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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von 2xmami am 17.10.2013, 16:50 Uhr

hi, komm mal mit zu euch her. und gleich ne frage...

mein mini ist am 10.10. geboren und seit 3 tagen ist es am Abend so zwischen 19 und 22 Uhr. etwas schwierig. gestern zum Beispiel hätte er am liebsten 2 stunden am stück gestillt, was natürlich nicht geht da er mir ja die Brustwarzen sonst kaputt macht (die sind eh schon leicht wund). außerdem besteht ja die Gefahr, das er bei zu häufigem stillen Bauchweh bekommt.

wie macht ihr das wenn euer Zwerg soooo unruhig ist? es ist zeitweise sehr anstrengend.

sonst ist er ein äußerst lieber kleiner Schatz der sehr ruhig ist und viel schläft.

 
12 Antworten:

Re: hi, komm mal mit zu euch her. und gleich ne frage...

Antwort von Ottilie2 am 17.10.2013, 17:08 Uhr

Herzlich Willkommen hier und meinen Glückwunsch zur Geburt.
Keine Sorge, die Brustwarzen gehen bei einem korrekt angelegten Baby durch Dauerstillen nicht kaputt. Auch dass er Bauchweh bekommt, ist ein Ammenmärchen. Dein Sohn tut genau das, was ein gesundes kleines Baby tun soll: Stillen ohne Ende. Es ist normal, wie es ist!

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Herzlich Willkommen

Antwort von Melek2013 am 17.10.2013, 17:29 Uhr

Kann mich nur Ottilie anschließen.. Hab auch die ersten 3-4 Monate dauergestillt..
Bin und werde immer für Stillen nach Bedarf sein.
Und ich kann dich beruhigen, dass der Bauchweh nichts damit zu tun hat, sonst hätten wir NUR Bauchprobleme gehabt... Ganz im Gegenteil die ersten Monate hatte ich fast NIE Probleme mit Blähungen etc.

Lg Melek

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Re: Herzlich Willkommen

Antwort von 2xmami am 17.10.2013, 18:30 Uhr

bin ein wenig vorbelastet da mein großer (jetzt schon 6 jahre alt) extrem mit Blähungen zu kämpfen hatte. am schlimmsten war es, wenn er nach nur einer stunde wieder gestillt wurde. dann hatten wir echt über stunden ein jämmerlich schreiendes und sich windendes kleines Baby.

ich werde heute mal ausprobieren ob ich ihn dann ruhig wieder anlegen kann, wenn er nach ner dreiviertel stunde schon wieder großen Appetit hat. vielleicht ist er ja ganz anders als mein großer. er hat zwar unglaubliches bauchgrummeln und starke darmgeräusche aber kann ohne Schwierigkeiten abpupsen und auch das große Geschäft ist in flüssiger form mindestens 4 - 6 mal am tag.

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Re: Herzlich Willkommen

Antwort von Melek2013 am 17.10.2013, 19:12 Uhr

Also ehrlich gesagt, höre ich schon seit geraumer Zeit, dass die Jungs mehr mit Blähungen zu kämpfen haben als die Mädels.. Dazu kann ich zwar nichts sagen, denn ich habe zwei Prinzessinnen :) aber beide hatten (Gott sei dank) nicht viel mit Blähungen zu tun....

Probieren wird dir und deinem Baby nicht schaden..
Ich habe mich immer auf meine kleine eingelassen Und auf mein Gefühl gehört.. Vertrau auch du, dir und deiner kleinen ;) wünsche euch viel Glück

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Re: hi, komm mal mit zu euch her. und gleich ne frage...

Antwort von chrpan am 17.10.2013, 20:16 Uhr

Hallo! Dass die Babys nicht zu lange an der Brust sein sollen wegen Bauchweh, kann ich überhaupt nicht bestätigen! Da unser Sohn als Baby monatelang schlimme Koliken hatte (und zwar den ganzen Tag, nicht nur abends), weiss ich, wie schlimm es ist... Bei uns war jedenfalls das allereinzige, was ihn geholfen hat stillen! Er hat nur dann bicht geweint, wenn er geschlafen oder gestillt hat. Und meine BW waren schon wund, als ich aus dem Kreissaal kam. Ich habe durchgebissen, dauergestillt bzw vollends nach Bedarf meines Babys angelegt. Die BW sind irgendwann verheilt und das dauerstillen ist für das Einspielen des Milchangebots total wichtig!
Am Anfang kann es echt hart sein, in das alles reinzuwachsen... Aber ich kann dir nur ans Herz legen, voll auf das einzugehen, was dein Baby möchte und braucht. Das wird schon!
LG,
Chris

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Re: hi, komm mal mit zu euch her. und gleich ne frage...

Antwort von caro79 am 17.10.2013, 20:36 Uhr

meine emily wird abends auch meistens dauergestillt, wie gerade im moment auch. mit stillen kann ich sie immer beruhigen. sie ist heute schwierig wohl wegen entwicklungsschub. bin aus dem kh mit wunden bw entlassen worden. die sind trotz dauerstillen geheilt. würde deinem sohn das einfach gebe. die stillberaterinnen hier im forum weißen immer darauf hin, dass die brust für die babys auch nähe bedeutet. er ist ja erst eine woche alt.

