - und alle zusammen führen ein Weihnachstspiel und im Sommer ein Musical auf.

Wir haben sehr viel Glück - im Jahrgang meines Sohnes sind es 2 Klassen mit ca. 20 Schüler - aber die anderen Jahrgänge haben 28-30 Schüler pro Klasse.

Und ich bin sehr zufrieden mit der Schule - und mit unserer Lehrerin. Klar hat jeder seine Macken, aber meist kann man gut mit ihr reden - die Kinder kommen alle recht gut mit, auf Sozialverhalten in der Klasse wird viel Wert gelegt - und Schule macht Spass, genauso wie das Lernen.

Steffi

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Re: Arbeitsform in der Schule - Umfrage

Antwort von Hofi2 am 03.05.2007, 19:07 Uhr

Bei uns startet diesen Sommer ein neues Schulsystem: es gibt keine 1. und 2. Klasse mehr, sondern eine Grundstufe, in der Kinder unterrichtet werden, die eigentlich 1.+2. Klasse sind. Es gibt Tagespläne, die die Kinder selbst bearbeiten müssen. Bei uns sind die Klassenräume offen und es darf gegessen und getrunken werden.
Ich bin nicht für diese Schulform aber wir haben leider nur diese eine Grundschule hier und ich hab keine Wahl.
Nicole

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Re: Arbeitsform in der Schule - Umfrage

Antwort von Eleanamami am 03.05.2007, 19:48 Uhr

Hallo, meine bevorzugte Arbeitsform ist der Werkstattunterricht, weil die Kinder da die Möglichkeit haben sehr eigenverantwortlich und selbstbestimmt zu lernen. Ich bin quasi nur die Organisatorin und die helferin in Not ;-)
Ansonsten reguliert sich das Unterrichtsgeschehen durch die Kinder selbst!
Auch die Regeln wachsen aus dem Geschehen heraus...ich schreibe nichts vor, trotzdem gibt es Absprachen. Die treffen wir, wenn es die Kinder für nötig erachten....manchmal sind sie strenger als ich ;-)

Alles in allem ist unser Alltag sehr entspannt und somit offen für Höchstleistungen!!!

Andere Kolleginnen arbeiten ebenso, manche mit Wochenplan oder tagesplan.....


LG Astrid

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Re: Arbeitsform in der Schule - Umfrage

Antwort von ClaudiP68 am 04.05.2007, 13:16 Uhr

Hallo!

Also bei uns sind es 20 Kinder pro Klasse, die eine festgesetzte Anzahl von Stunden in 2 Gruppen,leistungsgemischt,geteilt wird (auch bei den Kreativfächern). Es sind 2 Lehrer und 2 Räume vorhanden. Unterrichtsformen gibt es als Gruppenarbeit, Frontal als ganze Klasse (aber eher wenig) und Werkstattarbeit. Dann gibt es noch Leistungsgruppen (Begabtenförderung), die 2 mal die Woche je eine Doppelstunde zusammen haben (Ma,Deu).

Gruß Claudia

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Nachtrag

Antwort von ClaudiP68 am 04.05.2007, 14:37 Uhr

...es werden ca 45 min eingehalten, Pausenklingeln gibt es allerdings nicht. Es sind keine altersgemischten Klassen, außer die Früheinsteiger (5J ).
Kreativstunden sind jeweils nachmittags, die aber auch mal auf dem Schulhof , im Malhaus oder im Tanzraum stattfinden.

Gruß Claudia

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wie bei uns früher

Antwort von sonnenschein 110 am 04.05.2007, 15:00 Uhr

90% Frontalunterricht.

Es gibt manchmal auch Freiarbeit ( ab und zu mal, vielleicht 2-3x im Monat)

Eine Unterrichtsstunde dauert 45 min.
1 Jahrgang pro Klasse.Fast alles wird vom Klassenlehrer unterrichtet ( außer Sport, Kunst, Werken,Ethik)

Wochenplanarbeit gibt es nicht.

Essen und trinken im Unterricht auch nicht. Toilette gehen nur wenn vorher gefragt wird.

