Stillen

Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von sileick am 20.01.2014, 21:50 Uhr

stundenlang stillen Kleinkind

Bei uns wurde das besser (wenns auch nie so schlimm war, wie Du schreibst), wenn ich das einfach akzeptiert habe und meine Tochter dann stillte, wenn sie es nötig hatte. Das Entgegenkommen in den für sie schwierigen Zeiten hat sie mir immer gedankt, wenn die Schübe, Zahnerei und was sonst auch immer (man kann nicht immer reinschauen in die Kleinen) vorbei war. Dann nämlich konnte und kann ich mit ihr durchaus vereinbaren, dass es jetzt nicht, aber später geht (z.B. wenn ich das Essen fertig im Ofen habe oder wenn wir zu Hause sind ...). Dazu gibt es nie Geschrei, meist nicht einmal Protest. Sie akzeptiert das einfach, und ich sehe zu, dass ich dann auch sehr verlässlich bin und sie hole, wenn ich wieder kann.

Meine Erfahrung ist, dass es viel weniger stressvoll ist, dem Bedürfnis nachzukommen. Umso weniger muss Dein Kind gegen Dich angehen. Von so einer Basis der gegenseitigen Bereitschaft aus kannst Du dann auch selbst mal sagen, dass es Dir jetzt nicht, aber dannunddann passt. Das kann er dann viel besser wechseln.

Wir stillen jetzt 27 Monate, immer noch viel, aber natürlich nicht mehr so viel wie vorher. Es geht vorbei, wenn Du gelassen bleibst und nicht meinst, Du musst jetzt Deinen Sohn vom Stillen weg erziehen, wie ja viele meinen. Kommentare bekommst Du ja sicher auch so viele wie ich dazu. :-) Wir haben auch immer mal wieder solche Zeiten, sie werden kürzer und seltener. :-)

Alles Gute!

LG Sileick

 
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