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Re: hi, komm mal mit zu euch her. und gleich ne frage...

Antwort von Kräuterzauber am 17.10.2013, 20:51 Uhr

Die anderen habe ja das meiste schon gesagt. Ich wollte nur hinzufügen meine beiden Jungs hatten keinerlei Probleme mit der Verdauung und der kleinste wurde die ersten 6 Monate dauergestillt und nix mit Bauchweh :)

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Re: hi, komm mal mit zu euch her. und gleich ne frage...

Antwort von Kräuterzauber am 17.10.2013, 20:51 Uhr

Die anderen habe ja das meiste schon gesagt. Ich wollte nur hinzufügen meine beiden Jungs hatten keinerlei Probleme mit der Verdauung und der kleinste wurde die ersten 6 Monate dauergestillt und nix mit Bauchweh :)

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Re: hi, komm mal mit zu euch her. und gleich ne frage...

Antwort von süßling am 17.10.2013, 21:19 Uhr

Hallo,
die Abendstunden waren auch bei meinen Babys am anstrengendsten. Sie wurden unruhig und weinten viel. Innerhalb einer Stunde wieder anzulegen kann helfen. Wenn du aber lieber noch warten willst (wegen deiner Brust) kannst du es auch anders versuchen (ist aber auch anstrengend): Tragetuch, singen summen, schaukeln, wiegen, Geschichten erzählen, das Haus zeigen und erklären, pucken gegen die rudernden Ärmchen---alles was dir einfällt. Dein Baby ist noch unsicher, es kennst sich nicht aus. Du und deine Milchquelle sind seine einzige Sicherheit.Der Papa ist natürlich jetzt gefragt sich das Vertrauen zu erarbeiten. Aber es wird besser- jeden Tag ein bisschen.

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vielen dank! ihr seid unglaublich lieb! :)

Antwort von 2xmami am 17.10.2013, 21:39 Uhr

ich fühle mich jetzt schon ein wenig beruhigter und werde auf jeden fall probieren wie es ist wenn er innerhalb von 2 stunden auch 3 x trinken mag.

gegen die schlimmsten Schwierigkeiten mit meinen Brustwarzen hab ich ja jetzt von meiner Hebi Stillhütchen bekommen. denn als die milch einschoss bekam der mini diese nicht mehr zu fassen, der Busen war einfach zu prall.

hatte im übrigen bei meiner Tochter damals vor fast 12 Jahren überhaupt keine Probleme mit Blähungen ect., sind anscheinend tatsächlich eher die Jungs als die Mädels. aber was solls Umtauschen würde ich keinen der 3!!!

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Re: hi, komm mal mit zu euch her. und gleich ne frage...

Antwort von samoe am 18.10.2013, 9:02 Uhr

Also mein Sohn wohnte dir ersten 3 oder 4 Monate auch an meiner Brust und ich weiß gar nicht, wie es sich bei einem Baby bemerkbar macht, wenn dieses Bauchweh hat, denn das kenne ich nicht. Mein Sohn hatte einfach nie Bauchweh, obwohl (oder gerade weil?!) er soviel stillte.

Fakt ist allerdings, dass im Allgemeinen Mädchen im Bauch 2-3 Tage weiter entwickelt sind als Jungs und Jungs auch eher den unreiferen Darm haben. Von daher stimmt die These schon, dass Jungs evtl. eher zu Bauchweh neigen als Mädchen. Bei uns bewahrheitete sich die These aber nicht .

Wenn deine wunden BW nicht besser werden und die Tipps deiner Hebi nicht so recht anschlagen, würde ich nochmal eine Stillberaterin kontaktieren. Die haben einfach noch mehr Tipps und Tricks auf Lager, um das in den Griff zu bekommen .

Alles Gute!

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Re: hi, komm mal mit zu euch her. und gleich ne frage...

Antwort von lanti am 18.10.2013, 14:00 Uhr

Wie schon von den anderen beschrieben ist gefühlten dauerstillen gerade bei so jungen Säuglingen und besonders in den Abendstunden ganz typisch - dann werden meist die tagsüber aufgenommenen Reize verarbeitet.

Ich würde auf jeden Fall nach Bedarf stillen - so oft und so lange der Kleine möchte. Denn an der Brust bekommt er ja nicht nur Nahrung, sondern auch Nähe & Geborgenheit und stillt sein Saugebedürfnis.

Bzgl. der wunden Brustwarzen und auch evtl. Blähungen ist es ganz wichtig korrekt anzulegen, damit das Kind keine Luft schluckt und die Brustwarzen nicht überbeansprucht werden.

Stillhütchen würde ich nur im "Notfall" (wie beim Milcheinschuss) bzw. zurückhaltend verwenden, da sie eine andere Trinktechnik erfordern (Gefahr der Saugverwirrung), die Brust nicht so gut entleert wird (Gefahr des Milchstaus und einer Behinderung der Milchbildung) und da Silikon zusätzlich Reibung verursachen kann vor allem wenn die Hütchen zu klein sind.

Was außerdem hilft ist nach dem Stillen etwas Muttermilch mit Babyspeichel an der Luft auf der Brustwarze trocknen lassen, Lanolin und Multimam Kompressen.

Hier noch ein Link mit Tips aus der Stillberatung:
http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/Stillprobleme_107374.htm


Alles Gute

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