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Geschrieben von ungewohnt am 11.04.2015, 19:36 Uhr

Lese-Rechtschreibschwäche

Ich habe die Probleme und Rechtschreibfehler immer unter "mangelnde Konzentration - falsch gelernt" abgetan.
Jetzt haben mich 2 Lehrer auf dem Gymnasium angesprochen, ob ich mein Kind mal testen ließ. Nein! habe ich nicht.
Er schreibt die Wörter immer wieder anders: mal richtig und meist falsch :-(
Allerdings sieht er seine Fehler, wenn ich ihn darauf hinweise! D.h. aber nicht, dass er beim Abschreiben, sie richtig schreibt.
Wo müsste ich hin und was müsste ich machen, um ihn diesbezüglich testen zu lassen?

 
13 Antworten:

Re: Lese-Rechtschreibschwäche

Antwort von Saarlandmami am 11.04.2015, 20:25 Uhr

Bei uns im Saarland ging das über den für die Schule zuständigen schulpsychologischen Diens

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Re: Lese-Rechtschreibschwäche

Antwort von Pamo am 12.04.2015, 14:48 Uhr

Kommt drauf an. Frag erst mal in der Schule nach dem üblichen Weg?

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Re: Lese-Rechtschreibschwäche

Antwort von 3boys am 12.04.2015, 16:54 Uhr

Wir sind auch bei dem schulpsychologischen Dienst gewesen.

Das dein Kind die Wörter immer wieder anders schreibt, auch mal richtig, ist typisch dafür. Auch das er seine Fehler erkennen kann, es aber dann doch wieder falsch schreibt.

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Re: Lese-Rechtschreibschwäche

Antwort von gespenst am 12.04.2015, 18:32 Uhr

Ja, da kann dir die Schule weiterhelfen - normalerweise hat jede Schule da einen Ansprechpartner, üblicherweise den Schulpsychologen bzw. schulpsychologischen Dienst.
Mach das auf jeden Fall - wenn nichts ist, ist gut, und wenn er es hat, weißt du wenigstens, woran ihr arbeiten könnt und außerdem bekommt er dann einen Nachteilsausgleich, der ihn erstmal entlasten kann.

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Re: Lese-Rechtschreibschwäche

Antwort von Carmar am 13.04.2015, 12:35 Uhr

Dein Kind ist immerhin auf dem Gymnasium gelandet.
So schlecht kann doch die Rechtschreibung in der Grundschule nicht gewesen sein. Oder wurde sie zu milde bewertet?
Wenn ihr den Nachteilsausgleich geltend machen wollt, dann zählt die mündliche Note umso mehr für die Notenbildung, oder?

Ich bin mir nämlich bei meiner Tochter (jetzt 4. Schuljahr, Gymnasialempfehlung) auch unsicher.
Habe aber noch keinen Test machen lassen, weil der hier auf der Grundsachule sowieso nicht anerkannt wird. Die Freundin meiner Tochter hat eine festgestellte Lese-Rechtschreib-Schwäche und trotzdem auf dem Zeugnis ein mangelhaft in Rechtschreibung (ob auch in Lesen weiß ich nicht).

Meine Tochter ist aber noch dazu ein ruhiges Persönchen.
Nur aufs Mündliche kann und will ich da nicht setzen.

Die von mir angesprochenen Lehrerinnen haben bisher immer gesagt, dass andere noch viel schlechter in der Rechtschreibung wären. Ich habe ja keinen Vergleich. Aber stelle seit der 1. Klasse fest: Schwierigkeiten beim Abschreiben, Buchstabendreher, Schwierigkeiten mit Dehnungs-e, Dehnungs-h, Groß-Klein-Schreibung.

Bin mal gespannt, ob am Gymnasium was gesagt wird.

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Re: Lese-Rechtschreibschwäche

Antwort von gespenst am 13.04.2015, 18:49 Uhr

Hallo, ich nochmal
Die genauen Modalitäten bzgl. Nachteilsausgleich und Benotung hängen natürlich von Schulform und Bundesland ab. Ich kann da immer nur für Bayern sprechen. Aber hier ist es so, dass die mündliche Note bei LRS NICHT stärker gewichtet wird (das ist nur bei Legasthenie so). Der Nachteilsausgleicht besteht darin, dass Rechtschreibung und Zeichensetzung in schriftlichen Arbeiten nicht (bzw. nur in geringem Maße) in die Benotung miteinfließt, sondern eben nur Inhalt, Ausdruck, Grammatik gewertet werden und der Schüler ggf. einen Zeitzuschlag bekommt. Erkundigt euch doch einfach mal beim Deutschlehrer - je früher sowas erkannt (oder eben auh ausgeschlossen) wird, umso besser!
Und das Argument, wenn das Kind es aufs Gymnasium geschafft hat, kann es in Rechtschreibung nicht so schlecht sein, greift nur bedingt - am Gymnasium wird sie viel strenger bewertet bzw. wird ihr viel mehr Bedeutung zugemessen.

