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Geschrieben von Felixinlove am 04.11.2013, 14:54 Uhr

13 jährige wäre gerne wieder 6

13 jährige wäre gerne wieder 6
Wir haben einige Probleme mit unserem großen Kind.

Sie wäre gerne 6 und verhält sich auch immer wieder extra so....dann auch recht ausdauernd.

Sie flippt auch total aus, wenn man dann in diesen Momenten sagt, daß sie 13 ist und sich gerne so benehmen sollte.

Das ganze hat sicher auch damit zu tun, daß sie sich immer von ihrer 1,5 Jahre jüngeren Schwester verfolgt fühlt und auch noch einen 4,5 jährigen Bruder hat.

Auf der anderen Seite, wenn es darum geht etwas zu dürfen, dann will sie natürlich groß sein.

Ihre Weihnachtswünsche sind auch wie 13 und ich habe mir nach eher unschönen Ferien, wo sie die 6 jährigen Phase ordentlich gelebt hat echt überlegt, daß wir an Weihnachten den Spieß mal umdrehen.

Dann bekommt sie kein Handy, sondern was für 6 jährige Mädchen, als Schock Therapie.

Was haltet ihr davon ?

 
10 Antworten:

was macht sie denn dann?

Antwort von Charlie+Lola am 04.11.2013, 15:54 Uhr

lg

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Re:das ist normal

Antwort von nugginuggi am 04.11.2013, 16:14 Uhr

abnabeln und langsam zu einer Teeni werden da sind die Hormone auf Hochturen, und die Gefühle gehen auf und ab, *fast so wie bei der Schwangerschaft :o) erinnerst du dich daran?
lass sie diese Phase ausleben, und sei doch einfach für sie da. Wie wäre es denn ein Tag mit Tochter und Mama ganz alleine irgend wo hin zu fahren ein Ausflug oder Konzert oder Theater oder nur Bummeln und ins Kino essen gehen..nur Ihr zwei. ich mache das mit meiner alle 6-7 Wochen und es macht total Spass und man erfährt beim essen so viel was im Kind vorgeht.. sie noch mit Weihnachtsgeschneke zu erpressen ist Kinderqutatsch NG

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Re:das ist normal

Antwort von kleened am 04.11.2013, 17:33 Uhr

Meiner ist 11, verhält sich aber schon seit der 4.Klasse so.
Mit dem Weihnachtsgeschenk find ich ne Nummer zuviel, aber so ein kleiner Denkzettel (viel. Nikolaus)find ich okay.
Meiner hat noch zwei Geschwister (3,5 Jahre) und sagt selber er will nochmal in den KIGA.Einfach mal nicht soviele Verpflichtungen haben .
Beim Abendprogramm/Weihnachtswünsche sind wir aber dann schon 18.

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Re:das ist normal

Antwort von peta am 04.11.2013, 21:41 Uhr

Hier (Junge 12 Jahre), ist es teilweise genauso. In einem Moment supercool und im nächsten sitzt er schwärmend vor der Winnie Puuh Werbung, die soooo süß ist :)

Ich erinnere mich, dass bei mir in dem Alter Schnuller völlig in waren, das ging über einige Wochen kurz vor der richtigen Pubertät.

VG Petra

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Du ahnst ja garnicht, wie oft ich zur Zeit wieder HIPP-Gläschen kaufe :)

Antwort von Sodapop am 04.11.2013, 21:54 Uhr

Ich denke auch, dass dieses Verhalten normal ist. Die Kinder spüren doch selber, dass die Kindheit nur wirklich vorbei geht.

Der Körper verändert sich, alle süßen Kleidungsstücke gibt es nicht mehr in ihrer Größe. Plötzlich werden die Mädchen mit BHs, Taille und eventuell den ersten Slipeinlagen konfrontiert und plötzlich merken sie, dass die Zeit vergeht und nicht wieder geholt werden kann.
Kein Wunder, dass sie manchmal wieder in Kleinkindsprache verfallen, mit dem Teddy knuddeln, die Biene Maja wieder toll finden und bitte wieder mal ein HIPP-Gläschen zum Nachtisch haben dürfen.

