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Geschrieben von Miiiiilch am 05.04.2014, 21:26 Uhr

DANKE FÜR TURBO INFOS......

ALSO ICH BIN WAS ERNÄHRUNG USW:ANGEHT AUF DER GRÜNEN SEITE DES LEBENS.... NEHME SCHÜSSLERSALZE ZU MIR, HABE ALLERDINGS NOCH KEIN bLUTBILD MACHEN LASSEN UND TRINKE SEHR VIEL STILLTEE UND WASSER. ICH WÜRDE HALT SO GERN MAL WIEDER SCHLAFEN RICHTIG UND DAHER BERVT DAS VIELE! STILLEN MICH NACHTS SCHON, ICH ERHOLE MICH EINFACH NICHT SO. UND MEINE TOCHTER KANN AUCH MAL WARTEN TAGSÜBER; DA HAB ICH AUCH MEHR KRAFT.

 
2 Antworten:

Re: DANKE FÜR TURBO INFOS......

Antwort von sileick am 05.04.2014, 21:43 Uhr

Erst einmal würde ich den Stilltee weglassen. Auf Dauer ist das nicht gut, immer dieselben Kräuter zu sich zu nehmen. Nötig ist es nicht, es kann auch Krankheitssymptome machen, vor allem, wenn Du so viel davon trinkst.

Nachts:
Wir haben das mit dem Papa gemacht. Ich war zwei Monate krank, als mein Kind ca. 18 Monate alt war. Ich sollte endlich schlafen, sagte meine Ärztin, was hieß, ich sollte nachts abstillen. Wir haben unserer Tochter das erklärt, sie schlief mit meinem Mann ein (nach dem Stillen wach ins Beistellbettchen gelegt), und er schleppte sie frühestens um halb fünf morgens zu mir ins andere Zimmer, wo sie gemütlich weiter stillen, kuscheln und schlafen konnte. Das hat sie, wie ich erstaunt und sehr gerührt feststellte, klaglos sofort akzeptiert und nicht geweint. Sie schlief von einem Tag auf den anderen durch. Sie wusste, sie kann verlässlich morgens wieder stillen und bei Mama schlafen, sie hatte wohl verstanden, dass es für mich auch wichtig war, es war ok für sie.

Ein Kind in dem Alter kann das schon auf eine gewisse Weise verstehen. Wenn es dann aus Frust weint, schreit, um sich schlägt, bleibt Dir nichts übrig, als Dein Kind liebevoll zu begleiten und geduldig zu bleiben. Wenn Du sicher bist, dass Du nachts nicht mehr stillen willst/kannst, dann wird das auch Dein Kind merken, und dann ist es leichter. Hast Du Zweifel, ob diese Entscheidung richtig ist, wird es nicht gehen.

Hilfreich kann sein, dass Du, bevor Dein Kind an der Brust einschläft, den Saugschluss löst bzw. vorher Dein Kind bittest, nun loszulassen, damit es ins Bettchen bzw. auf seinen Schlafplatz kann und schön schlafen. Es bedarf dafür anfangs etwas Geduld, ggf. immer wieder kurz anlegen, wieder bitten, dass es loslässt bzw. wenn das nach längerem Bitten nicht passiert, selbst den Saugschluss lösen. Irgendwann klappt das. Auch nachts. Es kann vorteilhaft sein, wenn das Kind nicht mehr an der Brust einschläft, weil es diese möglicherweise dann vermisst, wenn die nächste Leichtschlafphase kommt.

Wo schläft Dein Kind? Neben Dir? Schläfst Du beim Stillen weiter?

Ggf. kann Dir das Buch von Pantley helfen: "Schlafen statt schreien".

Es ist so, dass Du anfangs etwas investieren musst, wenn Du nachts abstillen möchtest, sprich, vielleicht solltest Du diese Zeit auf einen Urlaub legen bzw. Dir in der Zeit bewusst tagsüber mehr Ruhezeiten suchen (z.B. mittags schlafen, wenn es Dein Kind tut), aber die Investition lohnt sich für beide. Eine ausgeruhte, zufriedene Mutter ist immer auch gut fürs Kind. :-)

Wünsch Dir Kraft!

LG Sileick

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Re: DANKE FÜR TURBO INFOS......

Antwort von Mila-2012 am 05.04.2014, 22:08 Uhr

Hallo

Meine Tochter ist auch 23 Monate alt und wir mussten vor zwei Monaten das Stillen stark reduzieren, da ich Komplikationen in der Schwangerschaft hatte.
Das ging ünerraschend gut. Von Stillen nach Bedarf auf Stillen nur zum Einschlafen und nachts.
Wenn du reduzieren möchtest, dann mach das. Deine Tochter ist alt genug um das verkraften zu können und verstehen sollte sie es auch.

Alles Gute

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