Zervixinsuffiziens Gebährmutterhalsschwäche

Ja sorry, aber ich finde nunmal das man bei solch einer drastischen Verkürzung + Öffnung im Kkh besser aufgefoben wäre als zu Hause.
Zu Hause steht man ja nun doch öfter mal auf und läuft rum. Essen wird einem nicht gekocht, der Postbote klingelt oder man sieht ständig etwas was noch zu tun wäre..
Mit viel Schonung kann der GMH auch wieder zurückgehen bzw. länger werden, aber sollte es doch zu einer Frühgeburt kommen, dann gilt es das Baby (und dich) ausreichend bzw. bestens zu Versorgen UND da gibt es für mich nichts dran schön zu reden.

Vielleicht fällt ja die Antwort im EF beruhigender aus, aber im Fall der Fälle kannst du dir auch nichts damit kaufen.
Kein Arzt der mir damals unzureichende Anordnungen ausgestellt hat (Verweigerung des Beschäftigungverbotes oder verneinen der Cerclage, etc.), interessiert sich heute also im Nachinein dafür, welch Schicksal mein Kleiner erleiden musste. Niemand von den Ärzten hat sich im Nachinein darüber Gedanken gemacht, sich mit verantwortlich gefühlt oder sein Bedauern ausgesprochen. Es interessiert schlicht und ergreifend niemanden, du bist nur eine von vielen (Patienten.!).
Wende dich doch gleich am Montag an deine/n FÄ/A, zumindest der oder die müsste dich ernster nehmen.
Ich würde mich nie wieder so Abspeisen lassen, würde um mein Recht kämpfen und zusehen das ich in ein tolles Kkh mit Anschluss an ein PNZ komme.

Alles Gute und LG