Erinnert mich an uns Erwachsene in der der Midlife-Krise, in der wir uns nochmals gegen das fortschreitende Alter auflehnen und plötzlich mit seltsamen Sportarten anfangen.

Genieß die Zeit. Sie wird bald vergehen und dann ist dein kleines Mädchen für immer weg. Du siehst nurnoch eine junge Frau neben Dir.

Sei nicht so streng und hab ein Herz für dein Mädchen.

Grüße
Sodapop

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Ich hatte das als Kind auch...

Antwort von MM am 05.11.2013, 0:24 Uhr

... ich glaube so mit 10, 11 Jahren oder so. Fand es toll, dass es z.B. bei Pippi Langstrumpf möglich war, diese "Krumeluspillen" zu nehmen und niiieee erwachsen zu werden... Schön wärs, dachte ich damals sehnsüchtig!

Teeniemädels, die ich um mich sah, fand ich affig und sah irgendwie nichts Anziehendes am "Älterwerden" - nur lauter schöne Dinge, die man angeblich "nicht mehr macht"... :-/

Erst viiiel später lernte ich auch unkonventionelle Jugendliche und Erwachsene kennen und merkte, vieles geht auch anders.

Versuch doch einfach Zeit mit deiner Tochter zu verbringen, ihr zuzuhören und zu sehen, was sie so bewegt...

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Re: 13 jährige wäre gerne wieder 6

Antwort von Jayjay am 05.11.2013, 7:17 Uhr

Ich halte das für normal. Meine ist manchmal auch noch so. Ich kenne auch eine 15-Jährige, die sich öfters damit schwer tut, schon 15 zu sein.
Aber vor allem mit 13 ist man doch irgendwie im Nichts: kein Kind, aber auch noch nicht wirklich groß.
Und mir ist es in dem Alter auch so ergangen, vor allem wenn man Dinge von mir erwartete, weil ich ja schon soooo groß sei, und es bei meinem Bruder jahrelang hieß, er lerne das alles noch, er sei ja noch klein (2 Jahre jünger).
Von daher denke ich bei euch, dass es auch eine Rolle spielt, dass da noch jüngere Geschwister sind, die es vielleicht (in ihren Augen) besser haben.
Lass sie also gewähren und einfach Kind sein. Das gibt sich wieder! Eine Schocktherapie würde ich nicht machen.

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felixinlove

Antwort von somane am 05.11.2013, 7:23 Uhr

ich habe dir gestern im Hauptforum was dazu geschrieben, weiss aber nicht, ob du es lesen konntest deshalb hier nochmal:

ich weiss wovon du redest. Meine Grosse ist noch keine 13 aber 10.5 und mitten in der Pubertät. Sie ist frühreif, ca. 1 bis 2 Jahre weiter (körperlich wie geistig) wie ihre Klassenkameradinnen. Sie hat eine kleine Schwester von 7 und einen Bruder von 4. Also ähnliche Konstellation. Grosseltern haben wir hier nicht und selber noch ein Geschäft, das gibt auch viel Arbeit.

Unsere Grosse war schon immer ein sehr anstrengendes Kind. Von Anfang an. Verglichen mit den anderen beiden war/ist sie eher schwerer erziehbar, muss immer im Mittelpunkt stehen, schaut nur auf ihren Vorteil, sehr egoistisch, in der Schule ein Zugpferd, hat aber auch viel Quatsch im Kopf.