Mag alles altmodisch sein, aber ich find es gut so. Später können die Kids auch nicht machen was sie wollen.

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Hehe, ich kann dir alles bieten

Antwort von KH am 06.05.2007, 19:41 Uhr

Mal mache ich Frontalunterricht, mal nicht, mal 45 Minuten-Takt, mal nicht, eher weniger in der ersten Klasse, mal Freiarbeit, mal nicht. Die Kinder hatten auch schon einen Wochenplan. Erst wollte ich sagen, nur das jahrgangsübergreifende mache ich nicht, aber sogar das mache ich in Form eines Leseprojektes einmal in der Woche, dritte Klasse mit erster zusammen.
Wie es den Kindern damit geht? Unterschiedlich. Es gibt welche, die sind mit Freiarbeit/Wochenplanarbeit ohne Hilfe=Druck ("Jetzt mach dies oder jenes") total überfordert. Generell gibt es viele Materialien für die verschiedensten Lernbereiche und es darf frei gewählt werden. Wenn aber deutlich wird, dass sich ein Kind z.B. nur auf Mathe konzentriert (z.B. mein Sohn ;-) ), dann greift die Lehrerin auch mal ein und schlägt andere Dinge vor und gibt Anregungen.
Was du beschreibst, hört sich von der Organisation sehr nach Privatschule (MOntessori) an, ist es so?
Grüße

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@frottemonster u. KH...hmmm..habt ihr den gleichen Sohn oder..

Antwort von ClaudiP68 am 06.05.2007, 21:11 Uhr

...schreibt ihr "rein zufällig" natürlich den selben Text????Schon sehr komisch.

Gruß Claudia

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@ ClaudiP68

Antwort von frotteemonster am 07.05.2007, 10:01 Uhr

Hallo Claudia,

*ggg* ich hab erst gar nicht verstanden was du gemeint hast und dann noch mal mein eigenes Posting gelesen und jetzt ist mir ein Licht aufgegangen ;-)

Ich glaub, dass sich viele Kinder auf einen Lernebereich einschießen ist ja nichts Neues. Und dass es viele gibt, die in Mathe ihre Stärke haben (ebenso wie andere, die in Deutsch besser sind) auch nicht.

Also ich denke, dass KH einfach einen ähnlich "gestrickten" Sohn hat wie ich.
Ich finds grad eher witzig, dass sie das genauso formuliert hat wie ich.
Wahrscheinlich hat sie sich von oben durch gelesen und vielleicht war da die Formulierung noch im Kopf? aber das ist reine Spekulation...
Mir wärs so gar nicht aufgefallen, weil ich zwar inhaltlich weiß, was ich geschrieben habe letzte Woche, aber die genaue Formulierung nicht im Kopf hatte...

Viele Grüße von
Katrin, die KH und deren Sohn nicht kennt und nicht die gleiche Person ist ;-)

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@ KH

Antwort von frotteemonster am 07.05.2007, 10:06 Uhr

Hallo!

Nein, wir sind an keiner Privatschule. Unsere Schule ist eine ganz normale städtische Schule.

Aber mit der Reformpädagogik hast du recht.
Unsere Schule ist keine Montessorischule, aber arbeitet nach dem Peter-Petersen-Prinzip (Jenaplan). Da das auch ein reformpädagogischer Ansatz ist, sind einige Dinge ein wenig ähnlich wie bei der Montessorischule.

Ich bin ein großer Fan der Montessoripädagogik und wir hatten ihn auch erst an der Montessorischule angemeldet (die hier aber zum Glück auch städtisch ist und kein Schulgeld o.ä. erfordert(). Aber wir haben uns dann um entschieden, da unsere jetzige Schule im Einzugsbereich liegt, auch jahrgangsübergreifend und mit viel Freiarbeit arbeitet und ich mit weitern Kindern und Berufstätigkeit die langen Anfahrtswege zur Monte gescheut habe.
Es war eine gute Entscheidung für uns ;-)

Viele Grüße von
Katrin

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