Über 18 ...

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Geschrieben von DK-Ursel am 12.11.2015, 11:51 Uhr

Problem der Mütter

Hej!

Ich finde es erschreckend, über was(wir) Mütter uns den Kopf zerbrechen, Sorgen machen, und wo (wir) uns einmischen (wollen)!!!

Mir wurde von Verwandten auch manches "Schlimme" nach- oder vorausgesagt, weil ich in der Pubertät lieber zuhause blieb als Party machte, weil ich keinen festen Freund beim Abi hatte (und auch sonst wenig Interesse) undundund.
Mir wurde hier von Lehrern schon in den ersten Schulklassen mahnend gesagt, daß meine Töchter sich bitte-danke nicht auf nur 1 Freund/in konzentrieren möchten, sondern lieber einer Clique anschließen.

Aufwen nhätte ich hören sollen als Jugendliche?
Auf mich oder die rheinische Tante mit Sin n für Froshinn und Heiterkeit?
Undauf wen hätten meine Töchter hörensollen, um sichwohlzufgpühlen?
Auf die wohlmeinenden (und das meine ichernst und nicht ironisch) besorgten Lehrer oder auif sich selbst?

Mal konkret gesagt:
Wie willst Du das ändern, ob Du Dir nun Sorgen macht so der nicht?
Selbst wenn Du (D)einem noch-nicht 18J. einiges vorschreriben könntest, eine Liebste kannst Du ihm nicht ans Bein binden, oder?
Diese Art von Sorgen sind also ziemlich "uhensigtsmässig", wie man hier sagen würde.
Meine Gelassenheit bzgl. meiner eigenen,aber auch der Situation meiner Töchter hat sich bezahlt gemacht:
Ich bin seit Jahren verheiratet,. habe Familie -allen Unkenrufen zum Trotz..
Der "hoffnungslose Fall" der Tante, die sich da sorgte, hat sich m.E. ganz gut gemacht.
Und meinen Töchtern geht nichts ab - die eine hatte irgendwann Beziehung - und lebt gerade solo, mit 19 absolut okay für mich;
Der anderen hätte ich gewünsczht, daß sie mit dem Zusammenziehen noch hätte warten können/wollen, so sehr ich ihre Argumente verstehe und den Liebsten mag.
Aber egal welche Sorge ich habe, hatte, gehabt hätte:
Es ihrt IHR LEBEN, und mit 18 stehen sie gerade erst am Anfang.

Wenn der Junge anderePrioritäten hat oder noch nicht die Richtige getroffen, dann ist das seine Sache!
Solange ER damit glücklich ist, ist es doch gut!

Wo sind denn alle die Sprüche davon, daß man nichts für die Kinder will als daß sie glücklich werden?
Letztendlich legen solche Ängste nur eigene (Mutter-?)Maßstäbe an ein Leben,das von uns nicht mehr bestimmt und auch nicht mehr sehr beeinflußt werden kann.
Und signalisieren (unbewußt), daß dasKind gerne glücklich werden soll, aber bitte-danke nach unseren Richtlinien, Maßstäben, Vorstellungen!

Arbeite daran bei Dir - dann wird es Deinem Sohn auch leichter fallen, so zu leben, wie ER gerade möchte und kann.
"Jeder muß (darf) nach seiner Facon selig werden."
Leicht gesagt und schwer, wenn wir Eltern das WIRKLICH umsetzen sollen!

Und das,was uns glücklich macht, zufrieden oder erfolgreich - dasmacht andere unglücklich, unzufrieden oder interessiert sie nicht.
Das gilt für alle Menschen, in besonderem Grad aber auch für unsere Kinder.


Gruß Ursel, DK

 
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