Seit ich mir regelmässig Zeit nur für sie nehme, sie wie eine Grosse behandle, gehts viel besser. Ja, bei uns gibts den grössten Stunk wenn die Schwester dabei ist. Die Zwei zusammen sind kaum aushaltbar. Deshalb versuche ich nun, mir bewusst mehr Zeit für die Grosse zu nehmen. Mit ihr Abends alleine mal einen Film gucken, mit ihr ins Kino gehen, auf ein Konzert usw. Ich konnte das auch lange Zeit nicht, aber jetzt ist der Kleine in einem Alter wo er auch mal zu einem Freund kann od. von der Babysitterin gesittet werden kann. Das muss ich dann halt bezahlen, aber das ist es mir wert.

Ich möchte mit meinem Kind im Dialog bleiben, nicht resignieren, denn sonst entgleitet es mir. Sie können nichts dafür für die Baustelle im Kopf (Pubertät), sie sind weder Kind noch erwachsen, sie wissen es selber teilweise nicht und benehmen sich halt je nach Situation od. Laune dementsprechend. Hab einbisschen mehr Verständnis und erinnere dich, wie es dir entgangen ist damals.

Sie an Weihnachten so zu demütigend wäre absolut fatal. Das ist lieblos und gemein. Sie haben es eh schon schwer genug in dem Alter. Ich finde, das Wichtigste ist, die Kinder müssen immer wissen, dass sie trotzallem geliebt werden und immer zu den Eltern gehen können. Tragisch ist, wenn sie sich dieser bedingungsloser Liebe nicht mehr bewusst sind. Dann kommen sie ganz schnell vom Weg ab. Gerade jetzt in der Pubertät.

Denk drüber nach.

und der Nachtrag: ich versuche aber auch die Kinder und die gesamte Familie immer wieder aus dem Alltag zu reissen. Gemeinsame Erlebnisse/Abenteuer stärkt die Familie und das Geschwisterverhältnis sehr. Sie haben niemand anders zum spielen (auf Wanderungen, im Wald, am Bach) und müssen sich auseinander setzen. Bei solchen Unternehmungen merke ich dann immer, wie lieb sie sich unter den Geschwister eigentlich haben.

Im Alltag buhlen sie immer um die Aufmerksamkeit der Eltern. Das ist normale Geschwisterrivalität, ist ganz normal wenn auch absolut anstrengend, ich kenne das.

Und noch was dazu weil ich schrieb, schwieriger erziehbar als die Geschwister: Meine Grosse ist sehr stur, hat ihre Meinung welche sie auch nicht zu leise kund tut. Auch wenn es manchmal sehr anstrengend ist mit ihr. Bin ich doch auch sehr sehr stolz auf sie. Sie ist sehr selbstbewusst und wird ihren Weg gehen. Sie wird auf die Schnauze fallen, keine Frage. Aber dafür hat sie ja dann die Mama, die sie auffängt. Hab mal irgend wo gelesen wir Eltern sollten wärend der Pubertät die Rolle eine Trampolins übernehmen. Das fand ich sehr treffend. Auffangen bzw. abfedern, mehr können wir nicht tun. Den Rest müssen sie alleine machen.
LG

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sorry

Antwort von somane am 05.11.2013, 7:28 Uhr

ich seh grad, du hast sogar drauf geantwortet.

Es ist alles nicht einfach. Kann mir aber vorstellen, dass Teil Probleme auch hausgemacht sind.

Hol dir Entlastung und schau, dass du mal mit deiner Grossen etwas alleine unternehmen kannst. Unser Kleinster ist auch nicht ganz gesund. Leider. Aber er kriegt deswegen keine Sonderbehandlung. Das wär den Geschwister gegenüber nicht fair. Das geborene Einzelkind. Sorry, aber solchen Quatsch habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Alles Gute

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@somane

Antwort von Felixinlove am 06.11.2013, 0:14 Uhr

Sie sagt es ja selbst, daß sie lieber Einzelkind wäre....klar ihren kleinen Bruder liebt sie, aber auf ihre Schwester könnte sie ganz sicher guuuuuuut verzichten

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