@Früchtchen

Hallo Früchten!

Ich habe noch einmal drüber nachgedacht. Ich denke nicht, dass Runa durch ihren Namen insofern vorbelastet ist, dass sie gleich die öko/eso-Schiene einschlagen sollte. Für mich lässt Runa genügend Raum zur freien Entwicklung, wenn man das so sagen kann. Im Gegensatz dazu ist z.B. Romeo in meiner Vorstellung ein prädestinierter Herzensbrecher und eben kein zurückgezogener, schüchterner Informatiker, der Tag und Nacht am PC zockt, und sich für nichts Anderes zu interessieren scheint.

Dass du die Stimmen aus dem Forum meinst, weiß ich doch. ;-) Mir ist es nur nicht so aufgefallen, dass sich alle einig sind. Deshalb habe ich noch einmal nachgefragt, was du damit meinst.

Du schreibst, dass es bei Runa „nur“ das Gefühl wäre bzw. dass der Name einfach schon ewig auf der Liste steht. Genau da sehe ich die Gefahr. Wenn man sich schon so lange mit Namen beschäftigt wie wir, „verkopft“ man irgendwann und verlässt sich nicht mehr auf sein Gefühl. Bestimmt übersehe ich viele Namen, die einfach wunderbar zu uns passen würden, nur weil sie nicht allen Kriterien entsprechen und deshalb durchs Raster fallen.

Mit den Kindern könntest du Recht haben. Ihnen fallen oft Spitznamen ein, die mir nie in den Sinn gekommen wären. Und manchmal hängen sie zum Spaß an jeden Namen ein i dran. Aber das wäre nur eine Phase und ich glaube, dass Runa die längste Zeit ihres Lebens auch „Runa“ gerufen wird.

Ich finde Runa nicht plump, und Liora auch nicht edler. Und ich finde Runa auch nicht „tomboy“-ig oder Liora femininer. Irgendwie merke ich, dass ich Runa gerade verteidigen möchte, weil mir der Name wohl besser gefällt als Liora. Aber wie ich dich kenne, hast du gute Gründe für Liora. Darf ich fragen, was „mein Licht“ für eine persönliche Bedeutung für dich hat?

Liebe Grüße,
Knopf

PS: Schön, dass du wieder da bist.