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Geschrieben von DK-Ursel am 28.06.2017, 22:16 Uhr

Danke

Hej --- so wie Du das jetzt schreibst, liest es sich für mich aber auch anders als oben in deinem AP.
Oben lese ich - vielleicht meni Fehler, vielleicht auch aneinander vorbeigeschrieben (denn anscheinend lese ich nicht als einzige sowas raus):
Du möchtest mit einem Kind, das zwar erwachsen ist, aber noch zuhause wohnt und irgendwelche Probleme hat (Stichwort Heilpraktikerin) , aus familiäiren 2x die Woche Familienessen, das dieser Sohn dann eben auch mal spontan, aber eben verweigert.
Zu dem er nicht erscheint.
In mir - ud nicht nur mir - ha tsich eben festgesetzt, auch durch die rückfrage, ob man denn och Wäsche waschen solle, finanzieren müsse etc., daß um der Familie willen gemeinsames Essen angesagt wird.

Nun aber stellt sich dasa nders dar:
Da hast Du - offenbar berechtigerweise - Sohnemann erwartet udn der sagt nicht ma lab.
da wäre ich in der Tat auchsauer - auch anderen Gastgebern sagt man doch ab udn bleibt nicht einfach fern.
und daß auch bei uns, solange die Kinder noch zu hause wohnten, erklärt wurde, mit wievielen ich in der Regel zum essen zu rechnen hatte, habe ich durchaus erwartet.

Da kann ich also nur raten, daß Ihr Euch zusammen setzt, über die Regeln in Euer Familie sprecht - udn alte Familienvorstellungen durchaus revidiert, auf beiden seiten, und dann erwarten dürft, daß sich alle daran halten.
Wer ausnahmsweise eine Mahlzeit nicht einhalten kann, die anders geplant war, sagt ab - soviel kann man durchaus erwarten, selbst wenn jemand nicht mit Mobil rumläuft --- Freunde haben oft Telefon, sei es Festnetz oder ein Mobiltelefon.
Bei Regelbruch gäbe s da durchaus bei mir Konsequenzen, und ja, bei einem erwachsenen Sohn dürfen Eltern dann auch spontan kleine Lust auf gemeinsames Essen haben.
Sollte Dein Sohn sich solche fundamentalen Regeln nicht aneignen wollen/können, stünde Ausziehen durchaus zur Debatte bei uns - auch bei problematischen Kindern ist das ja irgendwann nötig - udn vor allem:
Oft tut es allen gut.

Trotzdem hast Du auch meine Antwort nicht richtig gelesen oder verstanden, denn wenn ein Kind auswärts wohnt, ißt es NATÜRLICH kaum noch zuhause, wie sollte ich das erzwingen, erbitten, sonstwie erreichen?
Und warum?
Sinn des Auswärtswohnens ist ja auch die Selbständigkeit in diesem Bereich.
Nirgends schreibe ich das anders - es geht in meinen Erklärungen immer in der - vielleicht falschen - Annahme, daß Du von einem Kind, das erwachsen zuhause wohnst, erwartest ,es bringe 2 Mahlzeiten bei Euch zu, um der Familie willen.
DAS sehe ich in der Tat anders.
Mit auswärts wohnen hat das aber rein gar nichts zu tun.
Da KÖNNEN Kinder mal zu messen kommen so wie wir zu denen, aber das ist eben nicht die Regel und wird weder erwartet noch gefordert.

Wir haben wohl beide einiges mißverstanden, sorry.
Setzt Euch zusammen, besprecht Eure Regeln - stellt als Eltern nicht nur Forderungen, sondern hört auch Eurem Sohn zu, denn gemeinsam geschlossene Kompromisse hält jeder eher ein als aufdiktierte Regeln --- und wenn es nicht geht, ist der Sohn alt genug zum Auszug und zur Selbsterprobung.

Gruß Ursel, DK.

 
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