Wir standen fast vor dem Fall

Ja, natürlich kann sowas passieren. Und für kürzere Zeit. Wäre hier doch auch schnell wieder Platz, ich lasse nur nicht das Zimmer bezugsbereit für einen solchen o.ä. Notfall stehen.
Jede me8ner Töchter hat wohl auch für such selbst eingesehen, so wie ich auch, sobald ich zum Studium auszog, daß das niemals eine längerfristige Lösung sein könnte. Der Platz ist derselbe wie früher, aber die Ansprüche , der Lebensstil ist doch anders, und wer zu Muttern zurückzieht, macht sich irgendwie bei aller loslaßdevise zum Kind.
Ich habe beim Auszug der großen einen Streit erlebt, bei dem der väterliche Rat von Tochter total anders aufgefaßt wurde als wenn es ein wohlmeinender Nachbar gesagt hätte, weil natürlich wir uns alle in den alten Rollen sehen, selbst wenn wir uns zurücknehmen. Das war ein echter Augenöffner.
Auf Distanz kommt das alles anders an.

Und auch wenn meine Mutter mir nie reinredete, ich wäre nur in größter Not und für die am kürzesten mögliche/nötige zeit bei ihr eingezogen. Ich hätte mich immer sogar in einem möblierten Zimmer anders gefühlt als wieder „zuhause“.

Wie gesagt, meine Töchter ticken da wie ich (früher): keine muß je unter der Brücke schlafen, aber für diesen Notfall habe ich ebenso wenig die Kinderzimmer weiterhin als solche wie ich für ein evtl gebrochenes Bein schon die Krücken bereitstehen habe.