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Danke

Antwort von ungewohnt am 13.04.2015, 19:58 Uhr

Leider - meine Meinung - hilft dieses "Kind schreibt erst mal, wie es will - um Spaß am Schreiben zu haben" den Kindern nicht, Rechtschreibung zu lernen.

Hier in NRW gibt es solche Grundschulen und ich habe mich eigentlich für eine Schule entschieden, in der Wert auf gewisse Regeln und Grundsätze gelegt wird. Nur habe ich nicht damit gerechnet, dass die Kinder wirklich 2 Jahre ohne Korrektur schreiben durften.
Daraus leite ich viele Rechtschreibprobleme ab. Zusätzlich kommen sicher auch noch Konzentrationsprobleme.
Ich wurde von der derzeitigen Deutsch- und Französischlehrerin darauf angesprochen. Aber ich will es wirklich mal abklären. Kann doch nicht sein, dass in der 7. Klasse immer doch Mahte geschrieben und als richtig angesehen wird

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Re: Lese-Rechtschreibschwäche

Antwort von MillyKakao am 13.04.2015, 20:01 Uhr

Meine Tochter (Gymnasium, 5.Klasse, Bayern) wurde vor Weihnachten auf Rechtschreibschwäche vom Schulpsychologen direkt in der Schule getestet. Da sie positiv getestet wurde, hat sie für zwei Jahre Nachteilsausgleich und die mündlichen Noten in Deutsch und Englisch zählen bei ihr mehr als die schriftlichen Noten. An deiner Stelle würde ich erstmal in der Schule nachfragen, ob sie auch einen Test durchführen können.

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wir wurden damals auch von der lehrerin angesprochen und haben dann vom hausarzt

Antwort von wesermami am 14.04.2015, 12:37 Uhr

Eine überweisung zur logopädin bekommen. Die hat einen test mit meiner tochter gemacht und gleich gesagt das es eindeutig ist und das man es bei ihr aber noch gut therapieren könne, da sie erst in der 3. Klasse war.
Nachdem meine tochter dann 2-3 mal bei ihr war war sie wie ausgewechselt...ich weiss bis heute nicht welchen schalter sie bei ihr umgelegt hat aber ist auch schnuppe, denn es hat ja funktioniert:-)

Also hier war der erste gang dann zum haus-/kindrrarzt und dann zur logopädin

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Wir waren in einer logopädischen Praxis

Antwort von seidner am 15.04.2015, 15:24 Uhr

Gruß
Sandra

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Re: Wir waren in einer logopädischen Praxis

Antwort von ungewohnt am 15.04.2015, 20:26 Uhr

Wir auch - von 3-6 Jahren oder so. DA war aber nie die Rede von LRS.
Ich finde es halt sehr spät, dass erst in der 7. Klasse der Verdacht aufkommt.
ICH habe es immer auf mangelnde Wissensvermittlung und mangelnde Konzentration geschoben, dass die Rechtschreibung so schlecht bei vielen Kindern ist.
In der Schule gibt es keinen direkten Ansprechpartner dafür, ich werde mit dem Kinderarzt telefonieren.

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Re: Wir waren in einer logopädischen Praxis

Antwort von seidner am 15.04.2015, 21:16 Uhr

Nein, so hab ich das nicht gemeint. Bei uns ist auch erst der Verdacht auf dem Gym. aufgekommen.
Dann waren wir bei einer Logopädin, die sich auf Wahrnehmungsstörungen, die zur LRS führen, spezialisiert hat.
Außerdem HNO und Augenarzt.
Da bei uns auch die differenzierte Wahrnehmung beim Hören nicht altersgerecht ist, zahlt die Krankenkasse die Behandlung.

Falls du mehr Fragen hast gerne per PN.
Sandra

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Re: Lese-Rechtschreibschwäche

Antwort von hormoni am 24.04.2015, 9:35 Uhr

Wir haben über den Schulpsychologen testen lassen. Hab es bereits zu Grundschulzeiten vermutet - aber das wurde nie ernst genommen.

Haben jetzt für das entsprechende Kind Nachteilsausgleich bewilligt bekommen. Seither kein Schulfrust mehr und deutlich bessere Noten!

LG

h

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